25 Ernst-Schulze-Stein
Kommentare zum Gipfel:
Urb: ++ - Hat 2 AÖ, Westseite und Ostseite.
Feuerschweif: + -
*Alter Weg IV;
Ernst Schulze, H. Knobloch, P. Schröter 23.10.1910
Links in der SW-Seite linksgeneigten Riss über nBH zu Band in der NW-Seite(nR). Dieses nach links in die NO-Seite. Wandstufe und schrägen Fels zG.
JoergB+# Insgesamt interessante Wegführung, am R sollte unbedingt nachgeholt werden. Schwierigkeit wohl eine etwas keulige Stelle im Riß, nach dem R evt. auch noch mal kurz unangenehm.
Gunter+# Ab dem Ring (unbedingt nachholen)ist der Quergang bestimmt 10m.Aber man steht gut.
Urb+## Im linksgeneigten Riß gibt es nun einen nH. Welcher aber sehr unglücklich gesetzt wurde, da mind. 1m zu weit unten.
Herold Bernd ++# Der Eistieg geht links wie rechtsgänig zu klettern. Einen reichlichen meter über dem Bohrhaken liegt eine ringwertige doppellitzige (16er) Elfer Schlinge. Am Ende vom Quergang (nach dem Ring) gehört ein weiterer nR. hin. Der Pendler ist ungesund für Vor- wie auch Nachsteiger, weil akkute Bodensturzgefahr besteht!
Schildvariante V;
Willy Augustin, F.Hüttler 07.08.1926
In der NW-Wand links Riss hinter Platte zum Band.
Fiechtlhakenvariante VIIa;
Erwin Hänsel, F.Hübner 23.06.1934
Ausstiegsvariante VIIa;
Kurt Konzok, K.Rade, A.Dahek 21.07.1924
Pfingstvariante VIIa;
Horst Hensel 20.05.1956
Viererweg VIIc;
Gerd-Rainer Zückert, E.Seeliger, F.Richter, P.Bellmann 05.10.1969
Südwestkante VIIb !;
Georg Hilse, E.Seeliger, D.Radtke, R.Danzig 30.06.1963
Rauchweg RP VIIIb;
Bernd Franze, T.Meier, S.Otto, D.Donath 24.05.1981
Familienausflug VIIIc (IXb);
Uwe Schulze, P.Schulze 20.04.1986
Nordriss VIIc;
Georg Hilse 20.05.1952
In Mitte NO-Wand zu überh.Riss(R) und diesen zu gr.Band. Feine Risse zum nächsten Band. Querg.links und Riss zG.
**Variante zum Nordriss VIIc;
Johannes Taubmann, G. Grünberg 19.06.1957
Am großen Band links queren zu Loch (nR). (Unterstützt) direkt zum Schlussriss.
Karsten++# Die offensichtliche Schuppe vor dem 1. R klingt mächtig hohl, mit etwas Mühe lässt sich auf deren Benutzung verzichten. Die Schwierigkeit des Weges konzentriert sich auf Einstieg und wenige Meter nach dem 1. R, der Handriss der Variante am 2. Ring ist leichter und lässt sich bei Bedarf auch links auf der Wand klettern.
Untermanns Paradies VIIIa;
Jörg Sommer, H.Sommer 28.04.1983
Querweg VIIIa;
Manfred Prätorius, vug. 02.05.1954
Kneiferweg VIIIa;
Wolfgang Glaser, R.Hoffmann 06.08.1977
*Ostkante VIIc (VIIIa) RPVIIIb;
Max Zimmer, H.Zingel 25.06.1939
Südöstl.Schmalseite linkshaltend zu R. (Unterst.) über Überh. zu Band und gerade weiter zG.
TZWEN+Auch wenn hier aktuell die 100. Begehung zu holen ist, hat das als zusätzliche Motivationshilfe (zur 1. Zittauer VIIc) nicht gereicht. Mit den Füßen am Ring fehlt dem normalgewachsenen Klettersportler am Überhang mehr als ein halber Meter um zum rettenden Griffband zu kommen.
***Variante zur Ostkante VIIa;
Horst Umlauft, G. Hänchen 28.04.1957
Ganz rechts in der SW-Wand peitschenförmigen Riss zu Loch (2.R des HÜTTLERWEGES). Quergang rechts zur Ostkante.
Karsten++# Sieht gut aus und klettert sich noch besser, es finden sich neben einigen guten Finger- und Handklemmern auch überraschend viele Griffe und sehr gute Schlingenmöglichkeiten. Die Querung zur Ostkante ist etwas unlogisch, der Ausstieg über den Hüttlerweg, an dessen R man sowieso vorbeikommt, gibt die bessere Linie.
Gunter++## Im Riss gibt es zwar etliche Sicherungsmöglichkeiten. Aber die müssen erstmal gelegt werden. Ich fand es schwierig den richtigen Knoten zu legen, weil man nicht wirklich entspannt zum stehen kommt. Ein Ufo hats dann gerichtet. Das beste am Weg ist der Ausstieg.
****Hüttlerweg VI;
Alfred Hüttler, R. Neumann, K. Treptow 26.08.1923
Rechts in der SW-Wand bei feinem Riss zum 1.nR. Rechts queren und über Überh. zu Loch(2.nR). Über Überh. zu Band und links kurzen Riss zG.
gorf+++##Unter das Dach soll wohl noch ein R, zumindest wird das wohl diskutiert - ziemlich sinnlos, da dort direkt ne bombige Schlinge liegt. Der Rissausstieg ist sehr gut machbar, auch für Leute, die eigentlich keinen Schulterriss können.
StefanH+++## Am häufigsten gekletterter Aufstieg. Durch nR im unteren Teil perfekt gesichert. Eigenartiger Ausstieg im engen Kamin, aber gut absicherbar.
Alex M.+++## Der enger Kamin ist mehr ein Rißdach, also keine Angst es wird nicht schindig
Albi+++## Ich fand den Einstieg interessant, wenn man den kleinen Riß vor der Nase links eine kl. Rippe abzieht, kann man mit rechts gut im Riß klemmen und hochtreten, dann hurtig zum nR. Dann nur noch Genuß.
**Hüttlerweg direkt VIIa;
Michael Urban, J.Müller 28.06.1983
Vom 2.nR des \"Hüttlerweges\", Riß empor und rechts zu Überhang (nBH), über diesen z.G.
Urb+## Seiner Zeit beschimpft, heute eine nette AV, auch in Verbindung mit "Var.z.Ostkante" gute Linie. Nun endlich auch mit nH, könnte auch VI sein.
**Südriss VIIa;
Gerhard Grabs, W.Gutsmann 20.04.1924
In Mitte SW-Wand rechtsgen.seichten Riss über nR und R zu Band. Links kurzen Spalt zG.
Breitensportler++##Sieht von unten leichter aus, als er letztendlich ist. Durch nR im unteren Teil sehr gut gesichert. Dort auch die HS, linksgängiger seichter Schulterriss. Nach 2.R rechtsgängig.
UrbWird als erste Sieben im Gebirge geführt.
Südwand VIIc (VIIIa);
Georg Hilse, H.Friedemann, E.Seeliger 26.05.1964
Linke Variante VIIc (VIIIa);
Wolfgang Glaser, W.Lucyga, K.Bardoux 08.08.1964
Mittagsschläfchen RP VIIIc;
Steffen Otto, Simone Reichel 04.10.1987
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher