Christoph Doktor
13.07.2023 18:25 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: IXa Absicherung: gut
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Ein Weg für gehobene Ansprüche, auf denen ein Vorsteiger ziemlich viele Qualitäten mitbringen muss:
1.) Vertrauen in 5er-Kevlars
Zwischen dem sehr elegant zu erreichenden ersten Ring und dem ambitioniert hoch steckenden zweiten Ring liegen viele (auch dünne Schlingen).
2.) Ausdauer
Die ganze Wand hängt ein paar Grad über und das merkt man.
3.) Leistenpower
Für das Überklettern der Baustelle am 1.R (Affenfaktor von Vorteil) und die Crux am 2.R muss man mal richtig anziehen.
4.) Risstechnik in moralisch anspruchsvollen Situationen
Der untere Rissteil bis zum 2.R klemmt richtig gut. Deutlich über dem dritten Ring wird jedoch ein interessanter Einstieg in eine überhängende, schräge Handrissrinne geboten. Eine Lochschlinge lässt sich spateln, hat aber eher moralische Natur. Aber nur Mut- mit ein bisschen Balance und ruhiger Vorgehensweise klappt das schon.
5) Ursächsische DNA
Der Ausstieg durch die rolligen Rinnen über dem 4.R lässt das Herz aller Liebhaber von wackeligen Schrubbern höherschlagen. Ab und an klemmt hier noch die Hand, ansonsten helfen gute Fingerlöcher, die hässlichsten Stellen zu umgehen.
Steht vom Anspruch her den benachbarten Nordwestrissen um nichts nach.
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