54 Zeidlerturm (Wachtelgrundwächter) / Brtnická věž (Strážce křepelčího dolu)
Kommentare zum Gipfel:
paetz: + - Durchaus recht beeindruckende Talseite. GB-Stütze fehlt.
Alter Weg (Stará cesta) V; 
Helmut Weigel, K. Hladík, H. Weigel 13.09.1970
Vom Massiv absteigen, Überfall und Wand z.G.
paetz+## Zur Überfallstelle kommt man besten von unten über den (gängigen) Kamin zwischen Turm und Massiv. Hier entweder Bäumchen abbinden und gleich die Ausstiegskante hoch oder an Heidekraut aufs Massiv ziehen und nachholen.
Jürgen Höfer-!!! Wenn man von unten den Kamin kommt, gibt es keine Sicherung, die einen Sturz hält. Eine Fichte die mir mittels Schlingenwurf zur Absicherung diente ist abgestorben und dürfte nicht mehr halten. Ein Sicherungsring wäre sinnvoll.
Sprung (Přeskok) 2;
Eberhard Arndt, D. Heinicke 08.08.1974
Vom Massiv absteigen zu Absatz und Sprung z.G.
Pfingstweg (Svatodušní cesta) V;
Manfred Kühn, G. Jacob, P. Jacob 18.05.1986
Von der Zeidlerwand absteigen, unterstützt Übertritt und Wand z.G.
Einzelgängerweg (Samotářská cesta) VI;
Karel Bělina 16.07.1972
In der Scharte engen Kamin zwischen Turm und Massiv empor. Übertritt, Rinne und in Mitte S-Wand z.G.
Märtyrerweg (Mučednická cesta) V;
Karel Bělina, J. Rejmond 13.07.1972
In der Scharte Riss und links Wand z.G.
Heißer Weg (Horká cesta) VI;
Zdeněk Kropáček und Manfred Kühn, E. Merke 16.08.1979
Kamin zwischen Zeidlerwand und unserem Turm zu R und unterstützt Wand z.G.
Schwarzfahrt (Černá jízda) VIIb;
Karel Bělina, J. Hofman 21.09.1974
In der W-Seite linksgeneigten Riss links um die Kante zu R. Wand zu Loch (SU) und z.G.
Polizeivariante (Policejní varianta) VIIc;
Václav Sojka (v. u. ges.) 24.05.1987
Talkante von rechts (R) direkt zum R.
Letztes Tal (Poslední údolí) VIIIb;
Václav Sojka, Z. Patzelt 22.08.1992
In Mitte Talseite Wand (2 BH, R) z.G.
Rosmarin (Rozmarýn) VIIc;
Jan Marhan und Václav Sojka 28.07.1986
In der Talseite Rissfolge links zu Kante und über Überhang (R) z.G.
Nasse Verschneidung (Mokrý kout) V;
Milan Sadi und Karel Luxík 11.11.1976
Von O Riss zwischen Turm und Massiv, Kamin und wie AW z.G.
flueggus-# Steht im Gipfelbuch als Mokrazelená spára, zu Deutsch also Grünnasser Riss. Nass ist er in diesem Jahr nicht, Moos hängt allerdings auch nach unserer, der 2. Begehung, noch genug da. Den überhängenden Einstieg umgeht man innen, der Rest bis zur Scharte ist enger IIIer Risskamin mit Griffen und Tritten. Crux sind dann die Spreize und der Ausstieg des AW, wo man die Schlingen am Massiv (Knoten in seichtem Riss und die beiden Weymouthskiefern) auch legen sollte.
Die 100. Besteigung des Turms ist nun auch Geschichte.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher