57 Tor / Brána
Kommentare zum Gipfel:
Feuerschweif: 0 -
*Alter Weg (Stará cesta) II;
Rechts der SO-Kante auf gr.Klemmblock. In der Ostwand Kamin zu Band und rechts zG.
Bastel+ Um vom Band auf den Gipfelkopf zu gelangen darf man schon mal die Hände aus den Taschen nehmen und muss das auch wieder absteigen.
WoMo++#Unter dem Einstiegsblock rechts durch und von hinten gemütlich auf diesen. Zum Buch von der Öse einfach rechts um die Kante und kurze Rinne hinauf.
Matthias Jäger++ Noch unkomplizierter oben: durch das Gipfelloch talwärts (Richtung Krüppelspitze) hindurch kriechen auf das Plateau drüben und bei spitzem Block einen kurzen Schritt zum Gipfel nebst Buch. Nur die böhmische II habe ich vergeblich gesucht. Sehr leichte, kurze und sonnige Kletterei.
Variante zum AW (Varianta) III;
Vom Klemmblock des AW rechts Riss und Wand zG.
!Südostkante (Jihovýchodní hrana) VI !;
Rechts der SO-Kante Wand zG.
WoMo-!! Der Anblick ist verlockend, wenn man im Weg ist kommen Zweifel zur Schwierigkeitsangabe. Das beste war das Seil von oben.
Sizilianerin (Siciliánka) VIIa;
Karel Bělina, J.Hanuš 24.06.1980
Rechts in der Südwand zu Leiste, Riss zum Ende und rechts zu R. Rechts Kante zG.
Landsknecht (Lancknecht) VIIb;
Karel Bělina, K.Frič, F.Žid 15.06.1980
In Mitte Südwand Riss und linksh. zu R. Querg. rechts und Riss zG.
Kesses Mädel (Čupr holka) VIIb;
Petr Vlasák, F.Šebesta 07.05.1995
2m rechts der SW-Kante rechtsanst. zum R vom LANDSKNECHT. Hangel und Rinne zG.
Direkteinstieg (Přímá varianta) ;
Petr Slanina 22.06.2014
Gerade zum R.
Unbekannt ;
****Westkamin (Západní komín) III;
Heinz Walther, D.Prautzsch 06.10.1974
Rechts in der Westwand Kamin zG.
Jacob Trültzsch+++
***Heureka (Heureka) VIIb;
Karel Bělina, J.Hofman, L.Perk 10.08.1974
Riss in Mitte Westwand über R zum Ende und über Üh. zG.
Pepe Busch++! Dieser Riss lässt als logischste und markanteste Linie der Wand gerne mal die Fingerspitzen zucken. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann heraus, dass das Stück bis zum Riss hin schonmal irgendwie schwer und vor allem brüchig aussieht. Ist man erst einmal eingestiegen bewahrheitet sich diese Vermutung und noch dazu lässt die Absicherung etwas zu wünschen übrig... Der Fels ist nicht fester als erwartet und das Anklettern des Risses ist tatsächlich die klettertechnische Crux, bei der man entweder Mal die Rissskills in den Rissspuren davor auspacken muss oder über die brüchigen Leistchen auf der Wand ausweicht (was bei der Absicherung nicht unbedingt zu empfehlen ist).Der eigentliche Riss ist dann super schöner saugender (und kieseliger) Handriss, sodass man das Monster von Ring recht schnell erreicht. Oben raus wird es nochmal etwas anspruchsvoller und auch dort muss man die Schlingen-leg-Fähigkeiten Mal rausholen oder man macht einen weiten Runout vom Ring bis auf den Gipfel.
Hat man den Handriss erstmal erreicht mega gut und emphelenswert, davor eher nicht so.
Nordwestkante (Severozápadní hrana) V;
Karel Bělina, J.Hofman, Z.Bezdíček 10.08.1974
Rechts in der Nordwand Querg. rechts über Loch zur NW-kante(R). Verschn. zG.
Variante zur NW-Kante (Varianta SZ hrany) VIIIb;
Ondřej Huml, F.Mezera, 1995
Kante über BH zum R.
Pepe Busch-! Wie beim Riss rechts davon ist der Einstieg ein mächtiges Bruchdebakel, dass der Bohrhaken erst auf halbem Weg zum Ring steckt macht die Sache nicht gerade besser. Tatsächlich ist die Kletterei zum Bohrhaken hin gutmütig, allerdings nur wenn man allen Henkeln ordentlich was anvertraut. Man kann tatsächlich in die Rissspuren auf halber Höhe auch noch irgendwas reinbasteln, ob der Fels dort hält ist allerdings fraglich. Hat man erstmal die ersten guten Griffe erreicht kletterts sich gut bis zum Haken. Spätestens ab dort merkt man dann seine Unterarme zusaften und der Blick hinauf beruhigt diese nicht sonderlich. Es bleibt steil, die Griffe werden schlechter, wenigstens die Felsqualität nimmt minimal zu. Die Züge sind gar nicht mal so schlecht, doch die fragwürdigen Leisten würden bei häufigerem Belasten wahrscheinlich Recht bald adieu sagen.Hat man erstmal den Ring erreicht geht es dann noch den schönen Verschneidungriss des Originalweges hinauf :)
**Schartenweg (Náhorní cesta) VIIa;
Gerhard Tschunko, W.Bruch 07.10.1973
Aus der Nordscharte rechts queren, feine Rippe und rechts Wand an R vorbei zG.
Wilder Junge++## eigentlich ein Sternchenweg, feine Rippe mit Schlingen zu R und Leistenwand z.G.
Markus Walter++##
Kletterkater+# Die Rippen klingen alle ziemlich dumpf, im Moment etwas verflechtet und auch nach längerer Trockenheit drückte es noch feucht aus den Bändern. Ansonsten schicke Wand.
!Nordweg (Severní cesta) V !;
Karel Bělina, M.Daníček 28.07.1974
Rechts der NORDRIPPE Wand zu Hangel. Diese rechts zu Birke und weiter links zG.
Uwe H-!! Rippe ink. Schlingenstelle klingt schon verdächtig hohl
**Nordrippe (Severní žebro) III;
In Mitte Nordseite auffallende Rippe zu Abs. und Wandstufe z.G.
flueggus+ Für eine III ziemlich stramm, zumal man Teile der Rippe nicht ganz so anrasseln will. Nach längeren Nässeperioden und in der kühlen Jahreszeit trocknet der Weg aufgrund der nordseitigen Lage recht langsam ab.
Jacob Trültzsch++#
Bockflinte (Kozlice) IV;
Jan Voves, M.Javorský 07.05.1983
Links der NORDRIPPE zu SU und gestufte Wand zG.
Spaziergang (Procházka) II;
Michael Bellmann, H.Krönert u.Gef. 11.07.1998
Links der BOCKFLINTE Kamin hinter Pfeiler und kurze Kante zG.
Ostweg (Východní cesta) III;
Helmut Marx, U.Franke 10.08.1974
Links der NO-Kante Kamin hinter Pfeiler und Wand zG.
Gag (Gag) III;
Michael Bellmann, H.Krönert 23.08.1997
Rechts vom AW Riss und Wand zG.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher