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168 Emporturm / Vztyčená věž

Kommentare zum Gipfel:
Torsten Schubert (DD-79): ++ - Schöne Nadel mit bestem Blick auf den Eiländer Talkessel. Tschechisch 7er Gipfel, mit weiteren 7er Gipfeln direkt daneben.
flueggus: ++ -

***Alter Weg (Stará cesta) VIIb; kommentieren/abhaken
Ernst Rost, O.Lugenheim, K.Rost 23.07.1909
In der Talwand Riß bis in halbe Höhe des Turmes u. nach links an Loch (hierher auch durch Riß von NW) vorbei um Kante zu R. (Unterst.) Westkante an 2.R vorbei, oben feine Risse benutzend, z.G.
flueggus++# Für VIIa recht anspruchsvoll. Die Schlüsselstellen liegen aber direkt an den Ringen. Der Einstiegsriß ist unangenehm bröselig und im Quergang gibt es auch frisch angewitterte Stellen. Die U-Stelle am 1. R ist am schwersten zu überklettern. Man muß mal ziemlich weit durchlaufen und sich dann links zu dem kleinen markanten Horn hin aufrichten. Am 2. R ist's auch nochmal komisch. Das markante Band oben ist zwar scharf, aber erst weiter rechts. Der Riß danach klemmt teilweise recht gut, ist aber immer noch VIIa.
Torsten Schubert (DD-79)++## Für Einstiegsriss am besten 2 lange BS mitnehmen. Von der großen SU unter der Emporhangel leicht absteigen und links zur Kante queren zum 1.R. Seil durchziehen. Am 1.R. gibt es wohl 2 Varianten! Entw. rechts der Kante für Mikroleisten-Zieher oder für mich gängiger leicht links der Kante. Bedingung; man tritt hoch über dem Ring an. Im Vergleich zur Unterstützungsst. an der Perrykante (VIIc) eigentlich deutlich anspruchsvoller. Wie angesprochen zu griffigem linken Horn aufrichten. Die KS im dahinter befindlichen Riss kann man sich schenken, da leicht zum 2.R. Vom 2.R. gängiger aber wer zuvor viel Kraft verschossen hat, muss hier auch ordentlich ziehen. Risse z.G. Schöner Klassiker mit Charakter. O.U. mind. VIIb, eher schwerer.
André Zimmermann++## Für VIIa ohne Bauen nicht zu haben, Ostweg und Emporhangel sind deutlich einfacher. Wer ohne Bauen hochkommen will, sollte außer den U-Stellen an den Ringen keine Schwierigkeiten bemerken. Die Sicherung ist allein durch die Sanduhr vor der Querung und die beiden erstaunlich eng aufeinanderfolgenden Ringe sehr gut.
Bergpirat+++## Der Einstieg über den Riß in der NW Seite geht gut. 1.R gut zu klinken, dann Schlüsselstelle. Vom R weg bin ich rechts die Kante an kleinen Leisten und eher schlechten Tritten zum 2.R Auch dort noch mal 2 schwere Züge bis zum Riß, der dann gut geht.
Robert Hahn+++ **-Route. Gängig bis 1.R, dann am R Boulder-Stelle. Den 2.R erreicht man gut, dann wieder schwer aber anhaltender: erst im Riß hat man's geschaftt. Im RP schwerer. Das Gestein ist gut. Route ist nichts für Schwitzwetter.

Einstiegsvariante (Nástupová varianta) VIIa; kommentieren/abhaken
Jiří Pražák, Moka 03.04.1988
Links vom AW gerade zu Querg.

Ausstiegsvariante (Výstupová varianta) VIIa; kommentieren/abhaken
Miloš Matras, J.Budín 26.08.1967
Vom ě.R kurz links queren, Kante und Riss zG.

**Es war einmal (Bylo nebylo) RP VIIc; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, D.Hölzl 12.04.2001
In der NW-Seite Riss zu Loch(1.R). Rippe zum 2.R des AW und diesen zG.
roho+## Diesen Aufstieg als 2001er Erstbegehung zu verkaufen, ist schon ziemlich dreist von Karel Belina, zumal der Riss bestimmt schon 100 Jahre beklettert wird und die eigenständigen Klettermeter zirka 2 sind. Die Einmündung in den AW ist dadurch aber bekömmlicher gesichert, falls der Aspirant abtropft.
Torsten Schubert (DD-79)+++## Einfach und gut gesichert zum 1.R, dann steil zum 2.R, Länge von Vorteil um die linke Nase wegzupressen. Steil und gut beschlingt im Riss zum Gipfel. Schöner, und geradliniger als der AW.

Variante Engel (Varianta Anděl) RP VIIIc; kommentieren/abhaken
Tomáš Sobotka, Š.Trapová 30.07.2019
Wand gerade über R des HÖLLENWEGES und Hangel zG.

Höllenweg (Pekelná cesta) VIIc; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, Z.Hubka 17.05.1970
Vom Block an der Ostkante schräg rechts zu R. Feine Risse linksh. zum R des AKV-WEGES. Rechts und Hangel zG.

Wohlhabende Prophezeiungen der Teufel (Variante) (Blahobytné věštby pekelníků) VIIc; kommentieren/abhaken
Miloš Burýšek, vug
Vom 1.R rechts und Riss von ES WAR EINMAL zG.

***AKV-Weg (Ostweg) (Východní cesta) VIIb; kommentieren/abhaken
Rudolf Vogler, W. Mädler, R. Meißner, K. Herrmann 27.03.1910
Die O-Kante hoch zu Loch (SU) u. zu R. Engen Riß u. über Überh. z.G.
Torsten Schubert (DD-79)+##Nach meinem Ermessen leichter als der AW. Die Ostkante erst einfacher (Knotenschlinge in 4 m), dann etwas komisch auf Reibungstritt nach links und Kante (große SU) nach rechts zu R. Crux die Querung am R nach rechts (man hat schon geklingt) und das Einschwingen in den schrägen Riss. 2 m über dem Ring ältere DS und leichter werdend z.G.
yeahschke++##
Adde++! Als gut gesichert würde ich den Weg nicht bezeichnen. Die ersten Meter bis zum sicheren Knoten gehen an bröseligen Rippen empor und zum Knoten ist bereits ein unangenehmer Zug zu einer kleinen sandigen Platte zu vollführen. Ein Abgang ist sicher äußerst ungesund. Mit etwas Geschick lässt sich was Dickers am markanten gelben Tritt und ein Stück darüber eine 4er Dyneema rechts der Kante versenken. Haltbarkeit ungewiss.
Wilder Junge+++# die Schlingen zum Ring hin sind minderwertig, da das Gestein keine zuverlässige Schlingenmöglichkeit hergibt, die SU ist dann wieder gut, aber mit ihr in der Hand hängt man den Ring ein
Robert Hahn++ Gutmütige 7b (leichter als der AW). HS ist direkt am R... im Riß liegen dann gleich wieder Schlingen. Gestein ist in Summe gut. Die 2 Züge von kl. A li der Kante hoch zum gr Loch sind zwar etwas heikel weil die letzte sichere Schlinge weit weg aber das Loch ist gleich griffig u die gr SU ist ein Riesen-Henkel u von dort nur noch ein Zug zum R (= braucht SU nicht zu legen).

*Letztes Aufrichten der alten Herren (Poslední vztyčení starých pánů) RP VIIIc; kommentieren/abhaken
Miroslav Mžourek und Karel Bělina und Jiří Janiš 12.10.1985
Rechte Talkante über 2R zG.

***Jünglinge empor ! (Vzhůru sokolíci !) VIIb; kommentieren/abhaken
Miloš Matras, R. Stuchlík 14.05.1968
Den Riß des AW u. feine Hangel gerade weiter zu R. Über ihm nach links u. Wand z.G.
Bergvagabund++## leider trübt der Einstieg (riss, kamin, sandig) bis zur gr. SU etwas das Gesamtbild. die eigentliche Hangel kann man nur mit herausragend bewerten.
lo+++## leicht bis Loch mit großer SU, weiter an herrlich griffiger Hangel zu Ring, unterwegs sehr gute Schlingen möglich, vom Ring weiter griffig und kräftig zum Ende der Hangel und nach links zu Riß mit Schlingenmöglichkeit oder etwas schwerer auch direkt auf Band und weiter z. G.
Torsten Schubert (DD-79)++## 3 Top Schlingen im AW-Einstieg, dann noch mind. 1 Schlinge zum R. Danach kräftig, den Zug nach links kann man mit einer mittelbrächtigen Schlinge noch absichern, kann man sich aber schenken, wenn man wüßte es kommt keine Falle mehr. Im linken Austiegsriss noch gute Sicherung. Tendenz zu VIIc. MACHEN.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher