Thomas Ermer
23.09.2020 07:43 geändert: 24.09.2020 13:42 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Als "unechter" VIIIa-Steiger fand ich die Kletterei als weniger heroisch, als es der Vorkommentar vermuten lässt.
Anstatt der Niro-Augenschraube steckt jetzt ein BH im Zustieg. Fallen sollte man im grünen Pfeiler dennoch nicht. Solange es trocken ist, sollte die Gefahr im IVer Gelände auch nicht bestehen.
2m unterm originalen 1.BH lässt sich ein mittelgroßer Friend versenken. V bis dorthin; guter Einhängegriff. Die folgenden Züge sind die schwersten. Fingerklemmen muss man nicht (und es bietet sich nur eine Stelle dafür an, an der auch eine 8er Schlinge perfekt liegen würde). Steht man auf der Zacke im Riss, ist es gegessen. Flechten finden sich nur auf den letzten beiden Metern. Überm BH hatte ich drei Camalots im 1m-Abstand platziert.
Die Einzelzüge gibt es für VIIb; das Legen der Zwischensicherungen rechtfertigt meiner Meinung nach die RP VIIIa-Einstufung.
o.s., 7. Begehung werten,
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Ralf Zimmermann
24.09.2015 15:34 geändert: 25.09.2015 11:20 | Der Weg ist lohnend oft feucht Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: ausreichend
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Nur was für "echte" VIIIa-Steiger ! Der vielleicht anspruchsvollste Klemmkeilweg im Tal, daran ändert auch der nBH nichts. Dieser ist lediglich eine Hintersicherung, falls es tatsächlich zu einem Reißverschluss kommen sollte. Am unteren Standplatz für die Niro-Augenschraube eine Kevlarschlinge. Anschließend am Besten kleine bis mittlere Friends. Ansonsten vor allem mal eine Trockenperiode u. eine Drahtbürste. Dann ist dieser Fingerriss eine spektakuläre Linie. Markus, verstorben nur ganz wenige Jahre nach dieser seiner Erstbeg., hatte nur Primitivklemmkeile. Respekt !
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