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5 Piniosturm

Kommentare zum Gipfel:
Faultier: + - Wird recht selten erklettert. Das liegt wohl am Zustieg zur Scharte. Zur Abseile vom Gipfelbaum gesichert(!) Richtung Scharte zu Öse und dort ca. 45m zur Scharte.

*Nordweg V+; kommentieren/abhaken
Sepp Eichinger und Konrad Lindner 06.04.1977

Faultier+# Erst ein enger Kamin gefolgt von einer erdigen absteigenden Querung, dann ein in eine Verschneidung mündender Kamin (Crux) und zum Abschluss etwas unzuverlässige Wand gekrönt von erdigen Ausstieg. Wurde von Griechen 2020 saniert.

*Taubenkamin V+; kommentieren/abhaken
Jörg Brutscher und Detlef Augustin 14.04.1998
Aus der Schlucht zum Falkenturm Kamin innehaltend zu Klemmblock (Stand). Gerade empor spreizen (H) und durchkriechen zu Absatz. Außen (H) (unterstützt) hoch zu Stand auf obersten Klemmblock. Kamin, Verschneidung und Rinne zu Stand des Nordweges. Wie dieser z.G.
JoergB+

Direktausstieg z. Nordweg V- A2; kommentieren/abhaken
Jörg Brutscher und Detlef Augustin 23.04.2003
Vom Absatz des AW rchts 1. Kamin bis zum Ende, dann rechts Wand (8H, A2), zuletzt brüchig, z.G.
JoergB--###Wer will, kann ja mal probieren, ob es auch frei geht. Die Gesteinsqualität am Ausstieg ist eklig.

***Glockenseitenrisse VII-; kommentieren/abhaken
Dietrich Hasse u. Vangelis Galanis 16.05.1995
Der Weg leitet durch das der Glocke zugewandte Rißsystem. Aus Höhlung Kamin und Riß (4R,VII-, 20m) zu Stand. Engen Kamin (R), oben linken Riß (R) bis zum Ende und nach rechts (2H) zu 2. Stand queren (25m, VI-). Rechts Riß empor (2R), rechts um Kante queren (H,VII-) zu Rinnenbeginn. Kaminrinne (4R) empor, und rechtshaltend (R) Wand z.G. (30m, VI+).
Grischa Hahn++## Eine der relativ seltenen, überhängenden Sportkletterkiesgruben. So man sich überwunden hat, überhaupt einzusteigen, erwartete einen ein letztlich sehr gut gesicherter, durchaus abwechslungsreicher Aufstieg. Als zwingend nötig erachte ich jedoch die Mitführung von Steinschlaghelmen, zweier Hexentrics (Größe 10 und 11) und eines gut sortierten Keilsatzes. Das Sicherungspersonal ist am Einstieg und am 1. Stand so zu deponieren, daß eine reale Überlebenswahrscheinlichkeit besteht (dazu existieren diverse Höhlungen), sonstige herumlungernde Personen und Hunde sind größzügig aus dem Epizentrum zu entfernen. Bei starker Sonneneinstrahlung ist es in den frühen Morgen- bzw. Tagesstunden immer noch ausreichend erträglich. Die Kletterschwierigkeit ist (Hand-)Riß VIIc (1. und 3. SL) sowie der obere Quergang (Wand/VIIIa), der jedoch hervorragend gesichert ist (zur Not auch A0). Vorsicht beim Gipfelausstieg! Man gelangt sehr abrupt von festen in völlig loses Gestein! Abgeseilt werden sollte direkt über den Weg (2 x 50m).

Glockenschartenvariante VI+; kommentieren/abhaken
Helmut Paul, G. Hühnchen, W. Kretschmer 09.10.1998
Aus der Scharte zum Mönchsturm links um Kante und links aufwärts zum 3. Stand der Glockenseitenrisse (35m,5H). Wie diese (insges. VI) z.G.

Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher