Adde
27.06.2012 20:47 |
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Nun ja. Ich gehe bei dieser gestandenen DB von af-Bewertungen aus. RP können dann sicher noch 1-2 Grade drauf (was ich nicht entgültig einschätzen kann, da ich nur bis zum R vorstieg), und da stimmt's schon fast wieder. :)
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Adde
25.06.2012 19:50 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIIb Absicherung: gut
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Na, den Einstiegsriss würde ich nicht auslassen, stellt er doch die heftige Crux des Rissteils dar. Zumal von Anlage und Strukturarmut der Wand her an Adr erinnernd, zugleich aber gut absicherbar. Insgesamt eine grandiose Bergfahrt die den ganzheitlichen Kletterer fordert.
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Chris
22.09.2011 20:52 geändert: 22.09.2011 21:17 | Der Weg ist lohnend schnellabtrocknend Schwierigkeit: VIIIb Absicherung: gut
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Das Massiv rechts des mächtigen Jubiläumsturms steht sichtbar in dessen Schatten. Diese Route braucht sich jedoch wahrlich nicht zu verstecken.
Eine augenfällige Kamin- und Rißlinie führt in eine steile Eisenplattenwand. Ob man unbedingt den originalen Einstieg über die Rißspur rechts des Kamins nehmen muss, soll jeder für sich entscheiden. Da vom Ende derselben eine neuere Bohrhakenlinie direkt durch die kompakte Wand führt, ist dieser inzwischen wohl eher der neuen Route zuzuschlagen. Die logische Linie führt sowieso definitiv über den Kamin gerade zum Riß, der sich mal hand-, mal fingerklemmend gutmütig klettern lässt und dessen Schlingeaufnahmevermögen den Bohrhaken am Ende des Kamins sowie die große Sanduhr fast plaisirtauglich ergänzt.
Am Ende des Risses angekommen bäumt sich über einem eine rotbraune Eisenplattenwand mit einem eher sandsteinuntypischen Neigungswinkel auf. Am Ring zieht es sich an grandiosen Plattenkanten noch locker vorbei, doch dann heißt es bei der Sache zu bleiben und nach Klinken des nBH munter weiterzuziehen, bis das Gelände wieder zum Stehen und Schütteln einlädt.
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