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81 Böser Bruder / Zlý bratr

Kommentare zum Gipfel:
FalkR: + - Sehr schön gelegener Gipfel, gut zu finden, interessantes Kletterziel, kinderfreundliche Umgebung.

***Alter Weg (Stará cesta) VI; kommentieren/abhaken
Ernst Lange, u. Gef. 1909
Schartenwand zu Band (R). Links Riß z.G.
Don Falcone++# Für Kurzschweine sind die ersten 5m etwas windig, dann Genußkletterei auf einen schönen großen Turm.

1.Variante (1.varianta) V; kommentieren/abhaken
, vor 1928
Vom R Querg. rechts um die Kante und Riss zG.

2.Variante (2.varianta) V; kommentieren/abhaken
, vor 1928
Links vom OW Verschn. zum R.

3.Variante (3.varianta) VI; kommentieren/abhaken
Miroslav Pudík, V.Klapka 09.04.1981
Vom R in Wandmitte zG.

Südriss (Jižní spára) VIIa; kommentieren/abhaken
Walter Kleiner, T.Kleiner 20.08.1939
Rechts der Súdkante zum 1.R. Verschn. und Riss unter Üh. zum 2.R. Links zG.

***Talweg (Údolní cesta) VIIa (VIIb); kommentieren/abhaken
Gustav Günter, A.Herter, H. Hüschke 12.05.1935
Von Vorblock an der Südkante rechts Wand an R vorbei zu 2.R. Links queren zu 3.R und Riß an 4. und 5.R vorbei z.G. Ohne künstl.Hilfsmittel: Rudolf Zabilka, K.Bělina, 9.6.1963.
Breitensportler++##Schwierigkeit des Weges ist der sandige Quergang, der mit Seilhilfe erstbegangen wurde und bis heute oft so geklettert wird. Frei gestiegen wird hier mind. VIIc geboten. Im Riss selbst ist nach dem 3.R nochmal eine seltsame Stelle. Rücktitel vom Kletterführer!

Variante zum Talweg (Varianta Údolní cesty) VIIa; kommentieren/abhaken
Josef Rybička, u. Gef. 29.05.1975
Vom 2.R zum 2.R des SÜDWEGES.

*Direkte Talvariante (Přímá údolní varianta) VIIc; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Bechyně 05.06.1983
Vom Vorblock an der Südkante Wand leicht linksh. und Rissspur zu R. Rissspur und Riss zum 3.R.
Robert Hahnab 2:45'': www.youtube.com/watch?v=-pyXtvXxZ_U

***Hund Filipes (Pes Filipes) VIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J. Hofman 25.08.1974
Die N-Kante ein Stück hinauf. Nach rechts in die NW-Wand und Riß an R vorbei, Wand (2.R) und Riß z.G.
FalkR++## Normalerweise geht man in diesem Gebiet ja eher Gipfelsammeln und weniger Schwerklettern. Das ist mal ein Weg, wo man das Seil nicht nur für die Nachsteiger und zum Abseilen mitnimmt. Von dem gebietstypischen gelbsandigen Aussehen sollte man sich nicht abschrecken lassen, die benötigten Griffe machen einen soliden Eindruck, die Ringe sichern den Weg gut ab und Schlingen kann man auch noch legen. Es handelt sich eher um Wandkletterei, die einer rissähnlichen Struktur folgt. Für das sichere Erreichen des ersten Ringes bietet es sich an, die gegenüberliegende Talkante des Guten Bruders zum Spreizen zu benutzen. Die Querung zum Ring ist dann gängig.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher