JoergB
24.05.2002 18:18 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Am besten ist wohl, bis zum 2.R auf (Hand)riß zu klettern, und den Überhang danach zu hangeln. Direkt auf Schulterriß ist brutal, und die Rissspur rechts ist anfangs auch ganz schön schwer.
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JoergB
13.05.2002 18:09 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Vor dem 1. R liegen einige mittlere Schlingen. Nach dem 1.R unter dem Dach eine 11er, danach nochmal gut eine 20iger.
Bis zum 2. R ist fast alles als Handriß zu klettern. Nach dem 2. R ist der Überhang wohl am besten zu hangeln, in Schulterrißtechnik ist es eigentlich zu brutal. Die Rißspur rechts vom 2. R mag oben auch Handklemmer aufweisen, fängt aber als sehr kräftiger Fingerriß an.
Die Reibung vom Pfeiler weg mag für den Nachsteiger gut gehen, ich bin ihm dann aber doch lieber auf den Kopf gelatscht, der Zug auf die Bänder nach links ist auch so kribbelig genug.
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Rudi Bothner
13.04.2002 19:54 | Der Weg ist sehr lohnend
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Die Anstandsfrist wurde gewahrt - jede Menge Vorsteiger haben die Gelegenheit verpasst, den ersten Kommentar zu diesem großartigen Weg, zu dieser genialen Linie abzugeben. Ideale rechtwinkelige Rissverschneidung, die sich zumindest nachsteigenderweise elegant ausspreizen lässt. Was so ein bisschen Seil von oben alles ausmacht. Mein zur Adipositas neigender, aber im Klettern nicht gänzlich unbegabter Vorsteiger kam mit zwei Expressen und einer Knotenschlinge + Karabiner aus. In der Rissverschneidung geht aber noch mehr (wenn auch nicht allzu viel) an selbstzuschaffender Sicherung, nach Auskunft eines anderen Vorsteigers. Ich bin dankbar, dass mein Führungsmann über ausreichend Seiltechnik verfügte, um dem Vorgipfel einen halbwegs verlässlichen Standplatz abzuringen. Der finale Reibungszug vom Pfeiler in Verbindung mit besagter Knotenschlinge und hingepfriemeltem Standplatz ist bestenfalls mäßig gesichert. Einen Mannschaftsflug halte ich nicht für ausgeschlossen!
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