194 Hamlet / Hamlet

Kommentare zum Gipfel:
Robert Hahn: - GB fast voll (2017)
Feuerschweif: 0 -

*Sprung (Přeskok) 1/I;

, vor 1966
Vom OTHELLO in W-Richtung zu gr.Abs. absteigen. Sprung oder Übertritt zu Band rechts in der NO-Wand. Kurze Wand zG.
Albi+## Beim Abstieg vom Othello praktisch mit Sicherung von oben, deshalb auch trivial. Das Gipfelbuch zu finden ist da schon schwieriger, es befindet sich von der AÖ aus gesehen auf Band in der Talseite.
Ulrich Schmidt+## Springen muss nicht mal jemand unter 1,60 m, ein lockerer Übertritt. Der Nachsteiger hat es dafür am schwersten, aber bei Sicherung um die Kiefer von oben ist das auch unkompliziert.

Schubs mich mal (Popostrč mě) 2/II;

Denise Preuß, K.Jilge, M.Jilge 01.04.2008
Vom OTHELLO nach SO absteigen. Nach S queren zu Einschnitt, Sprung auf Wackelblock und Rinne zG.

Düsterer Weg (Pochmurná cesta) VIIb;

Karel Bělina, Z.Hubka u.Gef. 30.05.1970

Montagsweg (Pondělní cesta) IV;

Karel Bělina 18.05.1970

Notweg (Cesta z nouze) III;

Antonín Olexa 22.09.1969

Schartenweg (Náhorní cesta) IV;

Karl Krombholz, J.Bílek, 1966
Von gr.Klemmblöcken an der Ostkante links in der Schartenwand zG. Andere Bescheibung: Vom OTHELLO Übertritt zum rechten Teil der Schartenwand und dort zG.
Markus Walter-!

Schwache Hände (Slábé ruce) VI;

Karel Bělina 07.08.1969

Schaukelblues (Houpavé blues) RP IXa;

Jiří Slavík und Petr Slanina 23.09.1991
In Mitte SO-Seite Riss und Wand (2R), dann überh.Wand zum 3.R. Über gr.Überh. zG.

Windmühlen (Větrné mlýny) VIIc (VIIIc);

Miroslav Hrabal und Karel Bělina 18.06.1983

***Rechter Riss (Pravá spára) VIIb;

Jaroslav Budín, M.Matras 31.10.1965
Rechts in der Talwand Riss über Überh. zG.
JoergB++##Schwierigkeit ist der Einstieg. Dann folgt schöne, gut beschlingbare Risskletterei.

*Gottes Mühlen (Boží mlýny) VIIb;

Karel Bělina und Miroslav Hrabal 19.06.1983
2m links vom "Rechter Riß" gerade (Wand, Rissspur, Wand, Rissspur) zu 1.R. Rechts über Dach und zu Loch (Schlinge), links Wand zu 2.R. Hangelrippe und Wand z.G.
Kletterkater+# Fälschlicherweise bin ich eingestiegen wie Rechter Riß und nach 5m linkshaltend zur oberen Rissspur. Mit dieser Variante kommt man gut zum R (verlängern) und es liegt im "Rechten Riß" und in der oberen Rissspur was - Fels teilweise leicht knusprig. Rechts vom R. übers Dach geht gut. Die Schlingen im Loch sind gut, aber bergen die Gefahr, sie nicht mehr herauszubekommen (sind schon mehrere aufgefaserte Kadaver in dem Spalt) besser den 2.R. des "Mittelwegs" verlängert einhängen. Anklettern des 2.R. kräftig aber gutgriffig. Der Weg von dort z.G. geht dann gut.

***Mittelweg (Cesta středem) VIIb;

Jaroslav Budín, V. Slouka 06.08.1967
Mitte Talwand Verschn. und Riss zu R. Riss zu Loch (Sich.). Rechts hoch zu 2.Loch und links zu 3.Loch (nR). Riss zG.
JoergB++#Die Schwierigkeit ist eindeutig das Stück Fingerriß am 1.R. Faustriß sollte man aber auch mögen.
TBaumann++## Der Einstieg über die Verschneidung ist etwas sandig, lässt sich aber zusätzlich absichern. Am Ende der Verschneidung liegt links eine Rissschlinge für den Weg zum Ring. Danach schöner Fingerriss, welcher sich später zu Hand und Faust weitet. Schlingen lassen sich hier einige legen. Gute Tour!

Himmelsboten (Poslové nebe) VIIa;

Slavoj Hokr, K.Bělina 30.04.1984

Himmelsboten - direkt (Poslové nebe - direkt) VIIc;

Vladislav Nehasil, J.Paul 16.10.2005
Vom 1.R erst rechts-, dann linkshaltend zum 2.R.

**Linker Riss (Levá spára) VI;

Miloš Matras, R.Stuchlík 31.07.1969
Links in der Talwand linksgen.Riss zu Abs. Überh.Riss zG.
flueggus++! Klassisch böhmische V von Ende der Sechziger, dementsprechend abenteuerlich und auch selten geklettert. Leider sind gezählte Begehungen nicht überliefert, aber in dem seit 1982 liegenden Buch sind es gerade mal zwanzig bis dreißig. Der Einstieg sieht schon mal ziemlich utopisch aus für V, lässt sich aber rechts oder links unter dem Riss angestiegen halbwegs klettern. Die nachfolgende Rissrippe hat zunächst eine meist scharfe Kante, sodass man sie überwiegend außen klettern kann. Auch Schlingen kann man dort legen. Nach dem Quergang an dem großen Loch vorbei wird es jedoch ernst. Der Überhang ist noch ganz gut machbar und durch eine Schlinge abgesichert, danach wird der schräge Riss jedoch zu einer seichten griffarmen Rinne. Dort sollte man die Ruhe bewahren, denn Schlingen liegen bis zum großen Absatz keine vernünftigen mehr und die Griffe sind durchgängig eher mäßig. Aber man steht eigentlich immer gut. Der spektakulär aussehende Überhang in den Ausstiegsriss dagegen ist durch tiefe Griff- und Trittbänder recht entspannt kletterbar, Schlingen kann man auch einige legen.

Ich weiß, dass ich nichts weiß (Vím, že nic nevím) VIIa;

Antonín Olexa, L.Janišová 07.08.1969

Sein oder Nichtsein (Být, či nebýt) VIIa;

Karel Bělina, J.Chodovský 04.08.1969

Vorschulweg (Předškolní) VIIa;

Karel Bělina, F.Žid 04.09.1983

Nordostriss (Severovýchodní spára) VI;

Jaroslav Budín, M.Matras 14.05.1966

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher