jens
12.06.2017 21:14 geändert: 12.06.2017 21:44 | Der Weg ist sehr lohnend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: ausreichend
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In der schweren Einstiegshangel sorgt ein 0.25 Obr für ausreichend Beruhigung. An deren Ende ergänzt ein Obr 2 die zweifelhafte Sanduhr, auch am Beginn der zweiten Rippe lassen sich noch Sicherungen anbringen. Die zweite Rippe brummt dann zwar etwas, läßt sich aber mit etwas Bedacht sicher erklimmen. Vor der rechtsansteigenden Rampe mit Bedacht die große Platte/Sanduhr legen, kurz vor der Linksquerung läßt sich noch eine Kevi spateln, der Zug zum Ring geht dann gut. Spätestens ab hier kann dann auf Genuss umgeschalten werden, im beginnenden Faustriss liegt nochmals ein modernes Sicherungsgerät. Dem geneigten Hallenkletterer sei die Variante im Linksbogen empfohlen: Höllenhundartige Wabenwand mit vielen Sanduhrschlingen, steil und ausdauernd. Vor der Querung zum 2. R noch eine sichere Schlinge (oder Obr 1), am 2.R sollte mensch nachholen. Hier kann man sich moralisch rüsten für das spektakuläre Hangelband. Unfassbar dass die Erstbegeher 1937 hier nicht nach rechts rausgegangen sind. Die Querung geht gut, man steht alsbald im leichteren Gelände. Ein ganz großer Weg, für mich anspruchsvoller und kompletter als die Höllenhund Talseite.
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Löwel, Karl-Reinhart
11.09.2004 21:20 | Der Weg ist sehr lohnend normal abtrocknend Schwierigkeit: VIIc Absicherung: gut
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Aus meiner Sicht der schönste der wenigen "Klassiker" im Hirschgrund. Etwas unangenehm die sandige Einstiegsrippe, nach guter Sanduhr auf dem Absatz mäßige Schlingen zum 1. Ring. (Schonend mit der z.T. dünnen 2.Rippe umgehen!) Anfangs griffig, später steil an oder im allmählich verlaufenden Riß empor, mehrere, z.T. gute Schlingenstellen. Crux der kurze Rechtsquergang zum saugenden 2. Riß, unterwegs links Unmengen guter Sanduhren in einer "höllenhundähnlichen" Wandzone. Heute wird vom 2. Ring zumeist über den AW ausgestiegen, obwohl der Originalausstieg interessant ist.
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