Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Hrubá_Skála (Groß Skal): Kapellmeister / Kapelník

Kapellmeister (FKV-Turm) / Kapelník
3 *Jeschkewand / Jeschkeho stěna
397 VIIa 397 Rudolf Hanke und Alfred Jeschke, G.Aschenbrenner, Juli 1932. 01.07.1932 397
Ringzahl: 4

Von Osten Wand schräg links zu 1.R. Linkshaltend über Überhang und SO-Wand zu großer Sanduhr. Nach rechts zu seichtem Riss und diesen zu 2.R. (von der SU auch gerade). Links queren zu 3.R. Durch die ganze Talwand queren zu 4.R. Links zu flacher Rinne und diese zu Absatz in der NW-Wand. Kurze Wand z.G. 397
Od V stěnou šikmo vlevo k 1. kruhu. Zleva přes převis a JV stěnou k velkým hodinám. Doprava k mělké spárce a tou k 2. kruhu (od hodin též přímo). Vodorovně doleva k 3. kruhu. V talířích traverz vlevo přes celou údolní stěnu k 4. kruhu. Doleva do mělkého koryta a tím na balkón v SZ stěně. Krátkou stěnou n.v. 21

Angaben zum Weg ändern oder ergänzen.

Kommentare zum Weg:

Robert Hahn
28.11.2018 21:02
 
  https://www.youtube.com/watch?v=U-H0eij2g8w

werten, ändern  
JoergB
19.08.2013 21:26
 
Der Weg ist sehr lohnend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: gut
 
Die Wegfindung ist nicht ganz einfach, vom 1. zum 3. R (dort am besten nachholen) etwas Zickzack, aber insgesamt ein echtes Erlebnis bei nicht zu schwerer Kletterei.
o.s.
werten, ändern  
André Zimmermann
13.04.2011 16:02
geändert: 13.04.2011 16:04
 
Der Weg ist ok
Schwierigkeit: VIIc
Absicherung: ausreichend
 
Diese beeindruckende Linie durch diese beeindruckende Talwand hat für meinen Geschmack leider auch teils beeindruckende Mankos: Wegfindung und Gestein. Die Kletterlinie wird spätestens an der großen Sanduhr überm ersten Ring uneindeutig. Jene fand ich links an der Talkante und die von dort deutlichen nach links führenden Seilspuren lockten mich nach links zum dritten Ring der Empirova (und diese zum 3. Ring). Original aber offenbar nicht gängiger erreicht man den dritten Ring von der Sanduhr rechtshaltend zu zweitem Ring und von diesem links querend zum Dritten (dieser bei der rechten Talkante). Dann folgt die Querung, welche wirklich nicht sonderlich schwer ist. Allerdings fühlte ich mich wie ein Elefant im Sklo-Shop. Keine Ahnung, warum alles dran blieb, die Schlingen hätten wohl fast alle auch nicht gehalten. Am Ende der Querung wird die Linie schon wieder unklar. Links unten bleibend (an großer SU vorbei) erreicht man einen schönen Ring (links) neben der Schlussrinne, der isses aber nicht. Aus der Querung geht's am Ende leicht links hoch bis unter den rechtsgeneigten, zum Talwegausstieg ziehenden Riss. Dort der Ring und von diesem noch mal kniffelig (vielleicht sogar Crux) links in die Rinne rein, wo der Weg im Sack ist. Nachholen sollte man übrigens nicht scheuen und vernünftigerweise wenigstens zweimal tun. Großartige und anspruchsvolle Linie, zumindest für die Zeit der Erstbegehung ("herausragend"), keine besondere Kletterei und ("kann man mal machen"), teils haarsträubend eindrückliche Gesteinsqualität ("Bruchscherbel") - macht in der Summe "ok". Kann sich jeder sein Kriterium raussuchen, den Weg zu machen oder eben nicht ;-]

werten, ändern  
der "Ich"
12.01.2011 11:58
 
Der Weg ist lohnend
Absicherung: gut
 
Der lange Quergang in der Talseite ist das Leichteste am Weg und es können dort auch einige Schlingen gelegt werden.
af
werten, ändern  

Bild hochladen

Kommentar zum Weg eingeben, Eigene Begehung eintragen
nR-Vorschlag eingeben
Unfall eingeben

Zur Wegeübersicht
Zur Gipfelliste
Zur Übersicht über die Hrubá_Skála (Groß Skal)
Zur Hauptseite

Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher