112 Eichenbirkenpilz / Kozák dubový
Kommentare zum Gipfel:
Emmentaler (Ementál) III;
Petr Mocek, Š.Gereg 13.06.1998
Schartenwand z.G.
*Rauschpilz (Lisohlávka) VIIb;
Stanislav Lukavský, P.Mocek, P.Lisák 21.07.1998
In Mitte SW-Wand Riss zu R und Wand zG.
Pilze mit Ei (Smaženice) VIIa;
Petr Mocek und Jan Pleticha, J.Dvořák 09.08.1998
Westkante (2R) z.G.
Pepe Busch-!Wer auf organisches Material unter den Fingerkuppen steht, dem schmeckt dieses Gericht bestimmt ganz hervorragend. Nach dem ersten Ring (den zu erreichen schon gar nicht mal so ein Zuckerschlecken ist) finden die Finger nur seltenst Felskontakt. So könnte zwischenzeitlich durchaus der Gedanke aufkommen man habe sich wieder vom Fels entfernt und irgendwo im Wald verlaufen. Nichtsdestotrotz bietet all das Gestrüpp, wenn ich auch keine Pilze finden konnte, guten Halt (und Tritt), was insofern gut ist als dass man ohne wohl gar nicht rauf kommen würde. Hat man sich zum Ende des Urwalds durchgeschlagen muss man nochmal Erdbändern vertrauen, die auf scheinbar magische Art und Weise am Fels haften um so das Leben der kleinen Bäumchen zu gewährleisten. Nach dem zweiten Ring ist die einzig logische konsequente Vollendung Weges das linksabbiegen um per Baum die letzten Meter zu überwinden. Denn einerseits ist die Reibungskante ganz schön glatt und ganz schön rollig und andererseits kann man so seine eben aufgebaute, innige Beziehung zur tschechischen Felsflora noch perpetuieren und den Weg als Ganzes abschließen. Die Absicherung ist nicht ungenügend, da es ja genug akkumulierte Bäumchen gibt, die alle zusammen bestimmt genauso kräftig sind wie ein ganz großer :)
Innerer Riss (Vnitřní spára) III;
Jan Pleticha 20.07.1998
Kamin T/PTÁKOJEB und links Riss zG.
Pilzsprung (Houbový přeskok) 2;
Petr Mocek, J.Mocek 24.07.1999
Sprung vom PTÁKOJEB zG.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher