60 Breiter Kegel (Urgroßvater) / Praděd
Kommentare zum Gipfel:
Normalweg (Normální cesta) III;
Kurt Nitzschmann, C.Rau 03.05.1921
In der Bergseite Kamin auf VG, Übertritt und Kante z.G.
As-salāmu 'alaikum (Salám alejkum) VIIc;
Miroslav Meier, R.Meier 07.05.2011
Von N Wand und Risschen zum 1.R. Über Loch(SU) und 2.R auf die Vorfelsen. Wand über 2R auf VG und NW zG.
Großmutter (Stara mama) VIIc;
Miroslav Meier und Radek Meier 07.05.2011
Links vom NW durchgehen zur Talseite. Wand über SU und 1.R zu Verschn. und diese zum 2.R. Von links auf VG und NW zG.
Talriss (Údolní spára) VIIa !;
Josef Čihula, K. Philipp 21.04.1962
Riss in der Talwand auf VG und NW zG.
**Talwand (Údolní stěna) VIIc;
Ladislav Mejsnar, J.Havlík 21.04.1961
Von SW rechtsansteigend zu Band in der Talseite, Mitte Wand (2R) z.G.
Breitensportler++##Auf´s Band zu gelangen, muß schon geklettert werden. Hier kann man sich, falls man zu Indianerspielen neigt, mit fremden Federn schmücken, ein toter Raubvogel machts möglich. Bis zum Horst über den 1.R sehr sandig aber griffig. Hier noch gute Schlingenmöglichkeit, die das Erreichen des 2.R absichert. Nun geht die Kletterei allerdings erst richtig los. Sand und Griffarmut machen die nächsten 2m sehr unbequem.
seppo+++## Also mir hat der Weg sehr gut gefallen. Am 2. Ring wartet halt eine, zumindest für das, was man für *7b erwarten kann, hufschwere Boulderstelle. Schwer, aber nicht unschön oder müllig, im Gegenteil. Und auch die Kletterei bis zum 2.R hat mir sehr gut gefallen: unschwer auf den talseitigen Absatz, dann schöne Strukturen und über dem 1.R gutartiger und großgriffiger Sandkasten. Summa summarum: das Sternchen ist aus meiner Sicht absolut berechtigt, die Schwierigkeit rutscht halt für 7b etwas nach oben aus dem Rahmen.
*Südkante (Jižní hrana) VIIb;
Zdeněk Stehlík, und Gef. 14.05.1969
Vom Band der »Talwand« linke Kante an R vorbei z.G.
PRR Großvater (PRR Děd) RP VIIIb;
Radek Meier, M.Meier 23.04.2011
In Mitte SW-Wand über Üh. und 2R zG.
*Regenweg (Dešťová cesta) VIIb;
František Kroupa, A. Schier 29.07.1959
Von links in der NW-Seite rechtshaltend an Loch vorbei zur Westkante, bei dieser zu großer SU und kurz rechts queren zu Ring. Reibung zu schrägem Band, dieses nach links auf kleinen Absatz und bei Mulde zG.
André Zimmermann- Eigentlich sollte ein Blick von unten genügen - um nicht einzusteigen. Tut man es doch, sollten einen zumindest keine bösen Überraschungen überraschen. Es ist nicht weniger bruchscherbelig, als es aussieht. Es geht doch auch bissl links der Kante zu klettern. Und es liegen sogar etliche an sich gute Schlingen, welche auch trotz des sie umgebenden Sandes in der Summe durchaus eine Bremswirkung erzielen könnten. Die sicherste Schlinge ist die große Sanduhr an der Kante in Höhe des Ringes. An ihr hat man den eigentlichen Scherbel überlebt, sie zu legen fand ich aber letztendlich umständlicher als einfach die zwei, drei Schritte nach rechts zum Ring zu machen. Hat man (wie ich) nicht unglaublich viele Verlängerungsschlingen dabei, dürfte am Ring Stand angesagt sein (wie bei uns). Nicht nur, dass man sonst allein mit dem Seil ganze Stücken aus der Kante unten reißen könnte, auch die folgenden Kletterzüge sollten besser ohne Seilzug versucht werden. Der Ausstieg war entgegen meiner Befürchtungen beim Betrachten von ganz unten nicht weiter der Rede wert. Die Linie und die Kletterei sind nicht schlecht, das Gestein aber ist fast durchweg mindestens schlecht. Erstaunlich, wie viele Menschen das trotzdem klettern...
Variante zum Regenweg (Varianta) VIIb;
Slavoš Jiřena, D. Havrda 24.05.1968
Vom Band etwas hoch und links queren zur Westkante. Über diese zu SU an der Kante.
*Dreitägiges Šumák (Třídenní Šumák) RP VIIIc;
Ladislav Skobla u.Tomáš Flanderka u.Miroslav Dědek jun. u.Pavel Starý 25.04.1993
Mitte NW-Wand (2R) und Rinne zG.
Superschnaps (Supercloumák) RP VIIIa;
Vladimír Sochor, J. Unger, L. Kořínek 05.08.1973
Nordkante zu Überhang, rechtshaltend zu Loch und zu R. Links Kante auf Band, rechts und geneigte Wand z.G.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher