44 Bussardwand
Kommentare zum Gipfel:
Feuerschweif: + -
Alter Weg II;
Emanuel Strubich, um 1916 01.01.1916
Rechts in der Scharte Kaminfolge zu gr.Abs.und Westgrat z.G.
Jux und Dallerei V;
Peter Zuppke, A.Fink 20.09.2018
Rechts der MITTELVAR. Kante auf Block. HINTERFLÜGEL zG.
Mittelvariante V;
Lutz Henke 11.04.1971
Mitte Block rechtsge. Rsp auf diese. Re. Überfall u. Wand zu VG. Übertritt zum gr. Abs.
Hinterflügel V;
Hans-Hagen Hempel, J.Hofmann, J.Diedrich 18.08.2001
MITTELVAR. auf den Block. Links Überfall und Kante zum gr.Abs.
Nordvariante IV;
Stefan Süßmilch 07.07.1969
Linke Kante des Blocks zu Abs. Übertritt und Rinne zum gr.Abs.
Sanddüne VIIb;
Andreas Gündel und Ralph Dietrich, Heide Dietrich u.Gef. 27.09.1992
links des AW Wand linksanst. zum nR der JUNIORENVAR. Wand gerade über Abs. zG.
der "Ich"-# Leider meistens sehr sandig, da bei Regen der Sand vom Gipfel über den Weg gespült wird!
Schartenweg VIIb;
Bernd Peschke, R.Bercke 30.06.1963
Li. in der Scharten- seite Handriss zu Band. Von re. einst. Rinne zu Plattform. Re. Wand zG.
Juniorenvariante VIIb;
Thoms Rudolf, vug. 07.07.1978
3,5 m re. vom OW Wand (nR) bis über das Band. Li. queren zur Rinne.
Nordostwand VIIa;
Falk Heinicke, D.Heinicke, F.Seifert 16.09.1982
Wand Vlla•, Falk Heinicke, D. Heinicke. F. Seifert. 16.9.82 vom „O-Weg" Spreize u. Wand zu Band (R). Reibung gerade zu gr. Abs. Re. wand zG.
*Ostweg III;
In der Ostseite Kamin mit überh. Einstieg zu Abs. Links der Ostkante Wand z.G.
Ostkante V;
Walter Eckardt, H.Oehme, A.Richter 06.11.1966
Li. vom „O- Weg" von gr. Band unterst. Wand zu Abs. O-Kante zG.
Westweg VI;
Walter Sieber, H.Oehme 03.09.1967
Ganz re. in der Schartenseite rechtsgen. Riss zur SW-Kante. Rechtsh. u. Riss (R) zu VG. Re. vom AW an der Kante zG.
Schulterschmerzen VIIa;
Gisbert Ludewig, D.Golbs 17.06.1999
2 m li. vom „W-Weg" Rsp u. Wand (R) zu gr. Abs. AW zG.
Zittereinlage 2/III;
Michael Bellmann, T.Mann 02.09.1989
Vom „Bussard" Reibungskante des AW zu kl. Nase abst. Sprung zu Band, nach re. zum Kamin des ..O-Weges". Diesen zG. — Von der kl. Nase auch weiter abst., Übertritt u.
Innere Sicherheit III;
Torsten Viehrig und Mike Jäger 08.06.2000
Rechts in der Talseite hohen Kamin, der die Bussardwand vom Bussard trennt, teils innehaltend bis zur Scharte. Ostweg z.G.
***Goldfinger IXc (Xa);
Stephan Gerber, R. Dietrich, J.Käppler, P. Glaubach, J. Kurth 01.05.1999
Rechts der Talkante Kamin 6m hoch und links zum 1.R. Kante über 6R zum 8.R. (Unterst.) Kante auf Terrasse. OSTWEG zG.
der "Ich"+++## Geniale Linie an solidem Fels! Leider mussten wir bei der Erstbegehung bauen, da keiner die Reibung oben brachte. Diese wurde inzwischen von Chris-Jan Stiller "entzaubert". Der Weg hat ein Sternchen verdient!
Sockelwand VIIIc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Rotzsche 23.03.1975
20m rechts des TALWEGES kurzen Handriss zu Band. Links Wand über ÜH zum 1.R. Wand gerade, dann linksh. zum 2.R. Wand zum 3.R. links seichten Riss zum 4.R. Links queren und TALWEG zG.
*Direkte Sockelwand VIIIc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Cruse, H.Schlesinger 08.10.1977
13m rechts des TALWEGES teils überh.Wand über 3R zum 2.R.
***Talweg VIIb;
Helmut Marx, H.Ebert 16.06.1963
Links in der Talseite Riss und überh.Handriss 15m hoch. Rechts queren zum 1.R. Rechts Wandstufe und hohen Riss über 2.R zu Abs. Linksh. Riss- und Kaminfolge, oben Westgrat zG.
Ralf Zimmermann++Bis zum 1.R abwechslungsreiche Kletterei bei zumindest ausreichender Sicherung. Es folgt die kleingriffige steile Schlüsselstelle zum langen Ausstiegsriß. An dessen Anfang liegt die letzte gescheite Schlinge. Die dürfte man am 2.R überstiegen haben. Also zumindest im Vorstieg den griffigen Riß sehr kontrolliert klettern.
Michael Jackson VIIIb;
Tino Tanneberger, J.Lauke 27.06.2009
Links der DIR.SOCKELWAND Wand (5R) zu Band und links queren zum TALWEG.
JackXtension IXc;
Tino Tanneberger, C.-J.Stiller 28.09.2022
MICHAEL JACKSON zum 5.R. rechtsh. (2R) zum 3.R der SOCKELWAND. Diese 5m hoch, links queren und Rinne (2R) zu Band. Beliebig zG.
Flugmodus Xa;
Tino Tanneberger, F.Wehner 03.05.2022
TALWEG 15m hoch und rechtsh. zum 3.R der LANGEN VAR. Im Rechtsbogen (R) über Üh und überh.Stumpfe Kante (6R) zum Ende des Kriechbandes der BUNTEN WAND. Diese zG.
****Bunte Wand VIIIa RP VIIIb;
Karl Heinz Mildner-Spindler, H.Paul, D.Hinrichsen, G.Fiesler 30.05.1966
Einstiegsriss des TALWEGES und gerade weiter Verschn. unter kl.Dach(1.R). Darüber zum 2.R und (unterst.) Verschn. unter gr.Dach(3.R). Kriechband rechts zum TALWEG. Diesen 5m hoch, rechts (unterst.) Riss und Rinne zu Höhlung. Ostkante zG. Heute wird meist der TALWEG ausgestiegen.
Christoph Doktor+++## Als Vorbereitung für diesen Weg sollte man sich behängen wie einen gut ausgestatteten Weihnachtsbaum und im Zweifel auch noch den Schlingenbeutel des Sicherungsmenschen plündern; der Weg zum 1. Ring ist lang und Schlingen lassen sich ohne Ende spateln. Da mich die überhängende Rissverschneidung am ersten Absatz ein bisschen abgeschreckt hat, habe ich mich stattdessen fürs Korallenriff der Direkten Südwand entschieden. Der Riss der Bunten Wand wird bis zum 1.R kontinuierlich anspruchsvoller, bleibt aber gut gesichert. Unter dem 1.R sollte man frühestmöglich in die einsetzende Verschneidung queren. Der Überhang klettert sich dann besser als er aussieht, es lässt sich auch zeitnah eine dicke Schlinge unterbringen, die verhindert, dass man dem Nachsteiger in den Stand kachelt. Ab dem 2. Ring folgen fünf heikle Verschneidungsmeter, die (bei ungünstigem Sturzgelände) nur durch dünne Trichterschlingen abzusichern sind. Der Rest bis unters große Dach ist Genusskletterei. Wer zum Gipfel will hangelt entweder nach rechts in den Talweg oder nach links auf den Wanderweg. Bleibt auch während eines etwaigen Monsuns trocken.
Lange Variante VIIIb;
Thomas Rudolf, R.Bellmann, M.Vogel 29.03.1980
***Südwand VIIc;
Horst Griesbach, K.-H.Phillipp, U.Jensen 07.07.1968
3m links des TALWEGES überh.Wabenwand zum 1.R. Linksh. Wand über Dach(nR) zum 3.R. Wand gerade über 4.R zu gr.Dach. Rechts queren zum 3.R der BUNTEN WAND. Diese zG.
der "Ich"+Der Einstieg ist irgendwie komisch, die HS ist nach dem 3.R.
Seflue+++#Wunderschöne große Wand. Erste Schwierigkeit ist der Ausstieg aus der Sanduhrgallerie, weil die Griffe plötzlich aufzuhören scheinen und die letzte Schlinge bereits überstiegen ist. Schlüsselstelle liegt zwischen erstem und zweitem Ring. Oft wird vom ersten Ring mehr oder weniger gerade hoch geklettert und dann zum 2. Ring gequert. Klettert man so, ist die Querung die Crux.
Kurz vor der Querung liegt nochmal eine 10er Knotenschlinge, die aufgrund der Felsqualität etwas zweifelhaft ist. Hier steht man schon ziemlich weit über dem 1. Ring, Fallen wäre aufgrund des leicht geneigten Geländes eine schlechte Idee.
Vom dritten Ring nochmal ein bißchen anspruchsvoll, um über den kleinen Überhang zu kommen. löst sich aber gut auf. Ruhig bleiben bis zum 3. Ring, hier am besten nachholen.
Von hier nochmal weit hinauf in leichtem Gelände (IV-V), 4m unterm 4. Ring noch eine Plattenschlinge. Am Ring selbst nochmal eine kurze knifflige Stelle, diese ist aber nicht mehr die Schwierigkeit des Weges. Danach an schöner Struktur unters Dach. Hier darf man dann noch das Freischwimmerzeugnis ablegen (Kriechband nach rechts zur Birke), danach empfiehlt sich der Ausstieg des Talweges.
*Gerade Südwand VIIIa;
Arnd Hübsch, U.Hübsch 19.05.1992
Zw. SÜDWAND und DIR.SÜDWAND Wand über nR,2R zum 3.R.
****Direkte Südwand VIIc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Cruse 24.04.1977
10m links vom TALWEG leicht überh. Wand an 2 Ringen vorbei u. rechts zum 3.Ring.
JoergB+++
Ralf Zimmermann+++#In dem Grad einer DER Wege. Zum 1.R die linke der beiden Wabenspuren. Rechts zum 2.R, unterwegs Fusselbänder o.ä. Links vom 2.R gerade u. schlingenlos ca. 5m hoch, bis man auf ausgeprägten Tritten rechts rüber zum 3.R queren kann. Im Quergang eine dünne SU für einen nachsteigerfreundlicheren Seilverlauf. Am 3.R nachholen. Der Weiterweg bis unter das gr. Dach ist einfach ein Traum. Original gehts dann nach rechts durch einen Sandkasten. Gert Uhner ist anno 1978 außen lang gehangelt. Aber vielleicht quert man einfach nach links raus u. wandert zum AW. Eine Gipfelrast sollte in jedem Fall diesen Weg krönen.
HO+++# Hervorragender Weg für jeden, der im siebten Grad sicher unterwegs ist und sich in steilen Wänden wohl fühlt. Den Weg zum 1.R empfand ich als unangenehm, da recht weit und die dünnen Platten an der Wand mit zweifelhaften Schlingen wenig Vertrauen erwecken. Danach sehr homogene Kletterei mit wenig sinnvollen Schlingenmöglichkeiten, aber durch die Ringe ausreichend abgesichert mit kurzer Crux direkt über dem 4.R (Längenzug falls <1,75m).
*Direkte Südwand VIIc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Cruse 24.04.1977
10m links des TALWEGES leicht überh.Wand über 2R, oben rechtsh. zum 3.R.
MahriserDuplikat zu http://db-sandsteinklettern.gipfelbuch.de/komment.php?wegid=4888, Bitte Unfälle dorthin verschieben und diesen Weg hier löschen.
Buntmalerei VIIIa RP VIIIb;
Sven Welich, D.Welich, S.Heinrich 26.06.1988
*Linker Flügel RP VIIIa;
Gilbert Mohyla, T.Johne, T.Weber 09.01.1988
Vom 2.R der DIR.SÜDWAND zu 3.R. Wand erst gerade, dann linksausbiegend über 2R zum gr.Dach.
Der Versteckte VIIIb;
Rainer Treppte, D.Welich, S.Welich, D.Welich 05.04.1985
„Direkte S-Wand" 4 m hoch u. li. zu Riss. Diesen, später als Rsp u. engen Kamin (3 R). zu Abs. Re. Rinne zu 2. Abs. (NR). Re. queren unter gr. Dach zum 3. R der Bunten Wand". Diese zG.
Direkter Versteckter VIIIb;
Chris-Jan Stiller, C.Ley 26.06.2004
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher