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209 Eckturm / Rohová věž

Kommentare zum Gipfel:
Yeti: ++ -

**Alter Weg (Stará cesta) V; kommentieren/abhaken

Von der Ostkante nach links zu Riss. Diesen und Wandstufe zG.
flueggus+## Das Ausrufezeichen im 97er Kittlerführer ist Quatsch. Am Beginn des Risses sehr guter 8er Knoten, der die Schlüsselstelle absichert. 2 m weiter rechts im Nachbarriß noch mal eine bombensichere 11er. Wer gut Handklemmen kann, hat an diesem (leider recht kurzen) Weg seine Freude.
Bergpirat++## kurzer übersichtlicher Weg aus der Scharte. SU am Rißbeginn, Hand klemmt bestens, einmal durchziehen und es finden sich wieder Griffe
Robert Hahn++ Gutes Gestein, abwechslungsreiche Züge, einige obligatorische Handklemmer... insg. schnelle Sache => machen!

Ostweg (Východní cesta) V; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Bělina 18.07.1969
In Mitte SO-Wand Riss unter gr.Üh. und Verschn. zG.

**Diktatorkante (Diktátorova hrana) RP VIIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, Z.Hubka, L.Oujezdský 27.06.1969
An der Südkante zu Ring. Riss zu Band und Wand zu 2. Ring. Kante z.G.
Löwel, Karl-Reinhart-! Trotz des Sternchens im Kletterführer würde ich die Route nicht noch einmal wiederholen. Z.T.eigenartige Züge mit nicht gerade berauschender Absicherung.
Jacob Trültzsch+++#
Der Physiker++# Deutlich rustikaler als die Himmelsleiter, aber mit moderneren Sicherungsmitteln durchaus gut absicherbar. Steil/anstrengend, aber immer gutgriffig zum 1. R, dann Crux im Off-Fingers bzw Hangelriss (für Leute mit kleinen Händen Handriss=>einfacher) und deutlich leichter weiter. Der 2. R ist tschechenüblich 50 cm zu hoch, besser breite Sicherung darunter legen. 2 m rechts oberhalb kommt dann schon wieder ein Ring und zum Schluss ein Schulterriss, der gar nicht so leicht ist. Coole Route, die Himmelsleiter hat mir dennoch besser gefallen.

Sonnenpfeiler (Sluneční pilíř) RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, K.Pejcha 01.08.1992
Rechts vom TALWEG Rissspur und Wand zum 1.R. Rissspur, schwierig nach rechts und Rissspur zum 2.R. Wand und TALWEG zG.

****Talweg (Údolní cesta) RP VIIc; kommentieren/abhaken
Jaroslav Budín und Miloš Matras, J.Mlezák 03.09.1966
Rechts in der Talseite feine Risse und Riss (2 R) z.G.
Torsten Schubert (DD-79)+++ Schon das Anklettern des 1.R ist anspruchsvoll. Unbedingt 2-3 m unterhalb gute Schlinge legen. Die Hauptschwierigkeit dann das vorbei klettern am R. Der Rest is dann auch mit dicken Armen noch machbar. Der kleine Überhang ist großgriffig. Sicherung gut bis ausreichend.
GipfelSUchtie+++# Kann dem Vorkommentator nur zustimmen. Man sollte deutlich über dem angegebenen Grad stehen. Schon zum Ring hin ist es schwer, aber darüber hinaus noch viel schwerer.
Kletterkater+++## Schwierigkeit ist, ob der Rissbreite nach dem 1.R. und des grobkiesligen Gesteins, sehr stark temperatur- und handgrößenabhängig. Kleine Hände und kühle Temperaturen senken den SK erheblich. Bis zum 1.R. geht es aber auf jeden Fall gut zu klettern und die Schlingen sind sicher. Hat man die 3m nach dem 1.R. geschafft, ist es nicht mehr schwerer als VIIa und gut beschlingbar. Am Ausstieg lohnt es sich, nach einem Griff auf der linken Rissseite zu suchen, sonst könnte der sommerlich-kurzbekleidete längere Erinnerungen daran behalten.

Südwand (Jižní stěna) RP VIIIa; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Lamm, J.Cruse 14.07.1978
TALWEG über den 1.R. Querg. links und in Wandmitte über 2.R zG.

Überlebenskünstler (Nezmaři) RP IXc; kommentieren/abhaken
Jiří Slavík und Petr Slanina, J.Novák 26.09.1993
In Mitte Talwand über 1.R zum 1.R der SÜDWAND. Gerade über 3.R zG.

****Salathé Wall (Salathé Wall) RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Bernd Arnold, G.Lamm, J.Cruse 14.07.1978
Rechts der HIMMELSLEITER Wand und beginnende Rissspur zum 1.R der HIMMELSLEITER. Diese kurz hoch und rechts versetzte Rissfolge (2.R) zG.
seppo+++! Geniale, klassisch gelöste Linie, die in Sachen Großzügigkeit und Anspruch durchaus mit anderen großen Klassikern mithalten kann. Genuss wird der empfinden, der des Schlingen legens nicht nur halbwegs mächtig ist und nicht mit einer VIIc-Einstellung nach sächsischen Maßstäben an die Sache ran geht. Einen Haken hat die Sache aber doch, den Einstieg. Hier wird heikle Wandkletterei über sturzunfreundlichen Blockgelände gefordert. Eine Schlinge in einem der beiden Nachbarrisse kann diese Situation aber deutlich entspannen.

****Himmelstreppe (Schody do nebe) RP VIIc; kommentieren/abhaken
Miloš Matras, R.Stuchlík, 1967
An der Westkante Riss, rechts queren und hoch zu R. Linkshaltend Hangelriss zu Absatz (2.R). Verscheidung an 3.R vorbei, rechts kurzen Riss und stumpfe Kante (4.nR) z.G.
TZWEN+++## Nach dem gemütlichen Einstiegsriss könnte das Anklettern und Einhängen des 1.R (für Kleine) schon fast eine der Hauptschwierigkeiten des Weges darstellen. Danach geht es herrlich ausgesetzt den Hangelriss und die Verscheidung gen Himmel. Am Ende der Verscheidung nicht den 4.nR aus dem Kittlerführer suchen sondern einfach munter drauflos gen Gipfel.
Adde+++# Im Einstiegsriss liegen bei Bedarf mehrere Knoten. Anschließend ums Köpfel eine lange Bandschlinge wursten um die, wie beschrieben, unangenehmen Meter zum 1.R abzusichern. In der Hangel besser Augen zu und durch - es wird gängiger zum Absatz hin! In der überhängenden Verschneidung kann zum Mut machen noch eine SU linkerhand genutzt werden. Es löst sich aber alles auf. Der Rest bleibt Formsache.
Markus Walter+++## Der 4.nR ist etwas unlogisch oben links um die Ecke platziert und aus dem Kletterfluß heraus kommt man da nicht wirklich vorbei.
Der Physiker+++##Am Ende des Einstiegsrisses lag gute Dauerschlinge um Köpfel. Querung zur Falllinie des R dann tief angehen. Die Hangelverschneidung nach dem R ist etwas rauskippig, aber henklig, genau wie der weitere Weg zG. Zweiter R links um die Ecke, einen 4. nR habe ich nicht gefunden. Top-Weg!
Robert Hahn+++ Super Linie, lange Route, gutes Gestein... sehr eindrückliche Kletterei! Das Einhängen des 1.R empfand ich auch als etwas aufregend... danach bis zum 4.R durchgehend technisch anspruchsvolle 7b-c-Kletterei, bei der ich wider Erwarten keine weiteren Schlingen unterbringen konnte/wollte, es permanent leicht überhängt und es sich im Rotpunkt eher wie 8a anfühlte.

Weg für Walter (Cesta pro Waltra) RP VIIIb; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, R.Schade 16.11.1991
Rechts in der NW-Wand Riss zum Ende(1.R). Schwierig nach rechts und Kante zum 2.R der HIMMELSTREPPE. Überh.Wand über 3.R zum 4.nR der HIMMELSTREPPE. Diese zG.

*Wohin gehst du, Wahnsinniger? (Kam kráčíš šílenče?) RP VIIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Havlák 13.06.1970
In Mitte der überh. NW-Wand zu Band, feine Rippe(1.R) und Wand zu Band. Riss über 2.R zG.

Sursum corda (Sursum corda) VIIb; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, Z.Hubka 17.05.1970
NW-Wand zum Band des RAMPENWEGES. Rechts unter Üh. zum 1.R und Riss zum 2.R. Kante zG.

Rampenweg (Cesta rampou) V; kommentieren/abhaken
Gerhard Tschunko, W.Bruch, R.Hink, J.Štěrba 25.06.1967
Aus der Scharte Querg. rechts um die Nordkante zu Verschn.(Schl.). Diese zu Abs. und Wand zG.

Pendel der Zeit (Kyvadlo času) VIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, F.Žid, J.Chára, K.Krušina, V.Panc 11.09.1988
In Mitte NO-Wand feine Hangeln zu R. Kurz hoch und rechts Kante zG.

Gemeinschaftsweg (Společná cesta) IV; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Hanuš 26.06.1969
Links in der NO-Wand unter Üh., über ihn und links Rissspur zG.

Neuer Weg (Nová cesta) IV; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, F.Žid 05.10.1991
Aus der Scharte T/gr.Block überh.Riss und oben rechts die Ostkante zG.

Sprung (Přeskok) 3; kommentieren/abhaken
Slavoj Hokr, vTg, 1973
Vom Band unterhalb des MITTL.ECKTURMS Sprung zu Band und zG.

Überfall (Přepad) III; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Hanuš 26.06.1969
Vom gr.Block an der Ostecke Überfall und Stufen zG.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher