306 Ambaria
Kommentare zum Gipfel:
JoergB: - Neue Abseilpiste: Oben vom letzten Standhaken der ”SW-Kante” im Sinne des Abstiegs rechts neben ihr Abseilen bis in Steilwand (ca. 40m). Nun 45m (oder 15+30m), dann 40m abseilen, im wesentlichen über den Wegverlauf der Schnecklwand.
JoergB: + -
**Ziegenpfad IV-; 
von alters her begangen
JoergB+
Thomas Schaub+++#Leichter und langer Weg, mit herrlicher Aussicht wobei es mit zS eher mau ist. Es kann allerdings vorkommen, das einen beim Klettern eine Ziegenherde in der Wand überholt (wie uns passiert). Gut zum Einklettern.
**Südwand-Diagonale V;
Heinz Lothar Stutte, D. Hasse, K. Vogel 10.04.1979
JoergB+
**Pilgerpfad VI;
Dietrich Hasse, H. Paul 21.10.1992
Links in der Südwand aus Höhle leicht links hoch, Quergang rechts zu Stand (I). Hinauf zu bewachsenem Abs. (V,4H,20m). Schräg rechts, dann gerade, wieder links zu Stand (V-,H,20m). In Links-Rechts-Bogen zu Baum u. wie ”Südwanddiagonale” zu Stand an Pfeilerbeginn (II,30m). Hinauf zur Pfeilerhöhe u. gr. Höhle, links außerhalb Stand (IV-,3H,30m). Linkerhand empor (VI,H) zu nächster gr. Höhle (R nach 6m, Standmöglichkeit); vom linken Höhlenrand (SU) links queren u. schräg aufwärts (V u. IV+,2H) oben wieder rechts u. zu Stand (30m). Weiter z.G.
JoergB+
!Direkte Südwand VI;
Dietrich Hasse, F. P. Leipold 29.12.1985
Joerg Panzer!!2. Stand (alter Baum) weggebrochen. Nachholen an dieser Stelle nicht mehr möglich
Glatte Wand VIII;
Christos Batalogiannis, V. Batsios 99?
Ca. 10m links der großen Verschneidung der Direkten Südwand (8H) empor. Weiter wie Direkte Südwand z.G.
*Über den Hexenhals VI-;
Udo Daigger, S. Weippert 21.04.1984
Aufschwung Ost VII;
Dirk Lehnert, W. Wanke, W. Engel 26.09.1995
Aus der Scharte zum ”Bantowafels” Wand linkshaltend zur linken Rinne. Diese an Loch vorbei zu großem Loch (2H,III+,50m). Wand in Rechtsschleife an mehreren H vorbei zu ausgeprägter Kieselreihe (VII-,30m). Gerade Wand zu Abs. (VII-,20m). Leicht z.G.
*Geburtstagsweg VI;
André Schuchardt, K. Burghard 25.04.2003
Einstieg 8m links vom Schildkrötenpfad, Gerade empor (V-,4H, 45m /VI-,3H,25m)\r\ndann rechtshaltend (VI, IV+, 3H,30m) z.G.
Jörg Teichert+## Wegbeschreibung in der 3.SL muß eher "rechtshaltend" heißen. Der Weg wurde von den erstbegehenden Sachsen vorbildlich abgesichert und von losem Gestein befreit. Allerdings scheint die Festigkeit der Rippe am Beginn der Verschneidung fraglich. Bei der 2. Beg. hats noch gehalten :-))
**Schildkrötenpfad V;
Bernhard Hochreiter u. Günter Doppelhofer 21.04.1987
Links in der N-Wand in Fallinie des Beginns der großen Verschn. empor zu Stand (IV,4H). Gerade weiter (V,3H), dann schräg rechts (V,3H) zu Stand. Links aufwärts (V-,H) zu Verschn. u. hinauf zu Stand oberhalb. Links hinüber zum letzten Stand des ”Ziegenpfades”, wie dieser z.G.
JoergB+
Faultier++## Nach 3 guten Seillängen wartet auf den Gipfelaspirant noch eine längere, teils geröllige Gipfelwanderung. !Erhöhte Steinschlaggefahr für Untengebliebene und noch am Stand Hängende!
Nordwand VI;
Petrik de Hair, W. Philipson 22.04.1990
Einstieg links von der Mitte der Nordwand, gerade hoch (8m,II,ZH), weiter zu Stand in einer Höhle (IV,22m). Rechts hinauf zu Stand (V,3ZH,20m). In Linksbogen, dann wieder rechts zu ZH (V+), weiter (VI,ZH) zu Stand unter Dach (20m). Links queren (V+) zu ZH, gerade hoch (V, ZH) zu Stand an Baum (40m). Weiter z.G.
Sousouni VI+;
Takis Karantonas, N. Papadeodorou, M. Papadeodorou 17.09.1999
Einstieg rechts in der Nordwand, links neben den Ziegenstallhöhlen. Zunächst ganz leicht rechhaltend empor III/30m, V-/1H/50m. An Rinne orientierend zu 3. Stand IV+/30m. Linksansteigend queren (V/2H/30m) zu 4. Stand. Gerade empor (VI/6H/30m). Links aufwärts zu 6. Stand (II/40m), und rechts aufwärts (VI-/4H/30m) z.G. Insgesamt 7 SL, 240m
**Nixenauge VI;
Detlef Augustin, A. Eichler 30.04.1992
Einstieg 20m links der ”Schnecklwand” rechts einer kl. Höhle. 8m gerade zu H u. weiter an 2. H vorbei zu Stand rechts einer kl. Höhle. Leicht linkshaltend (V) dann rechts (3H,VI) zu Stand unter markantem Wulst. Über Wulst (V+,V,H) u. weiter zu Stand an abgeflachter Gipfelböschung. Weiter zu Abseilhaken u. z.G.
JoergB+
StoneJack++## sehr schöne Linie, Absicherung ist gut, kann auch gleich als Abseilpiste genutzt werden.
**Dupki Symphonia VI;
Giorgos Batou und Giannis Daskalas 13.03.2001
Zwischen Nixenauge und Schnecklwand empor (IV+ V,5H / V+ VI, 7H / IV+, 4H / III
Löwel, Karl-Reinhart++# Die Steilstufe über dem Quergang der "Bogenverschneidung" ist gut gesichert. Nach oben hin ist dann etwas Mut gefragt, denn die Hakenabstände werden teils beachtlich und man kann nicht einschätzen, ob jeder Kiesel der aus dem Bewuchs herausragt wirklich hält.Ich habe allerdings noch zwei SU-Schlingen legen können.
***Westliches Abkommen VI;
G. Vaiou, G. Daskalas 13.03.2001
Beginnt 10 m links von der „Schnecklwand“. 1SL 40m 5BH V+, 2SL 30m 7BH VI, 3SL 40m 4BH IV+, 4SL 30m III
Faultier+++## Geradedurch - alles Fest.
***Schnecklwand V;
Dietrich Hasse, Ursula Hasse 30.05.1988
In der Westwand-Mitte, erst links von flacher Verschn. (hier auch direkt die Verschn., V-,2H), oben in ihr u. rechts aus ihr heraus, dann geradewegs mit flacher Linksschleife z.G. (5SL)
JoergB++
Joerg Panzer++##Sehr schöner Weg. Erste Seillänge sollte nicht überklettert werden. Zu starke Seilreibung bei Kantenquerung zum 2. Stand.
Löwel, Karl-Reinhart+++# Sternchenweg. Ich bin am Beginn des Linksbogens gerade an einem fragwürdigen Bohrhaken und zwei Bandschlingenstellen zum nächsten Abseilring geklettert. Darüber flacht der Fels ab.
Bogenverschneidung VI;
Detlef Augustin, H. Abele 06.05.1999
Die Verschneidung rechts der Schnecklwand, diese weiter oben kreuzend empor (V-, 5H, SU, 40m). Weiter nach links queren, Nixenauge kreuzend, bis zu weiterer Verschneidung (IV-, H, 15m). Über Überhang (VII- oder V A1) empor und Verscheidung (III) bis auf großen Absatz (35m). Wand (IV-) z.G.
Kostas Zompolos VI;
T. Karantonas, K. Ziliaskaki 10.10.2009
Beginnt 5 m rechts vom „Bogenverschneidung“ an der Wand. 1SL 35m 8BH VI-, 2SL 50m 3BH IV+, 3SL 15m III, 4SL 35m 4BH V+, gemeinsamen Ausstieg mit „Zimmer mit Aussicht“
Zimmer mit Aussicht V;
Nikos Gasos u. Kostas Liolios 24.09.1995
Einstieg 15m rechts der Schnecklwand. Dort an 4H vorbei empor, schließlich linkshaltend zu Stand zw. Löchern. Leicht rechtshaltend (4H) zu Band. Auf diesem bis zur SW-Kante queren u. wie diese z.G.
Löwel, Karl-Reinhart-# Alte, angerostete Bohrhaken Marke Eigenbau, zudem erst mal von unten schwer zu orten. Fels von mäßiger Qualität, miese Linie, in der 2. SL moosig. Im von uns vorgefundenen Zustand eher VI.
Weg der Tramper V;
Petrik de Hair, W. Philipson 20.04.1990
Links der Südwestkante große Verschn. oberhalb des ”Tunneleinstieges zur Südwanddiagonale” empor u. weiter links aufwärts zu Abseilhaken, weiter gerade z.G. (2SL,2+5ZH)
***Südwestkante V;
Heinz Lothar Stutte und Dietrich Hasse 13.08.1976
JoergB+++
Thomas Schaub+++##Sollte man unbedingt machen (auch mit so gut wie keinem Zutieg von der Straße aus gesegnet). Ein überaus lohnendes Stück grobstolligen Plaisirackers. 4 R in der ersten SL sorgen für furchtfreies Steigen, oben werden es dann zwar weniger, wird aber auch leichter und man kann die ein oder andere Kartoffel abbinden. Auch schon gut abgelatscht.
Löwel, Karl-Reinhart++## Von der Straße aus (Bezug zum Vorkommentar) ist doch die Kante über eine schräge Steinplatte hervorragend erreichbar !? Schwierigster Abschnitt ist das untere, steilere Stück bis sich die "Kante" legt. Gute Sicherung, zur Not 2 lange Schlingen für Zacken mitnehmen.
Tunnelvariante zur Südwestkante IV+;
Dietrich Hasse, Ursula Hasse 22.05.1988
Einstieg wie ”Südwanddiagonale” u. ”Ziegenpfad”, dann aus der Eremitage zur Südwestkante queren. Problemlosester Anstieg auf den Gipfel.
Rechte Verschneidungsvariante V;
**Tanz der Dünnen VI A1 (VII+);
Takis Karantonas, V. Katsemakidis 17.04.1999
Einstieg wie Pilgerpfad, dann aber im wesentlichen gerade empor und zum selben Ausstieg wie Pilgerpfad. (II, 10m / V+, 7H, 35m / III, 20m / IV-, 20m / VII+ (VI A1), 11H, 25m / V, H, 30m)
Löwel, Karl-Reinhart++## Der untere Wegteil ist recht einfach und überwiegend wenig steil. Die Schlüsselseillänge nach dem 4. Stand ist steil, z.T. überhängend und ziemlich kleingriffig. Allerdings ist hier die Absicherung extrem gut. Schon deshalb sollte man eine RP-Begehung versuchen. Ausdauer ist allerdings erforderlich.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher