André Zimmermann
10.11.2010 00:43 | Der Weg ist Geschmackssache Schwierigkeit: VIIIa
|
Eigentlich sollte ein Blick von unten genügen - um nicht einzusteigen. Tut man es doch, sollten einen zumindest keine bösen Überraschungen überraschen. Es ist nicht weniger bruchscherbelig, als es aussieht. Es geht doch auch bissl links der Kante zu klettern. Und es liegen sogar etliche an sich gute Schlingen, welche auch trotz des sie umgebenden Sandes in der Summe durchaus eine Bremswirkung erzielen könnten. Die sicherste Schlinge ist die große Sanduhr an der Kante in Höhe des Ringes. An ihr hat man den eigentlichen Scherbel überlebt, sie zu legen fand ich aber letztendlich umständlicher als einfach die zwei, drei Schritte nach rechts zum Ring zu machen. Hat man (wie ich) nicht unglaublich viele Verlängerungsschlingen dabei, dürfte am Ring Stand angesagt sein (wie bei uns). Nicht nur, dass man sonst allein mit dem Seil ganze Stücken aus der Kante unten reißen könnte, auch die folgenden Kletterzüge sollten besser ohne Seilzug versucht werden. Der Ausstieg war entgegen meiner Befürchtungen beim Betrachten von ganz unten nicht weiter der Rede wert. Die Linie und die Kletterei sind nicht schlecht, das Gestein aber ist fast durchweg mindestens schlecht. Erstaunlich, wie viele Menschen das trotzdem klettern...
werten,
ändern
|