Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Sächsische Schweiz: Gebiet der Steine

Bärensteinwächter
6 Schartenweg
397 VIIb 408 Erich Nagel, E.Lindenthal, O.Hubert 04.07.1932 21
Alternative Schreibweisen: Schartenweg


5m links der WESTKANTE (unterst.) gebrochenen Handriss, oben rechts und Rinne zG. 397
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Kommentare zum Weg:

Jacob Trültzsch
12.05.2020 09:12
geändert: 02.11.2021 22:23
 
Der Weg ist Geschmackssache
oft feucht
Schwierigkeit: VIIb
Absicherung: ausreichend
 
@ Adde:Wenn schon belehren...dann Richtig;) Die Bruchlast der geknoteten Schlinge ist nicht so stark reduziert. Das Material kann nur an einer Stelle, d.h. nur einmal reißen. Man liegt dabei mit deutlich im grünem Bereich der normalen Belastung. Eine Bruchlast aufgrund zweier Knoten/Schwachstellen "doppelt zu reduzieren" ist schlichtweg... Ich hoffe jemand löscht den unsinnigen Beitrag Addes. Diesen Kommentar dann gern auch löschen.

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flueggus
11.05.2020 22:41
 
  Dass der Weg mit konventionellen Schlingen auch nur halbwegs ordentlich abgesichert werden kann, ist sicherlich bestreitbar, aber dass die textilen Klemmgeräte vollwertige Sicherungsmittel darstellen, daran gibt es wohl keinen Zweifel. Und die liegen in diesem Riss hervorragend! Damit entfällt jegliches Argument für einen nR dort.
zugesehen
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JoergB
06.05.2020 20:47
 
  Das ein einlitziger Knoten in einer Bandschlinge die Bruchlast um 2/3 reduziert, sehe ich auch so. Um 5kN auch eine Zwischensicherung zu bringen, muss man aber schon ein ganzes Stück hart reinspringen. Weiß nicht, wie Gerald Krug auf die Zahlen kommt und welche Sicherheiten er da noch reingerechnet hat. Die Ufos sehen eigentlich nicht schlecht aus, muss mir das Teil auch noch mal ansehen. "Sicherungstechnisch gängigster Weg" kann nicht ausgeschlossen werden, übersichert ist an dem Gipfel nichts.

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Adde
05.05.2020 08:05
geändert: 05.05.2020 08:10
 
  Zum Bild: wenn schon (be)lehren, dann bitte richtig. Ein einlitziger Bandschlingenknoten ist ein eher untaugliches Sicherungsmittel. Selbst bei der maximalen Auslegung von 1500 daN (\"3 Streifen\") gibt es eine Bruchlastreduzierung von ca. 65 % bei 2 Knoten in der Schlinge (vgl. Kinderkopf und Affenfaust). Das hält laut der Übersicht in diesem Werk gerade mal einen Sturz 30 cm über der Sicherung (ebd.) Und da vermute ich mal, dass mit den 30 cm die Einbindung und nicht die Fußhöhe gemeint ist.

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Jacob Trültzsch
23.04.2020 00:16
geändert: 23.04.2020 00:18
 
Der Weg ist lohnend
oft feucht
Schwierigkeit: VIIb
Absicherung: gut
 
Für Breitensportler eine absolute Empfehlung.\\r\\nDie erneute Begehung mit Mitgliedern der AG nR hat die Erinnerung an diesen nicht zu verachtenden Weg bestätigt. Je nach Geschmack durch dünne Schlinge etwas anspruchsvoller in einem markanten Trichter im Rissknick oder beliebig hervorragend sowie weniger fordernd mit (OBR) Klemmgeräten absicherbar. Das! Im Kletterführer ist mit früheren und heutigen Möglichkeiten der Absicherung nicht mehr gegeben. Für mich der Sicherungtechnisch gängiste Weg zG.\\r\\nDer Weg wurde bereits 1986 augezählt und ist in den letzten Jahen eher wieder trockener geworden.\\r\\n
o.s.
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-
09.12.2015 20:12
 
Der Weg ist ok
immer nass
Schwierigkeit: VIIb
Absicherung: ungenügend
 
Schade um den schönen Handriss - wenn da mal ein nR reinkommen würde und sauber wäre... Leider darf man bei den Waldbesitzern gar nichts machen...

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Mops
02.03.2008 11:14
 
Der Weg ist Geschmackssache
oft feucht
Schwierigkeit: VIIb
Absicherung: ungenügend
 
Da liegt ein Schlinge vor dem Umstieg is aber eher eine Moralische Schlinge. Beim Umstieg is ein Versteckter Griff danach ist alles vorbei.
solo / m.Selbstsich.
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Bilder/Topos zum Weg:

3506
...mal abgesehen davon, dass der Riss komplett einsehbar ist03.05.2020 906 werten / ändern

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Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher