Der Physiker
23.05.2012 00:37 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Anspruchsvoller als Iljas Vermächtnis
an der Bürgermeisterin gegenüber. Ich fand nicht den Schulterriss
nach dem 1. R die Schwierigkeit (dieser geht mit Hacke-Spitze
linksgängig wie eine Treppe), sondern die Faustriss-Passage weiter
oben kurz vor der Fingerris-Strecke. Dummerweise sind gerade in
diesem Bereich keine ringwertige Schlingen. Insgesamt gibt es derzeit zwei
Dauerschlingen nach dem 1. R. Die Reibung nach dem 2. R. ist erstaunlich
gut absicherbar (einlitzige Kevlar, ringwertige 6mm-Kevlar hinter
Horizontalriss, Knoten-SU) und, zumindest für Adr-Wand- und
Reibungsklettereien, schön. Großer Weg auf einen
großen Gipfel.
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Der Physiker
26.06.2011 23:31 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Eine der besten Adr-Wege, die ich kenne. Nicht vom überhängenden
Sandbruch unterhalb des 1. R abschrecken lassen - ist leicht und man
ist noch in Art Kamin vor dem Herausfallen geborgen. Der Weg ist von
Dauerschlingen weitgehend befreit (z Zt gibt es nur eine einzige). Übersichert
würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Wichtig ist, sich eine
10er/11er Schlinge kurz vor dem Quergang zum 2. R aufzuheben. Danach
in der Wand eine Einlitzige und linkshaltend raus (Adr-Rollerreibung).
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Peter John
28.09.2007 13:53 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: übersichert
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Wenn es einen Weg ins Nirvana gibt, kommt man mit einer Begehung dieses Weges nah daran. 50m regelrecht übersicherter Riß der alle Facetten des Rißklettern bietet. Sieht von unten wesentlich garstiger aus, scheint doch das Ende dieses Schlundes bis in den Himmel zu reichen. Ist man erstmal eingestiegen, hat sich seiner ganzen mitgenommenen Schlingen bereits bis zum 1.Ring entledigt, ist das Rißende bereits sichtbar und sieht weitaus freundlicher aus als von unten. Die klettertechnisch Hauptschwierigkeit stellen die folgenden 4m Armriß bis in den Hundebahnhof dar, die einzigsten Meter wo man nicht darüber nachzudenken brauch: "leg ich schon wieder eine Schlinge?"
Im Restlichen Rißverlauf (die oberen 2/3) finden sich keine bösen Stellen mehr, genußvolles steigen, Außdauer vorausgesetzt. Am 2.Ring wartet dann eine Gartenbank wo man Kaffee und Kuchen verzehren und dem Schnaufen der Nachsteiger lauschen kann. Die Abschlußreibung erfordert noch mal kurz Nerven, löst sich aber gut auf.
Bei den erwähnten Dauerschlingen ist das Verfallsdatum inzwischen abgelaufen.
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seppo
29.01.2002 10:52 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: gut
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Eine Super Linie. Man darf jede Rißbreite anwenden und ist dabei für Adersbach-Verhältnisse noch ganz ordentlich gesichert. Der lange Riß ist zwar das Herzstück des Weges, aber auch die Abschlusswand ist noch mal ganz schön schwer. Aber die unangenehmste Aufgabe hat wohl doch der Nachsteiger, denn er darf sich die reichlich auftringlichen Touristen vom Leibe halten.
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