96 Vorderer Verborgener Turm
Kommentare zum Gipfel:
paetz: + -
*Alter Weg VIIb (VIIc);
Hans Neuber, G.Stirmlinger, G.Habicht 30.05.1909
Links in der SO-Wand KAmin zwischen Turm und Vorkopf bis kurz vor sein Ende.(Unterst.) überh.seichten Riß (links R) zu gr.Höhlung(nR). Engen Kamin mit überh. Einstieg z.G.
der "Ich"-##Der Kamin vom 2.R weg ist ganz schön anstrengend, so daß ein Nachsteiger den Ulf rufen musste....1992 befand sich noch ein GB von 1936 auf dem Gipfel.
paetz++# Das Anklettern und Klinken des 1. R vom Absatz weg ist für Zwerge (< 1,70m) ziemlich schwer. Links auf dem Absatz lässt sich aber vorher was Dünnes spateln. Etwas oberhalb vom R noch ein Knoten, der für bessere Falllinie sorgt. Crux ist, das Knie in den Riss darüber zu schleudern. Der enge Kamin oben ist für Beleibte noch mal anspruchsvoll (außenhaltend überh. Schulterriss), für Heringe gehts innen recht gemütlich hoch.
Pfeilervariante VIIb (VIIc);
Hasso Gantze, H.Schlenkrich, W.Schlenkrich 29.06.1985
SW-Kante von rechts (oder direkt) über Abs. und R zum Vorkopf.
Ruheschlingel--! Reudiger Weg mit mieser Gesteinsqualität, Aufschlaggefahr auf Abs. unterm Ring, Bürste nicht vergessen!
Emporweg VIIa (VIIb);
Ernst Rost, E.Kaiser u.Gef. 27.06.1909
Links in der NW-Seite von Band (unterst.) Wand und Rinne über 1.R zu breitem Band(2.R). (Unterst.) Wandstufe zu gr.Höhlung. Durch sehr engen Kamin kriechen zum 2.R des AW. Diesen zG.
*Kantenvariante VIIa (VIIb);
Wilhelm Walter, R.Vogler, F.Seifert 02.07.1911
- O-Kante gerade zum breiten Band.
jens+! Die Kantenvariante sieht freundlich aus und ist wohl zusammen mit der Rissvariante das gängigste hier. Die Kletterei an der Kante übersteigt dabei nicht VIIa, allerdings bei etwas komplizierter Sicherungssituation. Die Gesteinsqualität ist nicht berauschend, es liegen zwar Schlingen aber ob die halten...
**Rissvariante zum Emporweg VIIb;
Karl Trensch, E.Wolff, G.Graeff, O.Albrecht 22.05.1910
Von der gr. Höhlung engen überh. Riss (nR) z.G.
jens++# In Verbindung mit der Kantenvariante sicher das gängigste auf dieses Bollwerk. Nach der freundlichen Kante wartet die erste Herausforderung auf dem Band des Originalwegs. Um die Unterstützungsstelle überwinden zu können sollte mensch nicht deutlich kleiner als 1,80m sein, und selbst dann ist es recht sportlich. Der Ring der Rissvariante läßt sich gut anklettern, bei den ersten Metern helfen noch Tritte rechts und links. Aus einem guten Handklemmer läßt sich ein blaues Ufo ringwertig legen, damit ist dann der etwas komplizierte Übergang von Faust auf Schulterriss akzeptabel gesichert. Steckt die Schulter solide im Riss sollte nix mehr anbrennen.
Ralf Zimmermann++#
Querweg VIIIb;
Harry Schöne, H.Rost, H.Rößler 24.08.1952
Wie "Kantenvar." zum breiten Band des "Emporweges" (2.R "Emporweg"). Etwas li. unterst. Wand u. re. queren an gr. Höhlung (nR) vorbei um Kante zu R in der NW-Wand. Handriss zG.
Variante zum Querweg VIIIa;
Wulf Scheffler, W.Müller, L.Knoof 27.07.1954
Herbstfreuden IXc;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig, J.Gerschel 30.10.1983
In der SO
*Perle der Steinlöcher Xa RP Xb;
Tobias Wolf, Chris-Jan Stiller 18.05.2011
Links von \"Herbstfreuden\" Wand (7 R) zG.
Kreuzweg VIIIa;
Bernd Arnold, G.Lamm, G.Ludewig 19.05.1975
Kamin des AW ca. 5 m hoch. Re. queren zu R u. Handriss zu gr. Höhlung des AW (nR). Li. Rissrinne bis Ende. Li. Kante (3. R) zG.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher