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74 Kiefernturm / Sosnová věž

Kommentare zum Gipfel:
Hähnel, Peter: 0 - Der Begriff Durchschnittsgipfel bezieht sich auf die benachbarten "Türme unter der Straße", die ja alle relativ klein sind. Unter ihnen ist der Kiefernturm ein recht hübscher Gipfel.

Alter Weg (Stará cesta) II; kommentieren/abhaken

Rechts in der Nordwand kurz hoch, dann links haltend zu großem Sattel. Rechts (bei AÖ)kurzen Riss z.G.
Hähnel, Peter-# Der Einstieg ist interessant und unkompliziert. Die folgende Linksquerung ist aber wohl immer nass und keimig. Deshalb ist der Weg nicht unbedingt zu empfehlen. Wer den Gipfel nur absammeln will, sollte sich eher für den Südweg entscheiden, auch wenn der für den II.Grad mehr verlangt als der AW.

Einstiegsvariante (Nástupová varianta) III; kommentieren/abhaken



Ausstiegsvariante (Výstupová varianta) III; kommentieren/abhaken



Einschreiben (Rekomando) VIIa; kommentieren/abhaken
Stanislav Lukavský 20.04.1994


Rissspur (Trhlinka) V; kommentieren/abhaken
Jaroslav Houser, K.Bělina, J.Havlák 26.08.1980
Rechts der Ostkante Rissspur zu R und Kante zG.

Vollmond (Úplněk) VI; kommentieren/abhaken
Ladislav Kořínek, P.Kořínek, M.Kořínková 03.04.1988


Südweg II; kommentieren/abhaken

Dicht rechts der Südkante Wandstufe und kurze Rissfolge zu Sattel, links Wandstufe z.G.
Hähnel, Peter+## Der Weg ist m.E. etwas schwerer als der AW. Dennoch ist er dem AW m.E. vorzuziehen, weil er bei gutem Wetter trocken ist.
FeuerschweifOstweg und Südweg sind identisch! Der Südweg steht als Ostweg III im GB.
Wilder Junge-! Der sandige, leicht brüchige Einstieg ist die Schwierigkeit des Gesamtkunstwerkes.

Ostweg (Východní cesta) III; kommentieren/abhaken
Gerhard Tschunko, 1972
Links der Ostkante linksansteigend zum gr. Abs. des AW. Diesen zG.
Feuerschweif Ostweg und Südweg sind identisch!

*Narbe (Südwand) (Jizva) VI; kommentieren/abhaken
Jaroslav Houser, K.Bělina, J.Havlák 26.08.1980
Im rechten Teil der Südwand an R vorbei zu großem Absatz, links Wandstufe z.G.
Markus Walter+# Bis zum R muss man schon mal bissel klettern und selbiger steckt deutlich über Absprunghöhe. Hauptproblem sind dabei die dürren Griffe im nicht sonderlich vertrauenerweckenden Fels bei nicht vorhandener Absicherung. Ist der R erstmal geklinkt, hat man überlebt. Dafür zieht es dann deutlich an: die Griffe sind für VI ganz schön rund, klein und gut versteckt. Mit hohem, sauberem Antritt am Bauch löst es sich aber auf und ist damit dann auch gleich gelaufen. 1 Schrauber für den Ring reicht, Schlingen kann man (leider) unten lassen.

*Telegramm (Telegram) VIIa; kommentieren/abhaken
Jaroslav Houser, K.Bělina, J.Havlák 26.08.1980
In Mitte der Südwand an Loch und R vorbei zu großem Absatz. Links wandstufe z.G.
Markus Walter+# Bis zum R ähnlich wie die rechts benachbarte Südwand: ungesichert an relativ brüchigen, dürren Griffen, die zum Glück zum R hin größer und fester werden. Einhängegriffe rechts vom R (sieht man bereits von unten) sind gut. Dann Crux eher links am R vorbei zu runder Rippe und irgendwie hoch empfand ich als eher VIIc...
Bergpirat+# Trockener talseitiger Aufstieg, bis zum R etwas umsichtig klettern da dieser die einzige Sicherung ist, Crux ist aber der Ausstieg drüber.

**Powerplay (Přesilovka) VIIa; kommentieren/abhaken
Jaroslav Houser, J. Havlák 19.08.1980
Im linken Teil der Südwand Wand und Rissfolge an Ring vorbei z.G.
Hähnel, Peter++## Trotz überhängender Wand und Felsrippe im Einstiegsbereich, gut für VIIa machbar. Gute Schlingenmöglichkeiten im Riss unter dem Ring. Crux ist das Wegkommen vom Ring bis zum Sattel.

Drei gewinnt (Piškvorky) VI; kommentieren/abhaken
Jaroslav Houser, J.Havlák 19.08.1980


**Nordkante (Severní hrana) V; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Houser, J.Havlák 26.08.1980
Links in der NW-Wand Rippe zu überdachtem Band. Kante über R zG.
Bockwurstfinger++## Schöne Kletterei mit interessanten Zug zum Ring (über das Band), ganz geschafft hat man es danach noch nicht aber durch den Ring ist man eigentlich ohne größere Gefahr unterwegs. Schwierigkeit liegt zw. VI - VIIa, je nach Beweglichkeit/Größe.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher