rauf
zurück - weiter

11 Hirschgrundkegel

Kommentare zum Gipfel:
benjamin: + -
paetz: + -

***Alter Weg IV; kommentieren/abhaken
Rudolf Fehrmann, O. Perry-Smith 04.10.1905
In Mitte NO-Wand Riss zu großem überwölbten Band. Rechts queren und am Ende Wand z.G.
der "Ich"++Nach dem Quergang sollte man nachholen, sonst wird der Seilzug zu groß!

*Nordvariante VIIa; kommentieren/abhaken

Einstiegsriss an 2. Band vorbei direkt z.G. Auf dem 2.Band auch rechts queren(3SU) zur Wand.(IV)
Seflue+#Die Schlüsselstelle ist mit Sanduhr am Absatz + 7er Schlinge im Riß ganz brauchbar abgesichert, bis dahin wird man allerdings nicht grad mit Schlingenmöglichkeiten überhäuft. Handklemmer zur Überwindung des Bauches ist ganz gut, darüber wird der Handriß etwas keimig und klemmt nicht mehr besonders gut.

Edelweißvariante VI; kommentieren/abhaken
Franz Manewaldt, E. Jungnickel 05.05.1912
Vom Einstieg rechts queren zu Loch. Rechts über Überhang, Rissspur und Wand gerade zum großen überwölbten Band.

Ostkante VI; kommentieren/abhaken
Emil Vetter, A. Sieber 10.05.1913
O-Kante von links einsteigend zu Band. Über großen Überhang zu 2. Band (große SU). Links queren und in Mitte SO-Wand z.G.

Direkte Ostkante VIIIa; kommentieren/abhaken
Thomas Böhmer, vug 30.05.1999
Rechts der O-Kante über Wandausbruch zum Originalweg. Diesen zur großen SU. Überhängende Kante gerade z.G.

***Südostwand VIIa; kommentieren/abhaken
Erich Thieme, F. Reichenbach 19.09.1915
3 m links der "Ostkante" Wand an R vorbei zum 2. Band der "Ostkante". Wie diese z.G.
JoergB+++###
mafi++## 3 gute Schlingen vor R, aber nicht jede Schlinge in Rathen die gut liegt haelt auch unbedingt einen Sturz ! R gut erreichbar, dort 2 m schwieriger, dann 2 brauchbare SU< Weg wurde verfestigt.
Löwel, Karl-Reinhart++## Wir haben die Route 2015 nachverfestigt, die Schlingenstellen sind für Rathen recht solide. Auf halber Strecke zum Ring gibt es links eine versteckte, dicke Sanduhr, die meist übersehen wird und viel solider ist, als die offenkundigen Schlingenstellen rechts. (5er Keflar, kleines Fädelloch)

*Hirschkäfer VIIa; kommentieren/abhaken
Mike Böttcher und Rainer Passek 02.07.1997
3 m rechts vom \"Hirschfänger\" Wand (2 R, große SU) gerade zum großen Absatz.
Heuchert+##Einstufung lt. "KF Rathen/ 2003" ist VIIa, in "Tourenbuch" VIIb, RP VIIc. Ist letztere schlicht falsch, oder könnte es sein, dass die Einstufung der Erstbegeher (am 02.07.1997) anders (niedriger) bewertet worden ist? Würde mich den Kommentaren in www.teufelsturm.de anschließen: a) VIIa...b b) Massivkletterei??
Löwel, Karl-Reinhart++## Antwort zum Erstkommentar: Die Einstufung VII a geht in Ordnung, wobei größere Kletterer an den Ringen Vorteile haben, insbesondere am 1. Massivkletterei hin oder her, man kommt auf dem Absatz an, wo "Emporkante" und "SO.-Wand" starten. Diese dienen auch als Ausstieg.

**Emporkante V; kommentieren/abhaken
Otto Lugenheim, K. Rost, R. Noack, W. Vogel, H. Mucke, G. Christophe, W. Böhm, B. Herz 25.09.1910
Vom großen Absatz vor der SO-Seite nach links und die Südkante, oben links haltend z.G. (Die Erstbegeher kletterten lt. Überlieferung den kl. Überhang mit Unterstützung.)
JoergB+
der "Ich"+am Überhang rechtshaltend.
Ralf Zimmermann+++##Das einzige Manko des Weges ist seine Kürze. Bitte Hände, Füße u. Seil mit Verstand benutzen, damit die Verfestigungen nicht für die Katz sind. Oder es mal mit barfuß klettern versuchen. Wenn nicht hier, wo dann?!

Hirsch Heinrich V; kommentieren/abhaken
Henry Krönert, vug 03.07.1999
3 m rechts vom "Hirschhornsalz" Riss linksaussteigend zum großen Absatz.

Hirschhornsalz VI; kommentieren/abhaken
Michael Bellmann, H. Krönert, M. Fischer 01.08.1999
5 m rechts vom "Hirschkäfer" Riss zu kleinem Absatz. Kante (R, SU) zum großen Absatz.
UrbStatt Ring ist nur ein Ringloch zu sehen.

**Hirschfänger VI; kommentieren/abhaken
Michael Bellmann, J. Clausnitzer, F. Bellmann, H. Krönert 17.09.1994
Rechts der S-Kante Verschneidung (R) bis zum Ende und links Wand zum großen Absatz.
Urb+## Hat mit VII nichts zu tun und im Vergleich zu den Sechsern links ist V wohl eher zutreffend.
Löwel, Karl-Reinhart+## Gut mit Knotenschlingen absicherbare Übungsverschneidung. Wer schön außen tritt, spart sich nennenswerten Krafteinsatz.

*!Verlängerung VIIb; kommentieren/abhaken
Dieter Ulbrich, H.-J. Scholz, W.Scheibus 16.08.1980
Vom Einstieg der "Talwand" die S-Kante (nR,R) zum großen Absatz der "Emporkante". Wie diese z.G.
Löwel, Karl-Reinhart+!! Eine logische und schöne Linie, leider aber nur mangelhaft absicherbar. Nachdem mir ohne nennswerte Belastung an einem Nachbarweg eine größere, trockene, schwarze Zacke ausgebrochen ist, gehe ich davon aus, dass keine der im Routenverlauf bis zum hoch sitzenden Ring (mit Ausnahme einer Möglichkeit in einem Quereinschnitt in 2/3 Höhe) legbaren Schlingen einen Vorsteigersturz halten würde. Wieso ein berechtigter nR Antrag abgelehnt wurde, ist nicht nachvollziehbar. Ab Ring mehrere Schlingen und leichter zur "Emporkante".

***Talwand VI; kommentieren/abhaken
Werner Heschel, K. Stein 10.07.1926
Vom Fuß der Talseite die S-Kante etwa 6 m hoch und linkshaltend zu großem Wandausbruch (R). Erst gerade, dann linksansteigend zu großem Überhang der "Westkante"(Schl.). Über Überhang zum Band des AW. Wie dieser z.G.
Urb++## Vor dem Orginalring, ist nun ein SBB-Ring "nachgewachsen". Verlässliche Schlingen gab`s dort keine, lange Weg und an der SO-Wand gemessen, keine leichte VI. Am besten an der dicken SU an der Westkante nachholen, bessere Verständigung und weniger Seilzug.
Rum Ohr+++## Nach dem Einstieg an der Kante lockt ein nR in den der Normalokletterer dankbar einhängt, wobei sich das Dankbarkeitsgefühl auf den nächsten Metern verstärkt. Gerade weiter zu einer Sanduhr, wo man links zum nächsten Ring quert. In der Verschneidung etwas hoch (Bandschlingenknoten) bis man etwas links quert und eine griffige Wand (SU - en) hochentern kann. Bin dann leider unter dem Überhang zu hoch nach links gequert und mit den Füßen bei der Nachholesanduhr angekommen. Dadurch ein etwas wuseliger Standplatzbau. Der Ausstiegsüberhang löst sich links geklettert gut auf und ist mit Platten- und Knotenschlinge auch gut gesichert. Ein sehr schöner Weg. Vielleicht spendiert mal eine nachsichtige Fachkommission einen Nachholering über der Sanduhr.

Rufmord VIIc RP VIIIa; kommentieren/abhaken
Sven Neumann, S.Groß, M.Neumann 26.08.2007
Vom 1.R des GEBOGENEN WEGES Wand gerade zum R der TALWAND. Diese 5m hoch, rechts über Üh.(3.R) und Wand gerade, WESTKANTE kreuzend, über 2.Üh. zu nR. Mitte Wand über nR zG.

*Gebogener Weg VIIb; kommentieren/abhaken
Rolf Sütterlin, J. Paetzold, Steffi Sütterlin 09.07.1981
Etwa 4 m links der "Talwand" Wand leicht linkshaltend zu R. Linkshaltend Wand zu 2. R. Wand zum Quergang der "Westkante". Wie diese z.G.

**Talwandmitte VIIb; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, R. Sütterlin, H. Heller 03.04.1982
4 m links vom "Gebogenem Weg" Wand an R vorbei zum 2. R des "Gebogenen Weges". Wand bis unter großen Überhang. Nach links und wie "Talwand" z.G.
mafi+# Schwierigkeit ist ca. 4 m ueberm Boden / Sicherung ist dort keine. Da wo die Ringe haengen ist es leichter. Oben an der Ecke kann man eine gute Bandschlinge legen. Schoen langer Weg und einigermassen fest.

*Westkante VI; kommentieren/abhaken
Hans Sack, K. Hradezky 14.07.1912
Etwa 11 m links der "Talwand" Wand zur W-Kante. Diese erst links-, dann rechtshaltend zu großem Überhang. Weit rechts queren zu überdachtem Band, dieses und S-Kante, oben wie "Emporkante" z.G.

Dachkante VIIc; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, vug 28.08.2009
Westkante über Rissdach(R) zum OW.

Empore VIIb; kommentieren/abhaken
Manfred Vogel, D.Fahr 09.06.2007
Rechts in der N-Seite Wand (R) zu Band. Wand erst gerade, später rechts Rippe zum Absatz des AW. Diesen zG.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher