Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Sächsische Schweiz: Affensteine

Brosinnadel
12 *Ostweg
397 V (VI) 397 Arymund Fehrmann, P.Deuticke 20.10.1907 397
Kletterei: Technik, senkrecht, Kamin, schattig, 1 Ringzahl: 1

Links in der Ostseite unten durch Rippe gesperrten Kamin zu gr. schräger Plattform. Ca. 3m rechts queren zu Kanzel. Risskamin zur Einschartung vom AW. Diesen z.G. 878
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Kommentare zum Weg:

MarkusGausC
11.08.2018 22:40
geändert: 13.08.2018 10:09
 
Der Weg ist lohnend
Schwierigkeit: V
 
Einstieg mit dem folgenden leicht abdrängenden Doppelriss fand ich recht anspruchsvoll. Nach ca. 35 bis 40 ausgegebenen Seilmetern Stand auf dem schrägen Plateau bezogen (Seil um großen Blöcke gewickelt). Vor Erreichen dieses Plateaus noch einmal ein enger Kamin (ungemütliches Kamingeschrubbel). Vermutlich hätte man hier nach rechts queren müssen ... das haben wir übersehen und sind die Kaminverschneidung weiter nach oben gestiegen (bis zum Ende der Verschneidung). Dann vor dem Überhang nach rechts auf mit Ring gesicherten steileren Wand gequert und um die Kante zum Originalen Ostweg gekommen. Das war vermutlich ein Stück des Wegs Regenbogen, in geschätzter VI/VIIa-Schierigkeit. Stand der zweiten Seillänge dann nach ca. 25 ausgegebenen Seilmetern an Ring/Öse auf der Ostseite des Absatz unterhalb des "Gipfelfingers". Zuletzt nicht unterstützt mit hoch angetretenem Fuß etwas windig über die Unterstützungsstelle und reibig den ausgelatschten Tritte folgend an der Kante die letzten 10 Meter hoch zum Gipfel. Trotz Versteiger eine schöne Unternehmung, wäre noch schöner gewesen, wenn wir ab der Hälfte nicht von plötzlich einsetzendem Gewitter und Starkregen überrascht worden wären ;-). Abseile mit unserem 60m-Seil über den Alten Weg, hat genau zu dessen Einstieg gereicht. Dann noch etwas konzentriertes Abklettern (15 bis 20m) durch Kaminfolge zum Boden.
Nachstieg
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JoergB
15.04.2003 19:37
 
Der Weg ist ok 

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Unfälle am Weg:
07.04.2010: Der Vorsteiger war an der Unterstützungsstelle abgerutscht und gefallen. Der Mann verletzte sich trotz aufgesetztem Helm auf einem Felsvorsprung am Kopf. Sturzhöhe: 4m.
Kopfverletzungen. Alter: 59.
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10.05.1975: Der Vorsteiger verstieg sich, stürzte, und erreichte schließlich rechts in der Ostwand einen R (4. R Talweg?). Der Vorsteiger band sich nur mit einer Sitzschlinge ein. Er holte den Nachsteiger nach und beauftragte ihn mit dem weiteren Vorstieg. Dieser war der Schwierigkeit nicht gewachsen und stürzte 10 m über dem R ab (ca. 20 m weit) und schlug gegen die Felswand. Bei dem Seilruck rutschte die Sitzschlinge des Sichernden zum Unterleib und er kippte seitlich weg. Der Unterleib wurde dadurch abgeschnürt. Zufällig anwesende Bergfreunde versuchten zu helfen, konnten aber nicht verhindern, daß er ca. 1.5 Stunden später noch am Ring verstarb.
innere Verletzungen, Tod, Nachsteiger: Thoraxprellung, Schürfwunden, Schock. Alter: 18.
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nR Vorschläge:


Vorschlag: Si-Schaft im Wegverlauf zum Nachholen. Begründung: () Antrag vom: 00.00.0000, eingereicht von: Iven Eissner 1, eingetragen 2006-02-10 19:56:06
Beschluß 13.03.2000: -abgelehnt- bearbeiten Skizze / Bilder / Dokument hinzufügen kommentieren

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Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher