Obere linke Ecke:13.986483 Grad östlicher Länge und 50.9548333333 Grad nördlicher Breite. Untere rechte Ecke:14.1773522 Grad östlicher Länge und 50.8548117 Grad nördlicher Breite. Maßstab x:21.487 km; y:13.564 km
Unfälle im Teilgebiet: 10.05.2022:
Absturz am alten Wirtsaufstieg am Pfaffenstein beim Versuch des Abseilens. Es ist wohl eine gelegte Bandschlinge gerissen. Sturzhöhe: 5m. schwer. 1 01.05.2021:
Ein Mann stürzte im Labyrinth bei Langenhennersdorf ab. Sturzhöhe: 2m. Verletzungen an Bein und Kopf. 1 21.02.2021:
Wanderin im Labyrinth bei Langenhennersdorf abgestürzt. Schulterverletzungen. 1 07.10.2020:
Ein Wanderer verunfallte im Labyrinth bei Langenhennersdorf . 1 29.07.2020:
Eine Wanderin verletzte sich im Abstieg vom Rauenstein in Richtung Wehlen beim Sturz über eine Wurzel. . 1 29.07.2020:
Am Aufstieg zum Pfaffenstein stürzte eine Frau. Fraktur am rechten Bein. 1 14.08.2017:
Eine Bergsteigerin aus Berlin stürzte aus bislang ungeklärter Ursache kurz unterhalb des Gipfels etwa acht bis zehn Meter tief ab. Eine selbst gelegte Sicherung verhinderte den Sturz bis auf den Boden. Jedoch fiel sie auf den ersten Metern auf einen vorgelagerten Pfeiler. Sturzhöhe: 8m. Verletzungen an beiden Sprunggelenken. Alter: 49. 857 03.07.2017:
Im Labyrinth bei Langenhennersdorf stürzte ein Junge beim Überspringen einer Felsspalte in diese. Sturzhöhe: 4m. Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule. 1 28.06.2017:
Ein Teilnehmer einer Klassenfahrt rutschte im Gebiet des Rauensteins im schrägen Gelände aus. Verletzung am Sprunggelenk. 1 27.10.2015:
Am Gorisch, in der Senke auf dem Weg zur Wetterfahne stürzte eine Wanderin beim Herumklettern ab. Verdacht auf Sprunggelenkfraktur. 1 21.08.2015:
Im Labyrinth stürzte ein Kind beim Spielen auf einem Felsband ab. Sturzhöhe: 4m. Schädelhirntrauma, Verdacht Prellung Halswirbelsäule. 1 30.07.2013:
Am Pfaffenstein oberhalb des Nadelöhrs wollte eine Wanderin auf einer Aussicht über eine Spalte springen, stürzte und blieb in der Spalte liegen. . 1 09.05.2013:
Beim Wanderweg im Labyrinth von einem Felsblock gerutscht. Unterschenkelfraktur. 1 03.07.2010:
Versorgung und Abtransport eines Wanderers aus dem oberen Drittel des Aufstieges Nadelöhr auf den Pfaffenstein. . 54 18.10.2009:
Am Gratweg am Rauenstein, an der langen Leiter, stürzte ein Kind ab. Sturzhöhe: 13m. Schädel-Hirn-Trauma, Schulterprellung, Schürfwunden im Gesicht. 1 29.06.2008:
Labyrith: Ein Kind stürzte beim Überspringen einer Kluft ab. Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, Schürfwunden an Knie und Kiefer. Alter: 10. 1 13.08.2007:
Jugendlicher stürzt im Labyrinth vom Fels Sturzhöhe: 5m. Beckenfraktur, Wirbelsäule. Alter: 15. 122 12.07.2006:
Ein Mann aus dem Raum Brandenburg ist am Mittwoch in der Hitze bei einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz zusammengebrochen. Der 54-Jährige erlitt nach Angaben der Polizei einen Kreislaufzusammenbruch. Der Tourist starb auf dem Weg zur Festung Königstein. Hitzschlag, Kreislaufzusammenbruch, Tod. Alter: 54. 11 06.06.2006:
Am Kleinen Bärenstein stürzte ein Mann vom Plateau zum Wandfuß ab.
Der junge Mann, der am Dienstag unterhalb des Kleinen Bärensteins bei
Thürmsdorf tot aufgefunden wurde, ist ein 26-Jähriger aus Dresden.
Angehörige hatten den Mann aus Seidnitz bereits am Montag bei der Dresdner Polizei als vermisst gemeldet. Darüber informiert Polizeisprecher Mirko Göhler. Die gestrigen Ermittlungen der Kriminalpolizei und die Ergebnisse der Obduktion bestätigten die Annahme, dass der junge Mann sich selbst das Leben genommen hat. Der Mann ging mit seinem Hund auf ein Plateau des Kleinen Bärensteins, betrank sich offenbar und wollte dann mit einem Messer seinen Hund töten.
Der Dobermann wehrte sich vermutlich, riss sich in dem Kampf los und
flüchtete zur nahen Straße. Im Graben verblutete das Tier. Der Mann indes fügte sich selbst mehrere Schnittverletzungen zu und stürzte sich etwa 50 Meter in die Tiefe. Wanderer hatten zunächst auf einem Aussichtspunkt Utensilien des Mannes und später seine Leiche entdeckt. Vom Plateau zog sich 300 Meter eine Blutspur zu seinem verendeten Hund. (df) Tod. 1 16.04.2006:
Auf der Suche nach einer Boofe stürzte eine junge Frau im Dunklen in eine Felsspalte und verklemmte sich. . 1 15.04.2006:
Ein Mann stürzte in den Elbwänden bei Schöna ab. Tod. 1 04.12.2004:
Beim Bouldern am Kleinhennersdorfer Stein infolge Griffausbruchs gestürzt. Sturzhöhe: 2m. Sprunggelenksfraktur rechts. 1 17.07.2004:
Eine Wanderin wurde in der Schlucht zwischen Bundesfels und Massiv durch herabstürzende Felsbrocken getroffen. Rippenserienfraktur rechts. 1 12.06.2003:
Auf dem Gratweg am Rauenstein abgerutscht und gestürzt. Knieverletzungen. 1 14.10.2001:
Eine Wanderin stolperte und stürzte im Nordabstieg vom Lilienstein. Distorsion des linken Sprunggelenks, Sprunggelenksfraktur rechts. 1 01.05.2000:
Im Labyrinth bei Leupoldishain stürzte eine junger Mann in eine Felsspalte. Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, Abschürfungen im Gesicht und an den Armen. 1 27.06.1997:
Am Pfaffenstein, auf der Plattform am Keilerturm beim Übersteigen einer Felsspalte abgerutsc ht und gestürzt. Fußfraktur links. 1 13.10.1994:
Königsnase Obervogelgesang: Ein Kind stürzte bei Kletterversuchen ab. Kopfplatzwunde, innere Verletzungen, Wirbelsäulenverletzungen. Alter: 12. 1 03.09.1994:
Am Lilienstein stirbt ein Wanderer durch einen Herzinfarkt. . 54 24.08.1994:
Lilienstein Nordabstieg: Absturz eines Wanderers abseits des Weges. Schock, Wirbelsäulenverletzung. 1 11.05.1994:
Vom Gipfelplateau des Gohrischsteins versuchte ein Wanderer über einen ehemaligen nun verfallenen Abstieg den Gohrischstein zu verlassen, dabei durch Abrutschen gestürzt. Unterschenkelfraktur. 1 18.07.1993:
Im Katzsteingebiet Absturz eines Wanderers beim Herumklettern an einer Massivwand. Verdacht auf Wirbelsäulenschädigung, Fraktur rechter Oberarm. 1 13.06.1993:
Am Quirl werden drei in den Bäumen gestrandete Gleitschirmflieger gemeldet. Vor Ort entpuppen diese sich als entflogene Luftballons. . 54 01.01.1992:
Ein Autofahrer stürzt beim Austreten an der Straße zwischen Pirna und Struppen eine Felswand hinab. (nur Jahr bekannt) Sturzhöhe: 15m. . 54 17.09.1988:
Sturz einer 19-jährigen vom Plateau des Zirkelsteines. Die Tote wurde erst 5 Tage später gefunden. . 54 25.06.1988:
Beim Anmarsch zum Klettergipfel am Pfaffenstein brach ein großer Felsblock auseinander. Dadurch kam der Bergfreund zum Sturz. Platzwunde, Prellungen. Alter: 33. 1 25.09.1986:
Am Aussichtsplateau auf dem Pfaffenstein, beim Versuch eine Felsspalte zu überspringen, fiel ein Schüler in diese. Kopfplatzwunde, Verdacht auf Kniefraktur. Alter: 14. 1 25.05.1985:
Aus einer Boofe im Rauensteingebiet ca. 0 Uhr Abtransport einer "Touristin", die infolge übermäßigen Alkoholgenuß einen Herz-Kreislaufkollaps erlitt. . Alter: 24. 1 10.06.1984:
Der Verunfallte kletterte in stark angetrunkenen Zustand in den Liliensteinwänden in der Nähe der Liliensteinnadel herum und stürzte ab. Sturzhöhe: 15m. Schädelhirntrauma, stumpfes Bauchtrauma. Alter: 27. 1 22.04.1984:
Am Pfaffenstein, Klammweg, Bergung und Abtransport einer Touristin. Verdacht auf Knöchelfraktur. 1 17.04.1983:
An der Nordseite des Quirl, Pfad vor der Höhle "Pferdestall" abgerutscht. Knöchelfraktur links. Alter: 55. 1 21.08.1980:
Auf dem Weg zur Barbarine von den Stufen abgerutscht. erdacht auf Unterschenkelfraktur links. 1 02.10.1979:
Ein Ehepaar überstieg am Zirkelstein das Geländer um sich auf einen tiefer gelegenen Absatz zu setzen. Beim Zurückgehen rutschte die Frau aus und stürze kopfüber in einen Spalt in dem sie mit der Hüfte hängenblieb (Kopf nach unten). Sturzhöhe: 6m. Kopfplatzwunde, Schock. Alter: 47. 1 01.10.1978:
Auf feuchten Boden auf dem Pfad vom Großen Bärenstein durch die Riegelschlucht abgerutscht und über einen Felsblock hinuntergestürzt. Sturzhöhe: 2m. Verdacht auf Kniefraktur links. Alter: 20. 1 27.04.1968:
Ein Bürger stürzte durch Wegverfehlung auf dem Pfaffenstein ab und schlug zweimal auf. Sturzhöhe: 25m. Innere Verletzungen. Alter: 23. 1 16.06.1967:
Eine Urlauberin stürzte am Weg Lilienstein-Halbestadt über eine Felswand ab. Ursachen nicht bekannt. Sturzhöhe: 15m. Nasenbeinfraktur, Schambeinfraktur, Schulterfraktur, Platzwunden Kopf und Knie, Prellungen. 1 22.10.1940:
Eine Gruppe Bergsteiger vernahm aus der Ostschlucht am Großen Bärenstein Klagelaute und vermutete einen Unglücksfall. Nachdem sie sich ein Stück abgeseilt hatten, fanden sie zwei halbverhungerte Schäferhunde auf einem großen Band, die per Kletterseil nach oben befördert wurden. Die Tiere hatten einen kleineren Hund gehetzt, der sich auf ein weiteres Band retten konnte und ebenfalls geborgen wurde. Es stellte sich heraus, dass die Hunde verschiedenen Einwohnern aus Naundorf gehörten und seit 10 Tagen vermisst wurden. . 54 23.06.1940:
Absturz eines Schülers am Aufstieg zum Pfaffenstein (Nadelöhr) Tod. 54 06.08.1939:
Ein Tischler aus Dresden stürzt beim Wandern auf einem Waldweg am Fuße des Gohrischsteins und kugelt sich die rechte Kniescheibe aus. Sommergäste fanden ihn in den Abendstunden und veranlassten den Transport ins KH. . 54 29.07.1937:
Einige junge Leute springen am Pfaffenstein zwischen zwei Felsen hin und her. Ein Mädchen fällt dabei in eine Spalte. Ein zufällig anwesender Sanitäter aus Berlin kletter hinab und leistet erste Hilfe, die Sanitätskolonne Königstein birgt die Verletzte mit dem Seilsack und bringt sie ins KH Königstein. Knöchelbruch. 54 07.07.1937:
Absturz eines Kletterers aus großer Höhe am Pfaffenstein. Von der Sanitätskolonne Königstein geborgen. Tod. 54 23.05.1937:
Absturz eines Kletterers im Rauensteingebiet. Sturzhöhe: 15m. Kopfverletzung, Armverletzung, Rippenquetschungen. 54 11.04.1937:
Eien 25-jährige Dresdnerin verlässt den markierten Weg und stürzt im NW-Teil des Pfaffensteins in eine unzugängliche Schlucht. Die Bergung erfolgt durch 6 Personen der ortsansässigen Sanitätskolonne. Sturzhöhe: 8m. Gehirnerschütterung u.a. Verletzungen. 54 15.08.1935:
Zwei Berliner Studenten, die offensichtlich Anfänger im Klettern waren, wollten die nach Waltersdorf zu gelegene sehr steile Nordwand des Liliensteines ersteigen, die im allgemeinen von Kletterern gemieden wird. Plötzlich stürzte der eine etwa 20 Jahre alte Student 10-15 Meter senkrecht in die Tiefe, erfiel auf einen Felsvorsprung, wo er von seinem Klettergefährten festgehalten wurde. Besinnungslos und mit schweren Kopfverletzungen wurde der Verunglückte unter Mithilfe von Gästen des Bergrestaurants Lilienstein in diese Gaststätte hinaufgetragen und erhielt den ersten Verband. Später wurde er mit dem Sanitätsauto dem Königsteiner KH zugeführt. Sturzhöhe: 15m. schwere Kopfverletzungen, innere Verletzungen. Alter: 20. 54 27.09.1931:
Touristen verhindern den Selbstmord einer jungen Frau im Bärgrund am Rauenstein. . 54 30.07.1931:
Absturz eines Breslauers am Pfaffenstein mit Todesfolgen. Er war beim Fotografieren fehlgetreten. . 54 23.11.1930:
Ein junger Dresdner Kletterer stürzt am Zirkelstein (!) ab. Er wird von seinen Kameraden und herbeigeeilten Bergsamaritern geborgen und in das KH Bad Schandau gebracht. Beckenverletzung, Rückenverletzung. 54 16.03.1930:
Ein aus Breslau stammender Kanonier stürzt von der Königsnase der Festung Königstein in den Tod. Es wird Suizid vermutet. Tod. 54 12.01.1930:
Kletterunfall eines Dresdners im Bärensteingebiet. Beinverletzungen. 54 03.11.1929:
Beim Klettern am Pfaffenstein in der Nähe der Barbarine stürzte ein 18-jähriger Elektrotechniker aus Dresden ab und zog sich schwere Verletzungen zu. . Alter: 18. 54 26.05.1929:
Beim Klettern am PFaffenstein zog sich ein junger taubstummer Mann aus Sebnitz eine Fußverletzung zu, so dass er mittels Krankenwagen ins Sebnitzer Krankenhaus gebracht werden musste. . 54 28.03.1929:
Eine Berlinerin wird tot am Fuße des Liliensteins aufgefunden. Sie beging Suizid infolge Erwerbslosigkeit. Tod. Alter: 38. 54 07.10.1928:
Ein 17-jähriger Kaufmannslehrling aus Dresden klettert mit einigen Gefährten aus der sozialistischen Arbeiterjugend in der Nordgruppe des Pfaffensteins herum. Durch einen Fehltritt stürzt er in eine enge Spalte. Die komplizierte Bergung wird von rasch herbei geeilten Mitgliedern des Falkenbundes vorgenommen. Der junge Mann wird mit leichten Verletzungen ins KH Königstein eingeliefert. . 54 08.04.1928:
Beim Klettern abgestürzt ist im Pfaffensteingebiet während der Osterfeiertage ein 20-jähriger Elektrotechniker aus Oelsnitz. Er zog sich innere Verletzungen zu und musste mit den hiesigen Sanitätsauto ins KH gebracht werden. . 54 11.08.1927:
Ein Jugendlicher, der in Kleinhennersdorf zur Sommerfrische weilte, kletterte am Papststein herum, ohne des Kletterns kundig zu sein. Er fiel in einen Spalt und musste mühsam mit einem Seil herausgezogen werden. Arm ausgekugelt. 54 26.12.1925:
Ein junges Mädchen aus Dresden, das in der Restauration auf dem Lilienstein angestellt war, stürzte sich aus Liebeskummer in der Nähe des Mulattenkopfes in die Tiefe. Die Leiche wurde am Folgetag auf einem Felsvorsprung liegend entdeckt und von der Samariterabteilung des SBB in einer langwierigen Prozedur geborgen. . 54 18.10.1925:
Ein junges Paar aus Sebnitz verlies ein Lokal in Struppen am frühen Morgen, um über die Königsnase die Bahnstation Obervogelgesang zu erreichen. Infolge der Dunkelheit kommen sie vom Weg ab und der etwas vorausgehende Mann stürzte ca. 20 m in den Steinbruch ab. Seine Begleiterin hörte den Aufschlag und ging sofort zurück um Hilfe zu holen, die jedoch zu spät kam.
Sturzhöhe: 20m. Schädelbruch, Tod. 54 11.08.1925:
Ein junges Mädchen aus Dresden stürzt sich in der Nähe der Barbarine in selbstmörderischer Absicht vom Pfaffenstein. Sturzhöhe: 40m. Tod. 54 13.04.1925:
Am Ostermontag schlug ein Blitz in eine Gruppe aus 35 - 40 Besuchern auf der Festung Königstein ein, die sich an der Königsnase unter einer Eiche aufhielten. Der Blitz sprang vom Baum auf das Geländer über und zerschlug zudem einen schweren Stein in Splitter. Drei Personen wurden getötet, sechs schwer und 23 leicht verletzt. . 54 16.08.1924:
Ein Tischler aus Pirna stürzte bei der Kleinen Bastei über der Elbleite bei Pirna-Cunnersdorf über eine Felswand hinab. Ein junges Paar, das in der Nähe verweilte, hörte den Aufschlag, maß ihm aber keine Bedeutung zu. Erst nach einer halben Stunde wurden die Hilferufe gehört und eine Rettungsmannschaft besorgt. Ein Arzt fand keine schwerwiegenden Verletzungen, so dass der Verunfallte in seine Wohnung überführt wurde, wo er am Folgetag starb. Später wurden ein Beckenbruch und schwere innere Verletzungen festgestellt. Sturzhöhe: 20m. . 54 16.12.1922:
Ein Elektrotechniker aus Wittenberge verirrt sich in der Nähe von Schöna und stürzt im Dunkeln in einen Steinbruch, wobei er sich einen Oberschenkelbruch zuzieht. Er wird von Zoll- u. Bahnbeamten geborgen. . 54 15.06.1920:
Ein etwa 30-jähriger unbekannter Mann hat sich von der Ostseite des Liliensteines in vermutlich selbstmörderischer Absicht herabgestürzt. Die Leiche wurde unter schwierigen Umständen von einem Schutzmann und zwei Bergsteigern geborgen und nach der Sellnitz gebracht. . 54 24.02.1919:
Ein Grenzschutzmann aus Schandau stürzt abends im Gelobtbachgrund über eine Felswand hinab. Er wird erst am nächsten Morgen gefunden und in ein Dresdner Lazarett befördert. Oberschenkelbruch, Bruch am Handgelenk. 54 27.05.1917:
Kletterunfall am Gohrisch mit Beckenbruch. . 54 26.12.1916:
ein 17-jähriger Dresdner ist auf der Hochebene beim Zirkelstein verunglückt. Er wurde nach der Station Schöna und von da mit der Bahn nach Dresden gebracht. . 54 08.02.1916:
Am Kleinen Bärenstein kletterten mehrere Kinder auf den Felsen umher, obwohl sie von Erwachsenen gewarnt worden waren. Ein etwa 13 Jahre altes Mädchen aus Pirna stürzte ab und blieb besinnungslos liegen. Eine Dame aus Mügeln leistete der Verunglückten die erste Hilfe. . 54 19.09.1915:
Absturz eines Dresdner Kletterers vom Katzstein. Mit Schädelbruch ins KKH Königstein eingeliefert. (Quelle Teplitz-Schönaer Anzeiger 25.09.1915) Schädelbruch. 54 24.03.1915:
Bei Königstein wird die Leiche einer jungen Frau aus der Elbe gezogen, die Wanderkleidung an hatte und eine Kletterausrüstung bei sich trug. . 54 25.03.1913:
Absturz eines Königsteiner Kletterers am Papststein Ostern 1913. Er nimmt nur geringen Schaden, da er in einem Baum hängen bleibt. Kopf- und Fußverletzungen. 54 02.10.1910:
Ein Sebnitzer Blumenfabrikant besuchte den Lilienstein und trat nachts 23 Uhr mit einer Papierlaterne versehen, den Rückweg an. Beim Abstieg verfehlte er den alten Südabstieg und kam nach rechts ab, in Richtung der Friedrichsgrotte. Von einer Felswand stürzte er ca. 50 Meter ab, vier Tage später fand man seine Leiche in einer Felsschlucht.
Sturzhöhe: 50m. Tod. Alter: 28. 54 27.03.1910:
Eine Frau ging von Schöna Richtung Gelobtbachmühle. Dabei kam sie dem Rand des Steinbruchs zu nahe und stürzte hinab. Gesichtsverletzungen, Verstauchungen. 54 15.11.1908:
Zwei Dresdner Touristen bestiegen den Großen Zschirnstein. Der eine von ihnen stürzte dabei in eine 5 m tiefe Felsspalte und saß so fest, dass erst in Schöna Hilfe geholt werden mußte, um ihn aus seiner schwierigen Lage zu befreien. Glücklicher Weise hat er keinen wesentliche Schaden bei dem Absturz erlitten. . 54 13.07.1902:
Beim Besteigen des Aussichtsturmes auf dem Pfaffenstein kam ein Dresdner an der letzten Leiter zu Fall und brach sich den Unterschenkel. Ein zufällig anwesender Arzt konnte ihm vor Ort helfen. Der Unfall passierte am alten hölzernen Aussichtsgerüst von 1894, der heutige Turm wurde 1,5 Jahre später gebaut. . 54 08.04.1901:
Zwei Schiffer traten von Cunnersdorf aus den Weg zurück zum Schiff nach Vogelgesang an. Im Bereich des heutigen Klettergartens zündete einer ein Streichholz zur Orientierung an und glitt dabei aus. Er stürzte in den Steinbruch hinab. Durch glückliche Umstände trug er nur leichte Verletzungen davon. . 54 06.01.1901:
Beim abendlichen Abstieg vom Lilienstein kommt eine Partie wegen ungenügender Beleuchtung zu Fall. Ein Teilnehmer wir leicht verletzt, ein anderer stürzt weiter über eine Felswand und nimmt schweren Schaden. Er wird von seinen Begleitern zum Restaurant Lindengarten transportiert, wo ihm Erste Hilfe zuteil wird. . 54 12.04.1899:
Der 21-jährige Sohn des Grundbesitzers des Zirkelsteines und Urenkel der "Zirkelsteinmutter" wurden bei Ausbesserungsarbeiten am Aufstieg vom Blitz erschlagen. . 54 16.11.1896:
Am Papststein wird von Forstarbeitern die Leiche eines seit Juli vermissten Familienvaters aus Krippen gefunden. Er war in eine Schlucht gestürzt und vermutlich aufgrund diverser Brüche nicht mehr heraus gekommen und verhungert. Angeblich fand man ihn in betender Stellung. . 54 28.06.1896:
Die Geschwister Paula und Hannchen Fischer aus Dresden stürzen in der Nähe des Obelisken, Augusts des Starken, tödlich ab. Auf einem Felsriff ohne Geländer stehend und die Umgebung mit dem Fernglas betrachtend, wurde ein Fehltritt zum Verhängnis. Im Fallen riss sie ihre Schwester mit in die Tiefe. Paula lag tot am Fuße des Felsens. Hannchen, 25 m höher auf einem Vorsprung liegend, war ebenfalls ihren Verletzungen erlegen. Helfer bargen sie mit Hilfe von Leitern und Seilen, und die Königsteiner Feuerwehr überführte sie zum Königsteiner Friedhof.
In den Dresdner Nachrichten wird 1919 von Mord geschrieben. Der Vater der beiden 12 und 15-jährigen Mädchen soll diese in die Tiefe gestoßen haben, da sie einer erneuten Verheiratung im Wege waren. 2 x Tod. 54 04.07.1891:
Ein 14-jähriges Mädchen schaute beim Besuch der Festung Königstein aus einem Fenster der Georgenburg. Dieses löste sich aus seiner Befestigung, das Mädchen verlor das Gleichgewicht und stürzte 60 m hinunter. Es wurde zwar noch lebend geborgen, erlag aber am Folgetag seinen schweren Verletzungen. Sturzhöhe: 60m. Tod. 54 31.01.1889:
Ein Gutsbesitzer aus Struppen verläuft sich auf dem Heimweg von Ebenheit kommend und stürzt in einen stillgelegten Steinbruch bei Niedervogelgesang (im Bereich der heutigen "Gefährlichen Höhle"). Er wurde erst am 29.03. des Jahres gefunden. . 54 11.08.1882:
Eine Dame ist mit einer größeren Touristengesellschaft in den Bärensteinen unterwegs. Durch einen Fehltritt bricht sie sich ein Bein. Man transportiert sie nach Wehlen, findet dort aber keine ärztliche Hilfe, so das die Überführung nach Pirna nötig wird. . 54 09.07.1879:
Zwei Fleischergesellen besuchen den Lilienstein. Dabei stürzt ein 20-jähriger aus Wesel in der Nähe des Obelisken in die Tiefe, trägt aber glücklicherweise nur einen Handbruch und leichte Beinverletzungen davon. Sein Kollege tranportiert ihn nach Prossen, von wo er ins KH transportiert wird. Bruch linkes Handgelenk, Beinverletzungen. 54 02.10.1873:
Jäger finden am Bärenstein den Leichnam eines preussischen Leutnants, der sich laut Begleitschreiben krankheitsbedingt durch Sprung von den Felsen das Leben nahm. . 54 23.04.1865:
Ein junger Mann stürzt vom Lilienstein 30-40 Ellen (20 m) tief auf einen Absatz. Der Schwerverletzte wird zum Elbufer transportiert und mit einer Gondel zum KH in Königstein gebracht, wo er einige Tage später verstirbt. Sturzhöhe: 20m. . 54 12.05.1862:
In einer Felsspalte am Rauenstein wird die Leiche eines seit Wochen vermissten 44-jährigen aus Ehrenberg gefunden. Man vermutet, dass er sich verlaufen hatte und in die Spalte gefallen ist, wo er sich verklemmte und verhungerte. Tod. 54 Dauer: 00:00