Unfälle im Teilgebiet: 23.09.2009:
Im Dunkeln an der Gautschgrotte abgestürzt. Sturzhöhe: 5m. Tod. 1 27.05.2007:
Am Frinzberg im Polenztal, beim Zugang zu einer Boofe stürzte eine Frau vom Zugangsband ab. Verletzungen im Brustwirbelbereich, Verdacht auf Rippenfraktur, Armfraktur. 1 26.02.2006:
Ein Wanderer stürzte am Neuweg aus großer Höhe ab. Tod. 1 16.08.1997:
Ein Mann stürzte aus einem Fenster der Burg Hohenstein. Sturzhöhe: 60m. Tod. 1 22.04.1995:
Steilgelände unterhalb des Kleinen Halben: Eine Frau mit ihren 8 und 11jährigen Kindern verließ den Halbenweg in Richtung Polenztal. Nach Überwindung schwieriger Geländeabschnitte waren sie nicht mehr in der Lage den Weiter- bzw. Rückweg durchzuführen. Mit Seilhilfe unverletzt geborgen. Unverletzt. 1 15.03.1995:
In der Nähe des Hocksteines werden die Überreste einer vermutlich bereits zu Jahresbeginn abgestürzten Person entdeckt. Datum unsicher, Mitte März. . 54 01.01.1995:
Eine Frau wird im Polenztal von herabfallenden Steinen getroffen. Trotz Bergung mit dem Rettunghubschrauber stirbt sie in der Klinik.
(Nur Jahr bekannt.) . 54 28.05.1994:
Halbenweg, Aussichtsplatz nahe des alten Steinbruchs: Abstürz eins Jungen der auf abschüssigen Gelände abrutschte. Sturzhöhe: 25m. Bewußtlos, Schock, Schädelfraktur, Halswirbelriß, Milzruptur. Alter: 11. 1 02.12.1990:
Ein Wanderer verstirbt aus unbekannter Ursache am Hockstein. . 54 23.12.1986:
Zwei jugendliche Skifahrer wollten ca. 20 Uhr nach Aufenthalt in mehreren Gaststätten Hohnsteins den Begangsteig zur Heimfahrt benutzen. In Höhe Kaltes Loch verließen sie den Steig und bemühten sich über den Waldhang ins Polenztal abzusteigen. Dabei Absturz eines Jugendlichen ins Polenztal in die Polenz. Sturzhöhe: 18m. Tod. Alter: 17. 1 03.06.1984:
Am Massiv unweit des Kobolds stürzte ein unter Alkoholeinfluß stehender Bürger aus unbekannter Ursache ab. Sturzhöhe: 12m. Tod. 1 02.06.1984:
Tödlicher Absturz eines alkoholisierten Bürgers im Brandgebiet. . 54 04.10.1980:
Im Polenztal nahe der Waltersdorfer Mühle, nach dem Klettern in der Dunkelheit vom feuchten Pfad abgerutscht und abgestürzt. Sein Gefährte konnte nicht helfen, da der Abgestürzte das Seil im Rucksack hatte. Sturzhöhe: 15m. Schock, Unterkühlung, Beckenverletzungen, Brustverletzungen. Alter: 19. 1 01.01.1980:
Datum unklar, jedenfalls lange vor der Wende. In der Boofe unweit vom Drillingsturm fand eine größere Veranstaltung statt, unter anderem war auch ein 50 l Fäßlein zur Boofe abgeseilt worden. Im Verlauf der Feier stürzte nächtens ein Bergkamerad über die Steilstufe unterhalb der Boofe und brach sich den Arm. Nichtsdestotrotz nahm er noch am morgendlichen Frühschoppen teil und marschierte selber aus dem Wald. Die Bergwacht (damals BUD) wurde nicht behelligt. Sturzhöhe: 6m. . 77 05.08.1979:
Nachts gegen 1:00, Felsvorsprung auf dem Brand, 15m rechts vom Beginn der Brandstufen, verlor ein Bürger das Gleichgewicht, ist gestolpert und abgerutscht. Mit mehrmaligen Aufschlagen auf einen schrägstehenden Baum gestürzt, danach kopfüber ca. 4 m in eine Felsspalte. Der Verunfallte trug lockere Sandalen und stand unter Alkohol. Sturzhöhe: 11m. Schock, Rippenfraktur, Schürfwunden. Alter: 39. 1 23.11.1978:
Eine älter Urlauberin verliert auf dem Weg zum Kleinen Kuhstall die Orientierung. Sie beschließt, nach Einbruch der Dunkelheit, im Wald den Morgen abzuwarten. 0.15 Uhr nach Suchaktion unverletzt geborgen. . 54 16.07.1978:
Eine Urlauberin stürzte auf einen Pfad mit einem ab brechenden Humusband in eine Schlucht. Die Verunfallte wurde erst 6 Tage später nach Suchaktion gefunden.
An den Verletzungsfolgen und Nierenversagen im Krankenhaus verstorben.
Sturzhöhe: 10m. schwere Verletzungen, lebensbedrohlicher Zustand, Tod. Alter: 72. 1 17.07.1975:
Im Finsteren den Weg verfehlt und abgestürzt. Sturzhöhe: 20m. Oberschenkelfraktur, Gehirnerschütterung. Alter: 20. 1 08.05.1971:
Ein Kind hatte sich beim herumkraxeln in einer Wand bei der Waltersdorfer Mühle verstiegen. Er worde abgeseilt. keine Verletzungen. Alter: 9. 1 08.04.1942:
Ein Telefonist aus Hohnstein kam beim Rückweg von Rathen vom Weg ab und stürzte ca. 15 m in den Schulzengrund ab, wo er am Folgetag tot aufgefunden wurde. . 54 19.11.1937:
Zwei Teilnehmer einer Tagung auf der Jugendburg Hohnstein machten sich am Abend auf den Weg zurück nach Rathen. Sie verfehlten den Neuweg und gerieten auf den Steinbruchweg und später auf den Begangsteig. Dort stürzte einer der beiden 20 m Richtung Polenztal. Er hatte großes Glück, da er auf seinen Tornister fiel und dadurch kaum verletzt wurde. Außerdem kam er auf einen schmalen Felsabsatz zu liegen, was ihm vor dem Sturz bis zur Talsohle bewahrte. Forstbeamte befreiten ihn aus seiner Lage. . 54 12.08.1936:
Eine Hohnsteinerin stürzt beim Beerensuchen in der Nähe der Gautschgrotte ab und zieht sich tödliche Verletzungen zu. . 54 24.11.1934:
Unterhalb des Annenloches fand ein Treiber die Überreste eines Selbstmörders, der an einer Fichte hing. Rucksack, Hut und Schirm lagen in der Nähe. Der Tote war ein Dresdner, der seit Juli 1933 vermisst wurde. . 54 13.10.1932:
Zwei auf der Jugendburg Hohnstein weilende Knaben versuchten sich beim Klettern. Sie stiegen in der Nähe der Halben auf einen Felsen, von dem sie nicht mehr heruntersteigen konnten. Durch Hilferufe machten sie auf sich aufmerksam. Zwei Feuerwehrleute bargen die beiden unverletzt. . 54 27.03.1932:
Von einem noch vereisten Pfad am Hockstein stürzt ein Mädchen ab. Es wird durch Samariter und den Hohnsteiner Arzt versorgt und in das KH Pirna eingeliefert. Kopfverletzung. 54 29.07.1930:
Beim Herumklettern am Hockstein stürzte ein junger Mann ungefähr 15 m ab und blieb besinnungslos liegen. Er wurde nach der Jugendburg Hohnstein gebracht. . 54 08.09.1929:
Ein Sommergast des Hohnsteiner Posterholungsheimes geriet bei einem Steinbruch am Begangsteig in ihm unbekanntes Felsengelände und kam schließlich weder vor noch zurück. Nachdem er die Nacht an gefahrvoller Stelle verbrachte, wurde er von anderen Heimbewohnern mit Seilen und Leitern gerettet. . 54 24.05.1926:
Touristen fanden unterhalb des Begangsteiges die Leiche einer männlichen Person. Näheres war nicht zu ermitteln, da die Leiche schon skelettiert war. . 54 27.10.1925:
Die Leiche eines seit 14 Tagen vermissten Schuldirektors wird am Fuße einer Felswand unterhalb des Brandhotels gefunden. . 54 04.06.1925:
Die Leiche eines seit 25. Mai vermissten Oberpostsekretärs wird am Neuweg gefunden. Er war etwa 40 m abgestürzt. . 54 16.07.1923:
Das Dienstmädchen einer Familie, die in der Waltersdorfer Mühle zur Sommerfrische weilte, sprang aus Lebensüberdruß von einem Felsen und erlitt schwere innere und äußere Verletzungen. Die Verunglückte wurde von der herbeigerufenen Rettungsgesellschaft der Stadt Pirna in das dortige Krankenhaus gebracht. . 54 24.04.1921:
Beim Spielen unweit der Bärengartenscheibe abgestürzt. Sturzhöhe: 25m. tödlich. 77 18.04.1914:
Ein Dresdner Gymnasiast besucht bei einem Ferienaufenthalt mit zwei Freunden den Hockstein. Dabei stürzt er ab und bleibt eingekeilt zwischen zwei Felsen hängen.Seine Freunde bergen ihn mit Hilfe einiger Forstarbeiter. Gehirnerschütterung, Kopfverletzung, doppelter Beinbruch, innere Verletzungen. 54 19.11.1913:
Absturz eines Radeberger Kaufmannes in den Ochelwänden. Er bleibt in halber Höhe nach 30 m Sturz in einem Baum hängen. Fünf Männer ziehen im am Seil nach oben. Er wird schwer dem KH Radeberg überstellt. . 54 01.07.1897:
Beim Ausflug einer Klasse einer Dresdner Mädchenschule stürzte ein Kind am Hang in der Nähe des Hocksteins durch Ausgleiten auf nassem Boden mit dem Gesicht auf einen Felsblock und zog sich eine schwere Kieferverletzung zu, die vor Ort vom herbeigerufenen Hohnsteiner Arzt behandelt wurde. Kieferverletzung, Zahnschäden, Bewusstlosigkeit. 54 06.04.1881:
Zwei Kinder versuchen beim Holzsammeln mit vereinten Kräften die dürren Äste eines Baumes am Hockstein abzubrechen. Sie stürzen dabei 15 m ins Tal. Der Knabe (13) und das Mädchen (15) werden bewusstlos in die Wohnung ihrer Eltern gebracht. Sturzhöhe: 15m. schwere innere Verletzungen. 54 Dauer: 00:00