Robert Hahn
19.05.2016 12:56 | Der Weg ist Geschmackssache Schwierigkeit: VIIIa
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Der gut aussehende Einstiegsriß und der Vorkommentar(tor) lockten... das böse Erwachen folgte in der 2.Hälfte der Route! Genau genommen war für mich schon die 1.Hälfte freudlos weil meine (eher großen) Hände sich nicht mit dem Riß anfreunden konnten => mußte mich mit seichten, unsicheren Klemmern begnügen und inkl. des Platzierens der Schlingen war ich bereits in der Mitte der Route ko. Meine Nachsteigerinnen zeigten dann, daß es bis dahin auch wesentlich zügiger und genußvoller geht. Für alles danach braucht man handgrößenunabhängige Nehmerqualitäten: Dreck+Sand+ungängig+Sand+feucht+Dreck... einfach "bähh!" Viele (auch dünne, Kevlar) Schlingen sollte man noch haben, um die einzelnen "bähhh!"-Stellen auch zu wollen... im Vorstieg besonders lecker: der abrupte Übergang von Handriß zu dreckig Schulterriß. Einmal reingeschleudert in den Körperriß, kommt man auch hoch, aber will man DAS dann wirklich auch seinen Bergfreunden als Empfehlung antun? Man kann sich in der Route sicher gut ausarbeiten, aber ich finde sie NICHT schön.
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kniffo
05.06.2012 22:28 geändert: 06.06.2012 11:02 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: gut
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Die Absicherbarkeit fand ich gut, dabei waren dünne Schlingen sehr nützlich. Ansonsten stimme ich Seppo zu.
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seppo
27.05.2009 13:21 geändert: 03.06.2009 15:07 | Der Weg ist lohnend normal abtrocknend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: ausreichend
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Schöne Linie mit nicht allzu üppiger, aber dennoch akzeptabler Sicherung. Die Schwierigkeit ist die Finger und Dünnhandpassage im unteren Teil. Man kann zu Beginn noch bequem stehend für ordentliche Sicherung sorgen, muss dann allerdings einige Meter bis zum ersten richtigen Handklemmer durchziehen. Dann wird es leichter, allerdings auch etwas spärlicher gesichert. Der Ausstieg sieht unangenehm aus, entpuppt sich aber als gängig und gut zu beschlingen.
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