220 Wurzelstein / Kořenáč
Kommentare zum Gipfel:
flueggus: + -
***Alter Weg (Stára cesta) V;
Rudolf Fehrmann, Walter Hünig 07.10.1906
Von der Scharte nach links u. die SO-Wand hoch zu gr. Abs (nR). Riß z.G.
flueggus++##Zwar relativ kurz, nichtsdestotrotz schöner Weg. Crux ist der etwas abdrängende Einstieg in den Riß. Die Hand klemmt aber gut.
Alex M.++##schöne Kletterei auf einen Aussichtsgipfel,direkt über der alten Bäckerei. Crux ist wie beschrieben, das Stück über den gr. Abs. Den Sinn des dort steckenden Ringes hat sich mir nicht erschlossen.
1.Variante (1.varianta) III;
Max Koch, F.Richter, H.Elsner 02.04.1920
Vom gr.Abs rechts queren und Kamin des WESTWEGES zG.
2.Variante (2.varianta) V;
, vor 1920
Vom gr.Abs. nach links queren und Rissfolge zG.
Bürger Brych (Občan Brych) RP VIIIa;
Karel Bělina, F.Žid 30.04.1983
Rechts in der Talwand feinen Riss zum 1.R. Wand bei der Kante zu Abs. und Kante zur Verschn. des AW. Links um die Kante zum 2.R. Hangel und Wand über 3.R zG.
****Rechter Talweg (Pravá údolní cesta) VIIa;
Gerhard Tschunko, W.Bruch 02.07.1967
Rechts in der Talwand Wand und rechtsgen.Verschn. zu Abs. Feinen Riss zu gr.Abs. und AW zG.
flueggus+++##Schöner langer Weg, der im letzten Kletterführer nun auch sein verdientes Sternchen bekommen hat.
Die Schwierigkeiten stecken in dem Zug vom ersten Band auf die große Rippe (rechts die große SU legen!) und im feinen Riss. Schlingen liegen auch in diesem ausreichend.
Löwel, Karl-Reinhart++# Die Rippe ist im Mittelteil schlecht absicherbar, die erwähnte Sanduhr zu weit unten. Der steile, trittarme Fingerriss ist für VI recht hart.
Robert Hahn+++ Schöne, lange Route. Die ersten Meter fand ich ungesichert und technisch anspruchsvoll. Am Absatz vor dem Feinen Riß drängt sich links der R von "Licht des Lebens" auf. In der folgenden Hauptschwierigkeit ist es von Nutzen, einen einlitzigen Bandschlingenknoten dabei zu haben.
Markus Walter+++## Die ersten 8m sind in der Tat ungesichert, aber nicht bösartig, ein kleines Ufo ist vorm großen Band Gold wert. Danach super-Schlingen aller Art und tolle lange Linie z.G.
***Licht meines Lebens (Světlo mého života) RP VIIIa;
Karel Bělina, P.Buša, J.Řežníková 10.07.2003
RECHTEN TALWEG zu Abs. Links zum 1.R, Wand zum 2.R und Rippenfolge über 3.R zum 4.R. Wand zum 3.R des BÜRGERS BRYCH und diesen zG.
Löwel, Karl-Reinhart++# Kleingriffig vom 1. zum 2., dann durch Ausbruch einer wichtigen Zacke schwerer gewordener Start in die Hangel. Am 3. Ring gerade weiter, nicht den linken Ring ansteuern. Sehr steil und kleingriffig, später wieder an Rippe zum 4., an guten aber etwas auseinanderliegenden Griffen z.G. Schlingenstellen sehr rar, aber dafür 5 Ringe. RP eher VIII b, durchgehend anspruchsvoll.
Markus Walter+++## VIIc RP VIIIa, Ringe sind besonders groß, Achtung: am 5. passen nur Karabiner mit großer Öffnung rein!
Torsten Schubert (DD-79)+++## Genialer Weg !! Kletterwand die lockt, tolle Zugkombinationen und durchweg fordern, aber keine deutliche Einzelcrux. Vom 4.R weg muss man kurz schauen. Nach Böhmischen Maßstab perfekt gesichert, sächsisch auch mind. gut. Zum 1.R noch 2-3 100% Schlingen des rechten Talweges, zw. 3+4R und überm 5R auch noch je 1 Schlinge möglich. MACHEN, absolute EMPFEHLUNG !!
Variante zum Licht (Varianta) RP VIIIb;
Karel Bělina, vug 10.07.2003
Nach 5m gerade über R zum 2.R.
****Mittlerer Talweg (Střední údolní cesta) RP VIIIa;
Bernd Arnold, G. Lamm, J. Cruse, V. Bečvář 15.07.1978
Rechts der VARIANTE ZUM LINKEN TALWEG Wand zu kl. Loch, Verschneidung und Riß zu gr. Loch unter kl. Überhang, über diesen und Wand linkshaltend zu R. Links Kante und bei dieser z.G.
Torsten Schubert (DD-79)+++! Klassiker vom Meister selbst. Hier liegen Welten zwischen Vor- und Nachstieg. 1 R auf gut 40 m, anhaltend anspruchsvolle Züge und schwierige Schlingenpositionen bzw. nur 60%ige Schlingen machen den Unterschied. Gerade zum R liegt die letzte halbwegsgute Schlinge im direkten Wegverlauf bereits 5m unterhalb. Es lässt sich auf dem links vor dem R gelegenden (Kriech-)band eine 100%ige Köpfel-Schlinge. Wird sehr selten gemacht.
***Linker Talweg (Levá údolní cesta) VIIb;
, vor 1928
Rechts der W-Kante Riss hoch, rechts queren und Verschn. zu R. Nach links um die Kante und auff.Kamin zG.
JoergB++##Schöner langer Weg; in der Verschneidung unten liegen gute Schlingen, die Schwierigkeit ist direkt am Ring (am besten auf Wand links aufwärts queren) und der Rest ist nicht mehr schwer.
Löwel, Karl-Reinhart+++## Toller klassischer Aufstieg. Nach etwas steilem Einstieg folgt leichtere, gut absicherbare Kletterei zum Riss rechts. 2 Knoten sichern den etwas kniffligeren Beginn. Crux dann RP am Ring vorbei, für VII a aber ohne Seilzug oder Ringsetzen nicht machbar, da Tritte und Griffe, um an die scharfen Bänder links zu kommen, Mangelware sind. Im Kamin wechselnde Gesteinsqualität und ein paar Schlingenmöglichkeiten.
Variante zum Linken Talweg (Varianta Levé údolní) VIIa;
Anton Lexa, 1944
Rechts vom OW Riss zu Loch und Querg. links zum Riss.
Ein Tag für den Schakal (Den pro šakala) RP VIIIa;
Karel Bělina, R.Buchar 28.05.1983
Westkante zum 1.R. Rechts kurzen Riss und links zu schrägem Band. Wand zu Einschnitt und überh.Rinne an die Kante zum 2.R des TOTALEN EINSATZES. Diesen zG.
Westweg (Západní cesta) IV;
Walter Hahn, M.Matthäus 04.08.1912
Vom Vorblock an der Westkante Wand und schrägen Riss zu Abs. Westwand und Kamin zG.
*Totaler Einsatz (Totální nasazení) VIIb;
Karel Bělina, R.Buchar 28.05.1983
Rechts in der NO-Wand überh.Rissspur und Wand zum 1.R. Rechts an die Kante zum 2.R und diese zG.
Markus Walter+#
**Frühlingsweihe (Svěcení jara) RP VIIc;
Karel Bělina und Jan Kašpar, F.Žid, J.Musil, J.Hoblák 17.04.1983
In Mitte NO-Wand über 2R zG.
Markus Walter++# Rippe vor dem 1.R brummt -> Vorsicht!
Nordweg (Severní cesta) V;
Paul Herzog, R.Kopprasch 28.07.1907
Links in der NO-Wand Riss und Kamin zum gr.Abs. des AW(nR). Diesen zG.
***Ostweg (Východní cesta) V;
Fritz Haupt, K.Uhliger u.Gef. 08.02.1925
In Mitte SO-Wand Riss zum gr.Abs. des AW(nR). Diesen zG.
Ulrich Schmidt++## Etwas sandig-brüchig ohne dass das stört. Gut mit Knoten absicherbar.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher