Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Hrubá_Skála (Groß Skal): Drachenfelsen / Dračí skály

Drachenwand (Drachenturm) / Dračí věž
3 Rote Kante / Rudá hrana
397 VIIa 397 Georg Aschenbrenner und Alfred Jeschke, u.Gef., vor dem 30.5.1937 00.00.0000 397
Kletterei: Wand 191 Ringzahl: 5

Kamin oder Wand auf Vorpfeiler, Band nach rechts traversieren zu Kante und diese linkshaltend an 1.R und 2.R vorbei zur rechten Kante (3.R). Ansteigend zu 4.R und leichts rechtshaltend, rinnenartigen Ausstieg zG. 191
Komínem na předskalí pod JZ stěnou. Po šikmé lavici do kouta, v zářezu traverz doprava za hranu pod převis (1. kruh). Přes převis vlevo na hranu a při ní ke 2. kruhu. Vpravo od něho krátkým korýtkem do díry (hodiny) a ručkováním v zářezu na hranu (3.kruh). Vlevo spárou na balkón (hodiny) a výšvihem n.v.\r\n\r\nNova: Z jižního předskalí mírně šikmo vzhůru doleva na úzkou lavičku (jistící smyčka) pod Dračí stěnu. Po lávce přecházíme vodorovně doprava za hranu skály k prvnímu kruhu. Dále vzhůru přes převis ke druhému kruhu. Odtud po malých, ale pevných záchytech doleva na hranu a podél ní ke 3. kruhu. Od něho pokračujeme šikmo doprava do dutiny a potom vzhůru až k vodorovné římse, po níž přeručkujeme na východní hranu ke 4. kruhu. Nyní stoupáme lámavou stěnou vzhůru a výše poněkud vlevo, kde je 5. kruh. Podél svislého zářezu \\\\\\\"sokolíkem\\\\\\\" dospějeme na balkon (jistící smyčka). Obtížným krokem v severochodní hladké stěnce na vrchol. 397

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Kommentare zum Weg:

Grosser
17.10.2018 23:56
 
  Wird im GB aus den 30er Jahren auch "Straßenkante" genannt. Die Umverlegung des Wegverlaufes ist der Verwesung des Gesteins im Originalweg geschuldet. Mit Verfestiger wäre dies Problem lösbar, aber nun ja...

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Torsten Schubert (DD-79)
17.05.2016 23:06
geändert: 17.05.2016 23:30
 
Der Weg ist lohnend
Schwierigkeit: VIIb
Absicherung: gut
 
Mit etwas Abstand betrachtet: Der versetzte 1.R an die Querungskante liegt klassisch auf dem Band und muss richtig gut verlängert werden, oder man plant gleich am 2.R nachzuholen, habs so gemacht/ af. Zum 2.R ruhiges Belasten der Hangelgriffe anzuraten. Der 3.R sitzt dann wieder eigenartig rechts um die Kante und muss ebenfalls gut verlängert werden. Bis zum Absatz über dem 4.R sehr gutmütig, hier dann neue Öse (5.R) gesetzt bevor der Rinnenaustieg nochmal fordert. Zumeist wird wohl recht der Rinne gestiegen, sodass nur der linke Fuß in der Rinne steht. Der letzte Zug auf den Gipfel war mir heuer einigermaßen unangenehm aufgrund der Rolligkeit.
af
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Torsten Schubert (DD-79)
12.06.2006 17:28
geändert: 23.06.2006 13:33
 
Der Weg ist sehr lohnend
Absicherung: übersichert
 
Sehr schöner Weg auf einen Hauptgipfel in Hruba Skalen auf den Spuren sächsischer Erstbegeher. Da es die Einstufung übersichert in meinen Augen nicht gibt (erst recht nicht in Tschechien), entspricht meine Wertung einem sehr gut gesicherten Weg. Der 1. Ring wurde in den Wegverlauf der Variante umplaziert, also an die linke Kante. Macht auch sinn, um ein hin und her zwischen den Kanten zu vermeiden!

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Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher