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01.06.2004 22:32 Der Weg ist sehr lohnend Absicherung: gut |
Neben der Peitsche die große Rißlinie am Gipfel. Bereits vor dem ersten Ring geht es schon zur Sache. Der Zug in den ersten Hundebahnhof ist schon mal komisch und ungesichert (doch noch nicht allzu hoch). Felsstrukturen links des Risses helfen da weiter. Ob die antike Dauerschlinge dort das vorsichtige hineinsetzen überhaupt noch hält habe ich lieber nicht getestet, aber stattdessen mit gekonntem Wurf eine eigene dicke Schlinge im Trichter über dem Hundebahnhof plaziert. So gesichert ließ sich der erste Ring mit mehr oder weniger klemmender Faust erreichen. Es folgt gut gesicherte Rißkletterei mit wechselnden Breiten von Hand bis Faust und auch der rechte Parallelriß erleichtert gelegentlich die Fortbewegung. Die kurze Querung und Wand zum 4. Rimg sind leicht und gängig. Am 4.R. angelangt sieht man sich einem furchtbar abweisenden, überhängenden Verschneidungsriß von Arm- bis Faustbreite gegenüber. Einige Tritte auf der rechten Verschneidungwand ermöglichen es jedoch, den 5. R. gut durch hangeln zu erreichen. Hier wird`s dann aber richtig heftig (HS). Die linke Rißkante wird schön rund und die Faust klemmt nicht mehr. Der abschreckende Bauch am 6. R. löst sich dann mit etwas Phantasie recht gängig auf und auch der folgende Schulterrißkamin zum Gipfel ist eher gutmütig. |