64 Spannagelturm /
Kommentare zum Gipfel:
Feuerschweif: + -
***Alter Weg IV;
Walter Stein, H.Forker, K.Stumpf 04.06.1905
Von Blöcken links in der SO-Wand Rissfolge an Absatz vorbei auf Pfeiler (gr. SU, Standmöglichkeit). Kurze Wandstufe zu Abs. (Knotenschl.), Südkante und rechts Rippe zu Absatz (2.AÖ). Wandstufen zG.
JoergB++#
ugesch++## Schöner Klassiker
Ralf Zimmermann+++# "Da kannste mit'n Rad hochfahr'n!", hat hier seinen Ursprung, lt. Überlieferung eine von Perry eingelöste Wette. Angesichts damaliger Drahtesel eine respektable Leistung. Das kurze Kantenstück zur gut absicherbaren Ausstiegsrippe ist jedoch auch ohne Fahrrad ein sehr solider IVer.
benjamin++# Über der Platte kurze Schwierigkeit für 2-3 Züge, dann hat man wieder super Griffe und kann auch wieder was legen. Die Schlüsselstelle ist für IV aber nicht zu unterschätzen!
*Für Lonka VIIa;
Lars Thielsch, Veronika Manitz, V.Wobad, A.Träger 09.08.2003
2 Meter links vom "Alten Weg", Wand gerade am R vorbei, auf den Absatz des "Alten Weges" wie dieser z. G.
wehuebo++## Ein weiteres Beispiel aus der "wir-lassen-keinen-Meter-mehr-unbeklettert"-Erschließerphase, aber gut kletterbar. R steckt m.E. mit Schaft aufwärts im Fels.
Thomas Ermer+## Nach aktuellen Bielatalmaßstäben ist die Weganlage fast schon als großzügig zu bezeichnen. Eine Plattenschlinge sichert das Anklettern des R ab (der Weg hat nur einen R, es sei denn, man zählt die AÖ als R). Dann kurze HS.
Lord Helmchen VIIIa;
Falk Stephan, S.Hensel 29.04.2020
Rechts der TALKANTE Kante und Wandstufe (2nBH) zu Abs. Wand zum R FÜR LONKA.
* Talkante VIIb;
Manfred Vogel, H. Heller, S. Vogel, G. Anderssohn 02.08.1992
Ganz re. vom Fuß der Talseite an Kante, teils Riß benutzend, nach li. zu R. Kante zu Band („Westwand“ kreuzend). Wie „Südwestkante“ zu kl. Abs. Kante (2. R) auf Pfeiler des AW. Wie „Südwestkante“ li. Kante ZG.
*Nagelkopftreffer VIIIc RP IXa;
Falk Stephan u. René Kleinstück 23.10.2012
Rechts in der Talseite in Pfeilermitte über 2R und nR zu Band. DIR.SÜDKANTE zu deren 2.R. Linksh. und in Pfeilermitte über 2R auf Pfeiler. SW-KANTE zG.
Adde+## Gar nicht so schlecht für die "Alaunseite" des Berges. Kieselige Crux am 1.R, am Zweiten schöne Lochstrukturen, nur das Einhängen des nR ist etwas nervig. Der obere Teil ist entspannte, gut absicherbare Siebenerkletterei, bei Bedacht hält auch die Unterlage.
Südwestkante VIIa;
Willy Pilz, P.Naumann 10.06.1923
Vom AW-E auf Band li. queren zu Überh. an der SW-Kante. Diese zu kl. Abs. Li. queren u. Riß auf Pfeiler des AW. Li. Kante ZG.
Direkte Südwestkante VIIc;
Manfred Vogel, G.Hühnchen, D.Fahr 16.08.1986
In der Talseite den re. Zweier Risse (R) zu Band. Re. Wand (2. R) zum Riß der „Südwestkante“. Diese zG.
Westwand VI (VIIa);
Emanuel Strubich, G. Christophe, C. Rau 12.05.1920
Vom AW-E auf Band um SW-Kante queren zur Mitte der Westwand. Überh. u. Riß zu gr. Loch (SU). (Unterst:) Wand zu Band (SU). Li. Riß, oben li. queren u. Riß der "Perrykante" zG. - Vom oberen Band, das vom AW aus erreciht wurde, bereits am 30.07.08 von Paul Keppler, P. Herzog, R.Kopprasch begangen.
Direkte Westwand VIIc;
Manfred Vogel, G.Hühnchen, H.Heller 03.07.1988
**Die Mitte VIIc RP VIIIa;
Sven Scholz, J.Brückner, H.-J-Scholz 12.05.1990
ln Mitte Talseite Wand zu R. Rinne zu Loch (2. R.). Li. Wand zum Band der „Westwand“. Li. überh. Wand (3. R) zum gr. Loch der „Westwand“ (SU). „Direkte Westwand“ zG.
ruwe++## Optisch wirkt der Weg erstmal einladend. Das Einhängen des 1.Ringes entpuppt sich dann doch als mutiger Akt. Die darauf folgende Sequenz hat typische Boulderhallen-Züge die sich nicht wirklich sofort erschließen. Am 2.Ring vorbei ist der rettende Griff nicht wirklich erkennbar. Am 3. vorbei schreckt die Gesteinsqualität etwas, das löst sich aber erstaunlich gut auflöst.
Strahlende Zukunft VIIIb;
Falk Stephan , T.Willenberg 07.05.2011
3 m li. der „Verschneidungsvariante" Wand (2 R) zur Kanzel der „Perrykante" (nR). I)iese 5 m hoch u. re. Wand gerade (2 nR) zum 2. Riss der „Direkten W-Wand" Diese zG.
***Perrykante VIIb (VIIc);
Oliver Perry-Smith, A.Hoyer 24.06.1906
Ca. 3 m re. der Nordkante Rissspur zu Kanzel (nR). (Unterst.) über Überh., erst feinem Riss folgend, dann linksanst. u. Nordkante zu gr. SU. (Unterst.) Kante erst links-, dann rechtsh., zuletzt re. Riss z.G.
Ralf Zimmermann++# Auch o.U. "nur" VIIb, wobei es auch oberhalb der Kanzelklammerbaustelle noch paar Meter anspruchsvoll bleibt. Super-SU in Kantenmitte, lange Schlingen mitnehmen. Dort durchzusteigen ist keine Leistung. Hier nachzuholen hingegen ein Freundschaftsdienst für Nachsteiger.
**Verschneidungsvariante VIIc;
Karl-Reinhart Löwel, E.Reichelt, W.Effenberg 18.06.1983
4 m re. von Zahl 186 Verschn. bis zum Ende u. li. zur Kanzel (nR).
Bockwurstfinger++#Ein lohnender Einstieg für die Perrykante. Es lässt sich gut auf der Wand nach oben stehen & ein paar Schlingen liegen auch. Der Zug auf den Absatz lässt sich mit einer SU absichern, die zumindest ein reinsacken verkraften sollte. Gegen den Seilzug im weiteren Wegverlauf hilft vermutlich das nachholen am R.
Variante zum Perryweg VIIb;
Werner Göcker, A.Drechsler 15.07.1978
Nordkante zu Band. Wand rechtsanst. (nR) u. Kantc zum Originzılwcg.
***Nordostwand VIIc !;
Günter Heinicke, K.Lindner 05.05.1956
ln Mitte NO-Wand Handriß zu Löcherreihe u. re. zu Rißspur (SU). Erst rechts-, dann linksh. schräge Wand zu Abs. Wand (R) , oben rechtsh. zu Gipfelüberh. In Wandmitte zG.
Ralf Zimmermann++! Galt mal als Dünnbrett-VIIc, Vorstiegsmoral wird jedoch gefordert. Lange Schlinge für gr. SU im unteren Wandteil. Übern R ggf. SU der Bruchholzkante mit nutzen.
*Vater & Sohn VIIIa !;
Robert List und Dieter List 24.06.2000
2 m re. der „NO- Wand" Wand bei feinen Rsp (2 R) zu Band u. li. zum OW.
*Direkte Nordostwand VIIIa !;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Cruse, H.Schlesinger 20.07.1980
Li. der „Nordostwand“ versetzte Risse u. Rißspuren zum Abs.
***Bruchholzkante VIIb;
Otto Bruchholz, G.Riedel, K.Liebscher 24.05.1920
Links der Ostkante (unterst.) zu Rippe, dann rechts der Kante gerade zu kl. Kanteneinschnitt (R). Darüber kurz links Wand, dann wieder an der Kante z.G.
JoergB++!
Ralf Zimmermann+++# Für mich DIE Linie am Turm. Möge der Einstieg nicht noch weiter ramponiert werden. Das Überklettern der Baustelle dürfte selbstverständlich sein, allerdings kein Gelände, um mal kurz abzuspringen. Dann 7er Knoten in der Rippe, darüber in einem Loch versteckte SU (11er fädeln) u. ca. 1m drüber am Einschnitt noch eine SU (7er als Knoten gelegt). Das war's bis zum R mit Schlingen. Rechts der Kante in nicht allzu schwerer Kletterei zum Selbigen. Der Fels sollte in dieser Passage jedoch trocken sein. Nach dem R kurz linksausbiegend, dann wieder auf der Kante. Luftige schöne Kletterei z.G., übern R noch Plattenschlinge u. SU.
***Südostwand VIIa (VIIb);
Otto Lugenheim, R.Noack 23.06.1912
Links der Ostkante (unterst.) hoch zu linksgen. Rippe, dies zu Abs. (nR). (Unterst.) Wand linksh., zuletzt Riss zu 2. Abs. (links R). Wand gerade, kurz vor dem AW re. queren u. Riss z.G.
wehuebo+++# Ein (weiterer) nR auf Absatz über der Rinne täte dem Weg gut, ohne den klassischen Charakter wesentlich zu verändern.
Ralf Zimmermann++ VIIb, in diesem Weg wird üblicherweise nicht mehr "gebaut". Inzwischen eigentlich gute Sicherung. Allerdings lauern vor der ersten Schlinge unten Blöcke.
mispiDen nR gibt es jetzt doch, als nR zum Sternchen deklariert, man fällt aber direkt darüber
***Direkte Südostwand VIIb;
Steffen Neunert, L.Urban, R.Ehrig 18.06.1989
3 m li. vom E der „Südostwand“ überh. Wand (R) zum nR der „Südostwand“. Wand bis in Höhe des 2. Abs.
Ralf Zimmermann++ Ab R gute Sicherung. Bis zu diesem sollte man mit Gefühl greifen u. treten.
Lochvariante VIIc !;
Thomas Türpe 07.06.1992
Vom E der „Direkten Südostwand“ linksgen. Rippe zu Loch u. Wand gerade zum ersten Riß.
***Sternchen VIIc;
Ute Friedrich, U.Schmidt, J.Friedrich 21.07.1984
In Mitte SO-Wand von Block kurze Rißspur u. Wand (R, rechts nR) gerade zG.
JoergB++
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher