23 Erster Ferdinandturm / První Ferdinandova věž
Kommentare zum Gipfel:
flueggus: + - Der Zugang zu den Routen von AW bis Waldweg ist ziemlich umständlich und räudig. Von unten wacklige Steigerei über steilen Hang und erdige Felsstufen mit hineingestürzter fauliger Birke. Besser von oben durch Schlucht südlich vom Turm, zuletzt steile Sandreiße. Will man letztere nicht wieder nach oben steigen oder hat gar einen Weg von Norden (Drei Ringe-Weg, Badriss etc.) geklettert, empfiehlt es sich, auf den "Letzten Ferdinandsturm" zu steigen und dort abzuseilen (Nordostseite).
Breitensportler: 0 - Zusammen mit der Ferdinandnadel Hauptgipfel der Gruppe. Für die meisten Ferdinandsdingens kann man sagen "vorne hui hinten pfui", Anmarsch von unten wie von oben mühsam und unübersichtlich.
*Alter Weg (Stará cesta) IV;
Arthur Hoyer, A.Kunze, R.Greter, G.Penter 15.10.1909
Links in der Scharte Riss zu Vorgipfel, Wand z.G.
Breitensportler+# Am schwierigsten ist der Einstieg, die Rissverengung über dem Band kann innen umgangen werden. Kurz vorm Rissausstieg noch eine SU.
Südostweg (Jihovýchodní cesta) IV;
František Záběhlík, H.Jirásková 09.05.1982
***Talweg (Údolní cesta) V;
Martin Hofmann, A. Herrmann, P. Hofmann 17.06.1924
In der Talseite Riss in Verschneidung hinauf und nach rechts queren auf Absatz. Wand zu VG. AW z.G.
flueggus+++## Die untere Hälfte des Weges ist traumhafte, gut abzusichernde Verschneidungskletterei über den rauschenden Wassern der Kamnitz. Diesen wunderbaren Eindruck kann weder der ziemlich räudige Zugang noch der obere Teil des Weges, der zum Großteil durch sandige Kiefernheide führt, schmälern.
klemmhand++## Wenn man oben weit genug rechts quert, spart man sich den vom Vorkomentator erwähnten "sandiger Bauch", der sicher nicht für V zu haben ist.
Bergpirat++# von der anderen Flußseite sieht man die Verschneidung, Zustieg wie beschrieben etwas mühsam, auf dem Band angekommen bietet sich eine Wurzel zum Festbinden des Sicherungspersonals an, die Verscheidung an Ortsuntypisch festem Gestein ist Genuß, die schwierigste Stelle ist das Überwinden eines sandigen Bauches ca. in Wegmitte, mit Festbinden an der AÖ reicht ein 60m Seil gerade so
Pfeilervariante (Pilířová varianta) VIIa;
Dáša Kropáčková, Z.Kropáček 12.10.1986
*Talriss (Nordwestriss) (Údolní spára (Severozápadní spára)) V;
Gerhard Rössger, K.Stein 04.06.1939
Vom E des TALWEGES links hinauf und Band nach links.Riss und Kamin auf VG. AW zG.
Waldweg (Lesní cesta) VI;
Erich Jindrák, I.Pražský 25.06.1964
Drei-Ringe-Weg (Tříkruhovka) VIIa;
Zdeněk Kropáček und Dáša Kropáčková 11.07.1987
Badriss (Lázeňská spára) VIIa;
František Záběhlík, I.Culek 09.08.1975
Adieu Brüder (S bohom bratia) VIIa;
Dáša Kropáčková und Zdeněk Kropáček, M.Benešová, P.Dostálová 20.06.1992
Nordweg (Severní cesta) IV;
Karl Stein, G.Rössger, A.Micklich, K.Schöne 25.06.1939
Linke Variante (Levá varianta) IV;
Unter dem Üh. Querg. links in Nische und Verschn. zum Abs.
Direkte Variante (Přímá varianta) V;
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher