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14.05.2023 06:49 | Wertung: Gebiet lohnt einen Abstecher 
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Toll, daß es diese verrückten Sachsen gibt, die die Essenz des Kletterns an diesen unglaublichen Fleck der Erde gebracht haben.
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11.05.2023 06:16 | Wertung: Gebiet mit nur lokaler Bedeutung 
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Wir waren landschaftlich von Belogratschik und Umgebung begeistert, der Verfall der Bausubstanz und der touristischen Infrastruktur ist aber insgesamt erschütternd und nicht nur dort. Unsere Einschätzung zum Klettern: Die spinnen, die Sachsen. Im festeren Metéora-Konglomerat ist man zu geklebten Bühlerhaken übergegangen, während hier mit teils bedenklichen Abständen mit Bohrhaken und Gerüstösen u.ä. eine teils abenteuerliche Absicherung herrscht. Man sollte im Herbst dort hinfahren, denn viele Einstiege sind über die ersten 10 m mit Moos, Dreck und Flechten überzogen. Dort findet sich dann nicht einmal ein Haken, sondern er steckt oft erst darüber. Ich persönlich fahre fort nicht noch einmal hin.
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197
10.05.2023 14:02 geändert: 10.05.2023 14:37 |  
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Prag läßt sich jetzt gut umfahren, wenn man von Dresden kommend den blauen Wegweisern nach Hradec Kralove folgt, bis grüne Wegweiser kommen auf denen Brno steht. Man wird dann kreuzungsfrei auf dem Ostring um Prag herumgeführt. Es gibt allerdings einige recht kurze Einfädelspuren und enge Kurven. Wer durchfährt kann in etwa 8h die Serbische Grenze erreichen. Bis hierher ca. 880km von Dresden. Hier ist mit einer Wartezeit von 1-2h zu rechnen, die man als Pause nutzen sollte. Dann entspannt mit 130km/h bis Belgrad - nicht wesentlich schneller - 12km/h mehr haben mich fast 50€ gekostet. Der Außenring um Belgrad ist noch nicht fertig, außerhalb der Hauptzverkehrszeit sollte man besser durch die Stadt fahren, das ist kreuzungsfrei. Die Schnellstaße von Paracin nach Zajecar ist gut ausgebaut und hat einige Kriechspuren an Steigungsstrecken. Riskante Überholmanöver langsamfahrender LKW sind deswegen meist sinnlos. Vor Zajecar wird oft geblitzt. Die bulgarische Grenze dauert meist ca. 0,5h. Dann nochmal reichlich 1h bis Belo auf Dorfstraßen, die ersten 3km Schlaglochpiste, dann wird es besser. Besonders nachts ist hier mit einem reichen Tierleben zu rechnen. Die Ausschilderung ist besser geworden, ein Beifahrer als Navigator kann aber nicht schaden. Gesamtfahrzeit von Paracin bis Belo je nach Dauer der Grenze 3,5-4h. Eine bulgarische Vignette wollte niemand. Gesamtstrecke von Dresden bis Belo etwa 1400km, Gesamtfahrzeit je nach Grenze 15-16h,
Man kann auch über Rumänien fahren. Das ist aber deutlich stessiger, wegen mehr Landstrasse mit vielen LKW und nicht schneller. Da die Zwangspausen an den serbischen Grenzen entfallen, braucht man gute Wechselfahrer, wenn man durchfahren will.
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1074
08.05.2018 15:54 | Wertung: Klettergebiet mit nationaler Bedeutung 
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Wir sind letzes Jahr im Oktober mit dem Zug angereist: Von Dortmund aus nach München im ICE, nach Budapest mit dem Interrail (Das alles an einem Tag), weiter nach Belgrad mit dem Nachtzug, tagsüber in Bimmelbahnen nach Nis und Dimitrovgrad (die beiden waren nur Umstiege) weiter nach Sofia, von wo aus es dann in einer ewig langsamen Zugfahrt nach Oreshets ging. Den Weg nach Belogradtschik haben wir im Taxi vollbracht. Da wir uns die grösseren Städte auf dem Weg angeschaut haben, dauerte die Reise rund 10 Tage. Zurück ging es dann mit dem Zug nach Sofia, von wo aus wir wieder nach Deutschland geflogen sind.
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85
13.04.2018 00:31 geändert: 13.04.2018 00:35 |  
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Wir haben einige Gipfelbücher erneuern müssen, die offenbar den Vögeln zum Opfer gefallen sind, fehlten oder vergammelt waren. Es ist unbedingt erforderlich, die Kapseln zu befestigen und zu verschließen, z.B. mit Draht.
Gipfelbuchkapseln aus Zinkblech gibt es bei einem örtlichen Hersteller zu extrem fairen Preisen (es gab sogar noch eine Flasche Selbstgebrannten dazu).
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63
22.05.2017 20:07 geändert: 23.05.2017 17:03 |  
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Den Tipp mit Rumänien würde ich derzeit nicht mehr aufrecht erhalten. Jedenfalls nicht für Leute die Ihr Ziel gern lebend erreichen, da Fahrstil und Anzahl einheimischer Verkehrsteilnehmer sich ungünstig für die Verkehrssicherheit entwickelt haben.
