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82 Falke / Sokol

Kommentare zum Gipfel:
Yeti: 0 - Kein leichter Gipfel.

*Überfall (Přepad) V; kommentieren/abhaken
Alwin Graf, und Gef., um 1913 01.01.1913
Vom FALKENPODEST Überfall, Quergang nach links und Kante zG.
Steffen-Rucksachsen++## Auf dem vorgelagerten Massiv kann man sich sehr gut festmachen. Der Überfall ist weit und geht bei entsprechender Länge auch durch rückwertiges Ausspreizen. An den zwei großen Sanduhren am Ende vom Quergang ist es gelaufen. Auf der Kante dann noch eine dritte Sanduhr.
HeiLeh##Wer sich den Überfall an die sandige Wand nicht traut, kann auch vom Vorgipfel seitlich eine Kaminrinne runterrutschen, dort bequemer überfallen und dann den Spreizweg aussteigen. In der Ausstiegsrinne ist ein Henkel für die rechte Hand.
Yeti+## Der leichteste Weg auf diesen nicht oft bestiegenen Gipfel. Was für Mutige, aber weiter als Lok-Überfall. Bin mit 1,73 m nicht durchgefallen, jedoch beim Fuß rüberspreizen zwickst schön im Bein (besser vorher Spagat üben :-).
Wühlmaus++# Das sandige Band am Überfall sieht zwar sehr unzuverlässig aus, biete jedoch (noch) genügend Halt um sich festzuhalten.
Bastel+## Auf den Vorbau kommt man recht leicht von Osten. Dort ist dann eine größere AÖ als auf dem Gipfel - die sicherlich auch viel genutzt wird ;-) - und außerdem direkt am Überfall noch eine Öse. Mit 1,73m bin ich im 1. Versuch durchgefallen, da ich es wie der 13(?)cm größere Vorfaller etwas unterhalb des Absatzes versucht habe. Im 2. Versuch ganz oben vom Absatz hat es aber geklappt. Mit Rüberspreizen war dann aber nix, ich hatte mich wohldosiert rübergeschwungen - für die Füße gibt es einen schönen Absatz.

Treffen mit dem Kaiser (Setkání s císařem) VIIb; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, F.Žid 31.05.1980


Mittagskante (Polední hrana) VIIb; kommentieren/abhaken
Lubomír Oujezdský, K.Bělina 27.09.1969
Die überh. SW-Kante an SU u. R vorbei z.G.

Talwand (Weg der jungen Helden) (Údolní stěna (Cesta mladých junáků)) VIIb; kommentieren/abhaken
Anton Lexa, L.Stoy, 1945
Rechts in der Talwand über 2R gerade zG.

***Talweg (Údolní cesta) VIIb; kommentieren/abhaken
Karl Krombholz, R. Kotala 02.07.1961
Von der NW-Kante schräg rechts und Rippe zu Loch in Mitte Talwand (R). Risse zu Abs. und Wand z.G.
Breitensportler++## Ein lohnender Durchstieg der Talwand ist die Kombination Talweg bis zum R, dann rechtshaltend und Talwand am 2.R vorbei z.G.

Variante zum Talweg (Varianta) VIIb; kommentieren/abhaken
Jan Voves und Stanislav Lukavský 11.08.1984
An Loch vorbei Rissspur(Schl.) direkt zum R.

**Verbindungsvariante (Spojovací varianta) VIIb; kommentieren/abhaken

Vom R zum 2.R der JUNGEN HELDEN.
paetz++# Zum 1. R gängig und beschlingt. Der 2. R kann erst ab einer Größe von ~1,80 vom Band aus geklinkt werden. Crux daran vorbei. Der Rest ist deutlich leichter.

***Klärchen (Klárka) VIIb; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, M.Javorský 18.05.1980
NW-Kante zu Band(R). Schräg rechts und Riss zu Band. Wand zG.
Toni Müller++# Der Einstieg ist feucht und schmutzig, doch danach kommt man zur lohnenden Kletterei. Zuerst einen Block abbinden und dann auf die Kante. Man sieht die guten Griffe von unten nicht, doch sie sind da und man muss nicht die sandigen nehmen. Vom Block zum Ring konnte ich zwei recht gute Sanduhren legen, die aber auch etwas können erfordern. Dann noch eine kleine Bandschlinge für die Moral und der Weg ist frei für den Ring. Die Querung zum Riß ist nicht schwer und ich habe zwei einlitzige Bandschlingen und eine 3mm Kevlar gelegt im Riß. Der ging dann auch recht gut. Eine schöne Tour auf einen selten begangenen Gipfel. (Das Buch war von '68)

Nordriss (Severní spára) VIIa !; kommentieren/abhaken
Helmut Großer, K.Nitzschmann 02.07.1937
Riss in der Nordwand zG.
roho##Mit einem Sortiment Standardschlingen gut abgesichert, mit Obr's nahezu sehr gut. Nur die Rinne zur AÖ fällt etwas aus dem Rahmen.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher