20 Hussitenturm / Husitská věž

Kommentare zum Gipfel:
paetz: + -

Tauser Weg (Domažlická cesta) VIIa (VIIb);

Zdeněk Kropáček, J. Houser, M. Pilař, M. Kropáčková 27.11.1976
In der Nordwand Reibung links zu R. (Unterstützt) zu Loch und (unterstützt) zu Kamin, diesen z.G.
André Zimmermann-#Wohl die gängigste und auch häufigst getane Möglichkeit, diesen Garstling zu ersteigen. Wenn man vom vor vermutlich ca. acht Jahren genau über die Nordscharte auf den Gipfel gefällten, aber längst schon nicht mehr gebrauchbaren Baum absieht. Dieser hängt nun wie ein Damoklesschwert über der wackeren Seilschaft. Aber zum Weg: Die Linksquerung unter den Ring ist harmlos, wenn auch wahrscheinlich nie richtig trocken. Die Griffe, auch zum Ring Klinken, sind sehr griffig, nur leider sehr zart und unbedingt mit Vorsicht zu behandeln. Überm Ring ein kurzes Feuerwerk aus sehr guten Fingerlöchern, weiten Zügen und schlechten (rollerig, kaum Struktur, und wenn doch, dann abbruchgefährdet) Tritten bis zum Riss (= erste U, ich fand´s etwa VIIIa). Dieser wartet mit Henkeln, Klemmern, einer gescheiten Dickschlingen-Stelle und viel vom Gipfelwald gespültem Dreck und ist wahrscheinlich auch nie trocken. Hat man sich von diesem Rissbeginn in den gleich darüber einsetzenden Kamin gehoben (= zweite U, mit nicht ganz riesigen Griffen, auch tendenziell längenlastig, ich fands aber nich mehr so schwer), ist´s nur noch Formsache bis zum Gipfel.
BergpiratZu ergänzen wäre noch daß der Kamin rechtsgängig deutlich angenehmer zu meistern ist.
paetz+## Die U-Stelle geht für Große deutlich leichter zu überklettern (VIIb), während Zwerge ein paar VIIIa-Fingerlochzüge vollführen dürfen. Im kl. Band schwer zu legende 14er. Besser gleich weiter mit Seichthandklemmer aufs Band (Große können gleich in den Kaminauslauf klemmen -> leichter). Dort kl. SU und 16er-Knoten. Der Kamineinstieg ist gängig.

**Hadraplán (Hadraplán) IXa;

Pavel Henke, V.Peroutka, P.Bechyně 01.09.2005
Nordostkante an 3R und SU zG.
seppo++# Die Kante springt sofort ins Auge, wenn man den Turm erreicht. Es ist sicher die beste Linie in der Talseite. Herzstück ist die Passage nach dem 3.R, wo bis zur gr. SU ein Feuerwerk aus technisch kräftiger Kantenschnapperei wartet. Wirklich edel! Getrübt wird das Ganze etwas durch den schon mal sehr anspruchsvollen Zustieg zum 1.R und den dreckigen Gipfelausstieg, für den ein 4.R zwar nicht unbedingt nötig ist, aber doch sehr schön gewesen wäre.

Schleuderer (Práčata) Xc;

Tomáš Sobotka, P.Henke 20.12.2019
In Mitte Ostwand über 6BH zG.

Kleiner Feigling (Malý zbabělec) IXc;

Jürgen Höfer, F.Anderssohn 15.08.1998

Mückenweg (Komáří cesta) VIIIb;

Vladislav Nehasil, A.Kvasnička, D.Nehasil 07.09.1995

Südwand (Jižní stěna) VIIc;

Vladislav Nehasil, A.Kvasnička, D.Nehasil 19.08.1995
Aus der Scharte rechts um die Kante zu Ring und rechtshaltend zu Rinne und diese zG.

Kališnicer Weg (Kališnická cesta) VI;

Zdeněk Kropáček, M. Kühn, E. Merke, M. Kropáčková 18.09.1977
Spreize zwischen Turm und Massiv zu kleinem Absatz am Massiv (R), ausg.unterstützt Überfall an die Wand und leicht linkshaltend zG.

Variante o. U. (Varianta bez stavěni) VIIb;

Vladislav Nehasil, A.Kvasnička, D.Nehasil 07.09.1995
Vom Ring Überfall und Wand an Löchern vorbei zG.

Gotteskrieger (Boží bojovníci) IXa;

Tomáš Sobotka und Pavel Henke 14.12.2019
Westkante über 3BH zG.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher