Übersicht über die Bewertungsmöglichkeiten in der Datenbank

Gebiete

Gebiet-Qualität

0 keine Wertung
1 Klettergebiet von internationaler Bedeutung
Eine weite Anfahrt lohnt sich, man kann in dem Gebiet ganze Urlaube verbringen ohne sich zu langweilen.
2 Klettergebiet mit nationaler Bedeutung
lohnend, hier kann man Wochen verbringen.
3 Gebiet lohnt einen Abstecher
Wenn man in der Nähe ist sollte man mal vorbeifahren, für ein Wochenende reicht das Potential allemal.
4 Gebiet mit nur lokaler Bedeutung
Nicht besonders lohnend, man kann aber durchaus mal einen Tag dort klettern gehen.
5 Unlohnend, nur von akademischen Interesse
Hier wurde auch schon geklettert, das Gebiet taugt aber höchstens für notorische Quackensammler.

Teilgebiete

Teilgebiet-Qualität

0 keine Wertung
1 Hauptteilgebiet
2 lohnendes Gebiet
3 kann man mal hingehen
4 weniger bedeutend
5 unlohnend

Gipfel

0 keine Wertung
1 Hauptgipfel
Der Gipfel gehört zu den größten Gipfeln des Gebietes
2 lohnender Gipfel
der Gipfel sticht aus der Masse heraus.
3 Durchschnittsgipfel
4 Quacke
kleines Gipfelchen mit Sammlerwert
5 Dreckhaufen
Der Gipfel ist entweder selbst für eine Quacke noch besonders klein, oder er ist besonders häßlich, z.B. total bewachsen, oder man fragt sich, warum so ein Gipfel anerkannt wurde.

Gipfel-Typ

G Gipfel (default)
M Massiv
B Block
S Steinbruch
A alpiner Gipfel
N nicht anerkannt
H Höhle
Sonstige Objekte in der Datenbank
P Parkplatz
W Gaststätte
C Camping
T Aussicht
E Berg, Hügel
Y Bergungsbox, Unfallhilfsstelle
D (Alpenvereins-)Hütte, Biwakschachtel
X sonstiger Punkt

Gipfel-Status

" " keine Einschränkungen
X voll gesperrt
T teilweise gesperrt
Z zeitweise gesperrt
E Eingefallen / nicht mehr existent

Unfalle an Wegen/Gipfeln

Unfall am Gipfel/Weg
Tödlicher Unfall am Gipfel/Weg

Wege

Weg-Qualität

0 keine Wertung
1 sehr lohnend
Gehört zu den besten Wegen des Gebietes, muß man haben.
2 lohnend
hebt sich aus der Masse positiv heraus.
3 ok
Durchschnittsweg, kann man machen.
4 Geschmackssache
Der Weg enthält evt. Stilelemente, die nicht jedermanns Sache sind.
5 Müll
Der Weg ist völlig unlohnend, man kann sich auch fragen, warum der Weg überhaupt anerkannt worden ist.

Feuchtigkeit

0 keine Wertung
1 selbst bei Regen ein Ziel
der ganze Weg oder zumindest große Teile davon sind überdacht, so daß man sich hier selbst bei Regen vergnügen kann
2 kurz nach Regen machbar
der Weg ist zwar nicht regensicher, die schweren Passagen werden aber kaum nass bzw. trocknen schnell ab.
3 normal (1Tag nach Regen warten)
4 oft feucht
Der Weg hat ein paar grüne bzw. keimige Stellen und sollte kurz nach Regenfällen gemieden werden
5 immer nass und keimig
Der Weg ist von der Keimigkeit eine Zumutung, nur nach langen Trockenperioden kann überhaupt über den Weg nachgedacht werden.

Weg-Sicherung

0 keine Wertung
1 übersichert
Es sind Sicherungsmöglichkeiten in einem solchen Maß vorhanden, das es für einen Normalvorsteiger schon eine Belästigung darstellt, sie alle zu nutzen.
2 gut
Die Absicherung ist so, das man auch jemand, der sich erst an den Schwierigkeitsgrad herantastet, diesen Weg empfehlen kann.
3 ausreichend
Für jemand, der den Schwierigkeitgrad beherrscht, ist die Absicherung ausreichend. Man kann sich aber gelegentlich fürchten und es gibt auch stellen, wo man nicht herunterfallen sollte. Die schwierigen Passagen des Weges sind aber so gesichert, das keine schweren Verletzungen bei einem Sturz zu befürchten sind.
4 schwierig / kompliziert
Für eine ausreichende Sicherung muß man sich was einfallen lassen; es sind komplizierte Schlingen zu legen oder eine Schwebe muß aufgebaut werden oder andere Sondermaßnahmen sind erforderlich.
5 ungenügend
Man sollte den Schwierigkeitsgrad locker beherrschen, denn auch schwere Passagen des Weges sind nicht gesichert. Der Weg ist aber nicht bösartig und man kann eigentlich sehen, worauf man sich einläßt.
6 kamikaze
Zusätzlich zur ungenügenden Sicherung ist der Weg auch noch bösartig. Es gibt langanhaltend schwere Passagen, ein Rückzug ist sehr schwierig, es ist unerwartet schwerer als es aussieht, die Felsqualität ist schlecht, oder was man sich sonst noch an Gemeinheiten einfallen lassen kann. Selbst wer deutlich über dem Schwierigkeitsgrad steht, sollte sich das Einsteigen überlegen.

Weg-Schwierigkeit

Für die persönliche Einschätzung der Schwierigkeit wird grundsätzlich die Sächsische Skala verwendet, bezogen auf eine af-Begehung.

Kommentare

Bewertungsgrundlage:

0 Kein Kommentar
1 solo
alleine eben.
2 o.s.
on sight, ohne Bauen und ohne Ruhen an Ringen.
4 af
normale Begehung im sächsischen Stil, evt. auch mit Bauen oder ruhen am Ring.
5 irgendwie hochgeschleudert
eine Begehung nicht im besten Stil, evt. auch mit zweifelhaftem sportlichem Wert.
6 geteilte Führung
nicht den ganzen Weg vorgestiegen.
7 Nachstieg
8 hinterhergehampelt
Eine Nachstiegsbegehung, deren Erfolg wesentlich mit der Armkraft des Vorsteigers zu tun hatte :-)
9 gesackt
im Vorstieg versucht, aber nicht hochgekommen.
10 zugesehen
Es wurde bei der Begehung einer anderen Seilschaft zugesehen und daraus Schlüsse gezogen.
11 an den Einstieg gepinkelt
und dabei den Weg genauer in Augenschein genommen.
12 von gehört
Der Weg wurde nicht einmal angesehen, die Information stammt von jemand drittem.
13 Wunschweg
Ich beabsichtige, den Weg irgendwann mal zu klettern.

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Homepage Joerg Brutscher

Zuletzt geändert: 2.1.2008 Jörg Brutscher