26 Schiefer Turm /
Kommentare zum Gipfel:
Ralf Zimmermann: - In der südöstlichen Schmalseite gab es eine Route mit 2 Ringen, ev. eine Direktvar. zur Ostkante. Warum "musste" die beseitigt werden? Der falsche Erstbegeher?
paetz: ++ -
**Alter Weg VI;
Oliver Perry-Smith, A.Hoyer, E.Kopprasch 03.12.1905
In der Nordseite Kamin auf Vorgipfel (Nachholschaft). Übertritt zur NW-Kante und linksansteigend zu nR, Rinne und Wand gerade z.G.
JoergB+
Ralf Zimmermann++# Nach der Installation des nR stiegen sprunghaft die Begehungszahlen u. das hat dieser Weg absolut verdient. Ein Südfranzosenweg ist es trotzdem nicht geworden. Zwischenstopp am Schaft des Vorgipfels. Mit einem üppigen Schlingensortiment muss man sich nicht plagen. Ca. 1-2 Kevlar, ev. noch ein Bandschlingenknoten dürften reichen. Man kommt bei guter Felsqualität jedoch immer wieder zum Stehen u. kann sich "runterfahren".
**!*Nordwand VI (VIIa) !;
Otto Lugenheim, G. Meißner, K. Mletzko, A. Freisleben 11.08.1910
Li. in der N-Seite an stumpfer Kante gerade, dann rechtsh. u. Wand bei kurzem Riß u. Rinnen zu Band (R). (Unterst.) über Überh. u. Wand erst links, dann gerade zG.
Kletterkater++!! Bis zum R. quasi sicherungsfrei. Kletterei allerdings übersichtlich und ohne böse Stelle. Die Baustelle ist etwas links vom R. am Risseinstieg und für 7a nicht zu leicht. Dort liegt aber ein guter Bandschlingenknoten. Oben raus dann wie Ostkante, leichter und gut gesichert.
*Nordkante VI (VIIa) !;
Dietmar Heinicke (v.u.ges.) 25.06.1955
Die stumpfe N-Kante weiter mittels Riß zu Band u. re. zum R.
***Ostkante VI;
Oliver Perry-Smith, W.Hünig 01.07.1906
Rechts der O-Kante Wand zu Abs. (nR). Etwas absteigend u. links Kante zu Band. Etwas nach rechts u. Wand zu 2. Band (2.R). (Unterst.) über Überh. u. Wand gerade, dann rechtsanst. u. NO-Kante z.G. - Nach dem Überhang auch in Wandmitte gerade zG.
JoergB++
Ralf Zimmermann+++#Der 1.R steckt in respektabler Höhe, jedoch ist es bis dahin einfach. Am Ring (nR!!) ist die Schlüsselstelle u. das Bonbon zugleich: Eine kurze Reibungsrampe mit Fingerlöchern. Eventuell VIIa statt VI. (Ohne den R. war eine andere Variante üblich, siehe obige Wegbeschreibung.) Die folgenden Schlingenstellen ganz links muss man ca. 3m verlängern, wenn man z.G. durchsteigen will. Oberhalb vom 2.R befindet man sich im Kletterhimmel. Leider hat der ziemliche Gebrauchsspuren. Liebe Sachsenkletterer, klettert doch ab u. zu mal barfuß. Wer dann nach einer Bielatalseillänge keine Haut mehr unter den Füßen hat, macht was falsch.
Löwel, Karl-Reinhart++# Der nR wurde so installiert, dass man die anschließende Rampe weiterklettern sollte. Wer links auf der Kante weiterklettert, wünscht sich diesen Ring indes weiter links. Die Tritte dort sind inzwischen so rund, dass man sich auf VII a einstellen sollte. Vielleicht fände sich eine Lösung zur Versetzung des nR, der für beide Varianten tauglich ist.
*Variante zur Ostkante V;
Kurt Mletzko, A.Freisleben 15.08.1910
AW zu VG (NR). 3m absteigen u. auf abschüssigem Band li. quern (R der "N-Wand") zum 2. R.
*Ostwand VIIb;
Thomas Weber, F.Weber 30.08.1987
Vom nR 2m re. Wand an Platten u. nR vorbei gerade zum 1. Band.
Südwand VIIIb;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Cruse 04.10.1979
An stumpfer SO-Kante Wand linksh. (R) zu 2. R. Rißspur u. Wand zu Abs. Li. über Überh. u. SO-Kante, oben wie "Wildschützenweg" zG.
*Halb so Wild VIIIc RP IXa;
Michael Techel und Uwe Schulze 06.07.1997
Re. in der Talseite Wand leicht linksh. (3R) u. gerade zur Platte vom "Wildschützenweg". Diesen zu R. "Wildnis" zG.
Direkter Wildschützweg VIIIb RP VIIIc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig 14.09.1975
In Mitte Talseite bei Rißspur stark überh. Wand zu R. Li. queren, Rißspur u. Wand zu 2.R. Wand rechtsh. zur Platte vom "Wildschützweg". Diesn zG.
*Wildnis VIIIb;
Tobias Lattner, D. Scholze, Carmen Heindl 20.10.1996
\"Direkter Wildschützweg\" zum R vom \"Wildschützweg\". Wand gerade (R) zu BAnd. Über Überh. (nR) zG.
Boogie-Woogie RP IXb;
Jens Manka, C.-J.Stiller 18.11.2020
Vom E des DIR.WILDSCHÜTZWEGES linksh., dann gerade (5BH), WILDSCHÜTZWEG kreuzend, oben rechts zum 4.R der WILDNIS. Diese zG.
Wildschützweg VIIc;
Walter Vogt, O. Bedal, E. Müller 24.09.1921
Von Block am SW-Fuß nach re. u. Kamin ca. 6m hoch. Re. queren u. in Mitte S-Wand kurz hoch zu Platte (Schl.). (Unterst) Wand zu R. Wand erst gerade hoch, dann kurz nach re. u. SO-Kante zu überw. Band. Über Überh. u. linksh. zG. - Heute meist den Kamin weiter hoch u. direkt re queren zum R. - Der obere Teil des Weges, vom 2. R der "O-Kante" aus, bereits am 03.07.1920 von Walter Vogt, O. Gleseke begangen.
Schwierige Zeiten VIIIb;
Sven Scholz, H.-J.Scholz 16.09.1990
Li. in der Talseite von Block überh. Wand (3R) zu VG (NR). AW zG.
Froschauge VIIIa;
Jürgen Höfer und Joachim Friedrich 01.11.1992
2m li. von \"Schwierige Zeiten\" kurze Hangel zu Abs. Wand (2R) auf VG (NR). \"Strubichweg\" zG.
Strubichweg VIIc !;
Emanuel Strubich, C.Rau, A.Naundorf 08.05.1920
3,5m li. der W-Kante seichte Rinne zu Abs. u. W-Kante auf VG (NR). Etwas absteigen, Übertritt u. SW-Kante teile überh. zu überw. Band in der S-Wand (Schl). Li. SW-Kante zG.
Nordwestkante VI;
Peter Roßberg, H.Haufe, Ursula Zschäckel, W.Roßberg 06.09.1953
3m rechts vom Kamin des AW Wand (nR) und Rissspuren auf VG (NR). Übertritt und NW-Kante (links nR des AW) gerade zG.
Kantenschleifer VIIc;
Gunter Hommel und Joachim Friedrich 05.12.1992
Li. vom \\\"Froschauge\\\" Kante u. Wand (R) gerade zu Abs. Wie \\\"Strubichweg\\\" auf VG (NR).
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher