MarkusGausC
11.08.2018 22:40 geändert: 13.08.2018 10:09 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: V
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Einstieg mit dem folgenden leicht abdrängenden Doppelriss fand ich recht anspruchsvoll. Nach ca. 35 bis 40 ausgegebenen Seilmetern Stand auf dem schrägen Plateau bezogen (Seil um großen Blöcke gewickelt). Vor Erreichen dieses Plateaus noch einmal ein enger Kamin (ungemütliches Kamingeschrubbel). Vermutlich hätte man hier nach rechts queren müssen ... das haben wir übersehen und sind die Kaminverschneidung weiter nach oben gestiegen (bis zum Ende der Verschneidung). Dann vor dem Überhang nach rechts auf mit Ring gesicherten steileren Wand gequert und um die Kante zum Originalen Ostweg gekommen. Das war vermutlich ein Stück des Wegs Regenbogen, in geschätzter VI/VIIa-Schierigkeit. Stand der zweiten Seillänge dann nach ca. 25 ausgegebenen Seilmetern an Ring/Öse auf der Ostseite des Absatz unterhalb des "Gipfelfingers". Zuletzt nicht unterstützt mit hoch angetretenem Fuß etwas windig über die Unterstützungsstelle und reibig den ausgelatschten Tritte folgend an der Kante die letzten 10 Meter hoch zum Gipfel. Trotz Versteiger eine schöne Unternehmung, wäre noch schöner gewesen, wenn wir ab der Hälfte nicht von plötzlich einsetzendem Gewitter und Starkregen überrascht worden wären ;-). Abseile mit unserem 60m-Seil über den Alten Weg, hat genau zu dessen Einstieg gereicht. Dann noch etwas konzentriertes Abklettern (15 bis 20m) durch Kaminfolge zum Boden.
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