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63
06.10.2015 14:06 geändert: 06.10.2015 14:07 |  
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Inzwischen sind die Straßen in Rumänien so gut ausgebaut, dass dies durchaus eine sinnvolle An- bzw. Abreisevariante darstellt. Dabei überquert man die Donau besser nicht in Vidin über die neue Brücke, sondern bei Dr. Turnu Severin über den Staudamm des Eisernen Tores um von dort weiter über den sympatischen Grenzübergang Negotin/Bregowo nach Bulgarien zu gelangen.
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241
29.08.2013 06:44 |  
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Für alle Freunde der bulgarischen Küche: www.bulgarien-weine.de
Herr Bossev mit Sitz in Dresden ist z.Z. etwas dürftig mit Spezereien bestückt. Soll sich aber im Herbst ändern. In der Vergangenheit konnte man hier Lukanka, Ljuteniza, Schupritza, Kirpolo und andere Gaumenfreuden erstehen. Bestellung per Netz problemlos. Zahlreiche Weine und Schnäpse (habe ich aber noch nicht verkostet).
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241
29.05.2011 18:30 |  
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Für den Preis würden sich auch hier viele Schatulkenbauer freuen. Sein Bruder ist wahrscheinlich Taxifahrer...
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21
28.05.2011 12:02 geändert: 30.05.2011 10:07 |  
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Bei Interesse kann ich auch \"Schatulkas\" von unserem Bekannten in Varna vermitteln, er hat mir einige Edelstahlkasetten gebaut, der Preis liegt da aber bei 35 Eus für 1,25mm und bei 30 Eus für 0,8 mm Stärke. (Materialpreis!)Kann auch an bulgarische Adresse geschickt werden und ich denke auch nach Deutschland. Da ich eh fast jedes Jahr in Varna bin, kann ich die auch mitbringen. In Deutschland bekommt man da noch nicht mal das Material, für die, die sich da auskennen!
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151
25.05.2011 17:58 |  
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Oh, ja L. Fleckensuppe, schön dick. Muss man dafür zahlen? Und sitzen dann hinter so einer einseitig verspiegelten Scheibe so Einheimische, die sich kaputtlachen, weil irgendein Alien diesen Abfall isst?
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23
17.05.2011 23:48 | Wertung: Klettergebiet mit nationaler Bedeutung 
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Die Abfahrt ist von Süden hinter Brno die erste, die keine Raststätte direkt an der Autobahn ist und bergab als Abfahrt mit Tankstelle gekennzeichnet ist.
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23
17.05.2011 23:43 | Wertung: Klettergebiet mit nationaler Bedeutung 
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Wer auf der Fahrt hin oder zurück eine Kneipenpause einlegen möchte: Etwa 170 km von Prag entfernt gibt es hier eine eine gute und schnelle Kneipe: http://www.tripsbytips.de/reisetipp/pension-u-rausu/10205382.html
Da gibt es auch Fleckensuppe, die etwas dicker ist, aber den Vergleich mit den den bulgarischen Vertreterinnen nicht zu schauen braucht...
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397
05.12.2010 18:11 |  
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Auf die 2.Auflage des KLEMMHAND-Führers umgestellt.
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63
26.10.2009 15:41 |  
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Marusia hat den Kontakt zum Gipfelbuchbüchsenbauer, am besten also vorher bei Marusia melden. Abnahmemenge mind. 20 Stück.
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30.01.2008 11:32 |  
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Der neue Kletterführer ist fertig! 2007
Paules Kletterbibel Belogradtschik
zu bestellen bei:
Klaus Paul 01814 Bad Schandau Alter Schulweg 11
post@ostharz.info
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1
28.12.2005 12:53 geändert: 28.12.2005 12:58 |  
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Weitere Informationen gibt es auch unter http://www.joergbrutscher.homepage.t-online.de/belograd.htm
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63
31.10.2005 17:26 |  
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Auf den geneigten Erstbesteiger warten noch ein paar Hundert unbestiegene Gipfel. Neben übel brüchigen und einsturgefärdeten Felsgebilden, gibt es nicht wenige, die mit der Felsqualität in Meteora durchaus mithalten können. Die Versorgung vor Ort ist OK, das Flair und die Anreiseprozedur erinnern an vergangene romantische ;-) Zeiten.
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21
23.02.2005 16:33 |  
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Verwendet wird der "aktuelle" Kletterführer Sandsteinfelsen Belogradtschik des "DWBO der DDR" (für nicht DDRler "Deutscher Verband für Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf") von April 1970 auf Ormegpapier mit echten eingeklebten Fotos !!! Ist warscheinlich DIE Rarität und vieleicht weiß ja jemand wieviele es davon gibt?
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21
06.02.2005 12:56 | Wertung: Gebiet lohnt einen Abstecher 
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Das Gebiet von Belogradschik ist eine Mischung zwischen Meteora und Monserat.Wie mir in Erinnerung ist, war das Gestein aber nicht so fest wie Meteora, so daß man hier warscheinlich mit sächsischen Ringen arbeiten muss. Auf alle Fälle gibt es ein paar sehr fotogene Gipfel, welche auch die meisten Postkarten vom Revier zieren. Bei unserem letzten Besuch in den 80er Jahren bestand ein akutes Übernachtungsproblem, welches sich aber mittlerweile gelösst haben wird, es sind ja ein paar Jährchen vergangen. Ansonsten für den Erstbegeher zu empfehlen, da es auf die meisten Gipfel erst ein oder zwei Wege gibt.
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