Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Hrubá_Skála (Groß Skal): Kapellmeister / Kapelník

Kapellmeister (FKV-Turm) / Kapelník
1 *Normalweg / Normální cesta
397 VIIa 21 Kurt Seyffert, A.Preibisch, 1930 06.05.1921 54
Kletterei: Wand 21 Ringzahl: 4

Rechts in der Bergseite (NO-Wand) durch den Riß bis zum Ende (Schlinge) und schräg nach links zu 1.Ring, weiter links queren zu 2.Ring und hoch über kleinen Bauch zum 3.Ring, schräg links zu Sanduhr und weiter links zu Nische mit großer Sanduhr(4.Ring).Links von ihm durch seichte Rinne und Reibung auf Band und Kurz hoch z.G. 21
V prave casti SV steny sparou na jeji konec (jisteni). Sikmo doleva k napadnemu vhloubeni ve stredu steny (1.kruh). Po rimse doleva (2.kruh) a pres solive \"brisko\" ke 3.kruhu. Sikmo doleva vzhuru k hodinam a po sikme rimse k jeskynce s velkymi hodinami.(4.kruh) Doleva do melkeho vhloubeni a ustupujici hladkou stenou na balkon v SV stene. Kratkym koutem na vrchol. 54

Angaben zum Weg ändern oder ergänzen.

Kommentare zum Weg:

Bergpirat
19.05.2015 17:59
 
Der Weg ist lohnend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: ausreichend
 
Das Ansteigen vom Ende des Einstiegsrisses zum 1.R ist zwar nicht schwer aber sandig und die guten Schlingen sind überstiegen.

werten, ändern  
flueggus
24.04.2014 18:46
 
Der Weg ist lohnend
Schwierigkeit: VI
Absicherung: gut
 
Ringe sind mittlerweile alle saniert. Die Schwierigkeiten sind der Einstiegsriss und das Stück vom 2. zum 3. Ring. Darüber bis zum 4. R ist es aber wegen Alaunfraß aber auch nochmal komisch.
af
werten, ändern  
Grosser
08.10.2008 22:23
geändert: 25.08.2013 00:39
 
Der Weg ist sehr lohnend
normal abtrocknend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: gut
 
Wie im SBB-Heft von 1921 nachlesbar, wurde der AW seinerzeit wie der heutige Jeschkeweg eingestiegen und querte von dessen 1. R rechtsansteigend zum jetztigen 2. R des AW. Allerdings fand der erste Ersteigungsversuch von Franz Goldberger am 16.9.1910 bereits über den rechten Riß statt. Komplett durchstiegen wurde der heutige AW erst im August 1930 durch Artur Heinrich, K. Seyffert, A. Preibisch.

werten, ändern  
Karsten
12.09.2004 20:50
 
Der Weg ist sehr lohnend
Schwierigkeit: VI
Absicherung: ausreichend
 
Die starken Abnutzungserscheinungen beeinträchtigen den Klettergenuß überraschend wenig. Nachholen am 2. Ring kann ich nicht empfehlen, dieser erscheint mir nicht uneingeschränkt vertrauenswürdig (schräg von oben nach unten geschlagen, unter dem Ring klingt es ziemlich hohl -> evtl. könnte bei Belastung das Gestein unter dem Ring ausplatzen). Wir haben am 1. und am 4. Ring nachgeholt, wobei auch der 1. angesichts des gerissenen Gesteins leichte Zweifel aufkommen lässt.

werten, ändern  
krohsax
01.06.2004 11:37
 
Der Weg ist sehr lohnend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: gut
 
Geht sehr viel besser, als es von unten aussieht, könnte auch noch sächsisch VI sein. Sicherung auch besser, als man vermutet. Ein unerwartet gängiger Weg auf einen großen Gipfel mit schöner, luftiger Kletterei an delikatem, aber nicht wirklich brüchgem Gestein. Nachholen am 2. oder 3. R angeraten, schon dem Gestein zuliebe. HS könnte auch der Einstiegsriß sein.
o.s.
werten, ändern  
Löwel, Karl-Reinhart
02.05.2004 09:15
 
Der Weg ist sehr lohnend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: gut
 
Am Hangelriss erleichtern große, ausgetretene Tritte das Legen von mehreren Knotenschlingen 7 und 9 mm. Etwas unangenehm die Kletterei über die absandende Wand zum 3. Ring. Gute Seitgriffschalen, aber etwas rollrige Tritte, keine brauchbare Schlinge.

werten, ändern  
Steffen-Rucksachsen
24.02.2002 18:09
 
Der Weg ist lohnend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: gut
 
Im Einstiegsriß liegen auch schon Schlingen. Der Weg hat keine besondere Schwierigkeit, vielleicht der kleine Bauch zum 3. Ring.

werten, ändern  

Bild hochladen

Kommentar zum Weg eingeben, Eigene Begehung eintragen
nR-Vorschlag eingeben
Unfall eingeben

Zur Wegeübersicht
Zur Gipfelliste
Zur Übersicht über die Hrubá_Skála (Groß Skal)
Zur Hauptseite

Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher