69 Fensterturm / Okenní
Kommentare zum Gipfel:
JoergB: + -
*Talweg (Údolní) VIIb (VIIIb);
Werner Rump, M. Meißner 19.09.1960
In der Talseite in Rechtsbogen Wand zu SU. (Unterstützt) links Riß und Kamin zu Vorgipfel. Durch Loch auf die SW-Seite und kurze Wand z.G.
JoergBDie Schwierigkeit ist eindeutig die Baustelle, auch wenn es dann noch ein weiter Weg zum Gipfel ist.
Sandregen (Pískový deštíček) VIIb;
Petr Mocek und Stanislav Lukavský, M.Havalová 02.09.1972
NO-Wand und gezackten Riss zu R. Wand über Üh zu Band, auf ihm nach rechts zu Kamin und diesen auf VG. TALWEG zG.
ruwe-## Steht man unter dem Gipfel lacht eine trockene leicht überhängende Wand mit einem gezacktem Riss. Schon am Einstieg fällt der lockere Sandsteinsand auf den Griffen und Tritten auf. Hat man sich in den Riss vorgearbeitet kann man mit Großschlingen für ausreichend Sicherheit sorgen. Im Hundebahnhof angekommen ist mit einer ringwertigen 12‘er Schlinge die Crux zum Ring gesichert. Der Weiterweg entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Kletterei mit Sandstrand Charakter. Die sich weiterführende Rippe läd auf den ersten Blick zum beherzten Anhangeln und Handrissklemmen ein. Nach anfassen jener fühlt es sich jedoch wie eine zu Sand erstarrte Surfwelle an. Etwas festere Düne trifft auch recht gut zu. Hat man die Hände von der Hangel gelassen und versucht sich im Klemmen fühlt es sich wie beim Sandburgenbauen an der Ostsee an.... Hat man sich seinem Schicksal ergeben und die Züge zum Ring gemeistert gleitet der suchende Blick an seichten Struckturen mit nicht erkennbarem Haftungswert am Übrigen Gestein vorbei zu sandigen Passagen. Hat man sich dann daran vorbei gewagt kann man sich darüber durch Rechtsquerung in den Kamin retten. Dieser gestaltet sich in Standardausführung ohne Überraschungen , abgesehen vom Seilzug, zu einem Erholungsausflug ,mit kurzer Überraschung , zum Gipfel. Der Weg wird kaum geklettert......
Lutte (Větračka) IXb;
Otakar Srovnal jun., D.Griger 04.09.2021
*Elefantenohr (Sloní ucho) VIIb;
Ladislav Šolc, M.Pražák 26.08.1972
Aus der Riesenhalle Riß an der Ostecke des Turmes zu Höhle. Riß über Überhang zu R. Auf Band links queren zu Absatz und Wand zu Vorgipfel. Talweg z.G.
BreitensportlerDer Einstiegsriss wird im Piskaři-Buch von Sýkora auf Seite 96 als Erstbegehung des Obří betitelt. Da stimmt was nicht!?
*Riesenweg (Obří) VIIb;
Werner Rump, V.Bruckner 13.10.1963
Aus der Riesenhalle Mitte SO-Wand Riß zu R. Riß über Überhang und Kamin zu Vorgipfel. \"Talweg\" z.G.
krohsax++# Eigentlich ein lohnender Riß, nur leider v.a. im Überhang keimig und krümelig. Dieser stellt auch die durch eine Riesensanduhr abgesicherte HS dar - ein kleines, bösartiges Klapperfaustdach.
Zum 1. R kommt man ganz gut, sollte sich aber seiner Sache sicher sein. Nach diesem festgerosteten, wenig vertrauenerweckenden Exemplar wird es schon mal schwer.
gospodin+# Der Einstiegsriß ist hier das einzig lohnende, denn nach dem Ring wirds recht bald brüchig und keimig. Aber ab da ist es ja dann auch gesichert. Die Hauptschwierigkeit ist der Rißüberhang nach der großen Sanduhr. Der Kamineinstieg ein Stück darüber ist nochmal komisch und ordentlich brüchig (und schon einige Meter über der Sanduhr).
*Grüne Gefahr (Zelené nebezpečí) VIIIa;
Stanislav Lukavský, P. Blahna, J. Houser 16.07.1975
Kamin zwischen FENSTERTURM und BISAMRATTE zu Erweiterung. (Unterstützt) zum 1.R. Wand links zur Kante und diese zum 2.R. Wand links entlang einer Rinne zu Band und Wand zG.
Variante zur Grünen Gefahr (Varianta) VIIIa;
Miloš Rain, J.Habr, 1977 01.01.1977
Vom 2.R Wand schräg rechts zu Rinne und diese z.G.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher