Unfälle im Teilgebiet: 11.09.2020:
Eine junge Frau hatte sich beim Abstieg vom Aussichtspunkt „Kanapee“ verletzt. Knieverletzung. 1 11.09.2020:
Ein Wanderer ist in den Schwedenlöchern heftig gestürzt. schwer verletzt. 1 22.05.2020:
Eine Bergsteigerin hatte nach dem Klettern in der Nähe des Hirschgrundkegels über eine kleine Felsspalte springen wollen und war dabei in die Tiefe gefallen. Ein Baum stoppte den Sturz. Sturzhöhe: 5m. schwere Kopfverletzungen, Tod. 1 24.03.2019:
Eine Wanderin stürzte von der Gamrigaussicht in die Tiefe. Der Sohn verletzte sich bei Rettungsversuch an der Schulter. Sturzhöhe: 30m. Tod. 1 22.12.2015:
Absturz eines Mannes von der Umgebung der Wehlaussicht, Höhe Felsenbühne. Tod. 1 22.07.2013:
Auf dem Weg zum Klettern an einer engen Stelle von der Rahm-Hanke auf einen Absatz abgestürzt. Sturzhöhe: 5m. . 1 13.05.2010:
Ein Mann stürzte über die Felswände oberhalb von Rathen. Sturzhöhe: 15m. Verdacht auf Unterschenkelfraktur. 1 07.04.2007:
Tourist stürzte aus unbekannten Gründen von der Basteiaussicht. Sturzhöhe: 30m. Tod. Alter: 54. 1 01.05.2004:
Auf dem Honigsteinriff stolperte eine Frau beim Wander über eine Wurzel und stürzte in den Saugrund. Sturzhöhe: 15m. Halswirbelfraktur, Rippenfraktur. 1 03.08.2003:
In der Nähe der Karl-Stein-Hütte Absturz über den Haldenhang. Verdacht auf Luxation linkes Knie, Knöchelprellung. 1 28.05.2003:
Am Wald/Felshang im Elbtal oberhalb Rathens Absturz eines Wanderers bei der Suche nach einer Freischlaftgelegenheit. Sturzhöhe: 20m. Schädel-Hirn-Trauma, Kopfplatzwunde, Verdacht auf Wirbelsäulenschaden. 1 14.04.2001:
In den Schwedenlöchern stürzte eine Wanderin. Schädel-Hirn-Trauma. 1 13.04.2001:
Im Hirschgrund verletzte sich ein Wanderer. Sprunggelenksfraktur. 1 22.07.1998:
Beim Abrutschen von der Leiter des Zustieges zum Höllenhund verletzte sich ein Bergsteiger. Unterschenkelfraktur links. 1 15.02.1998:
Sturz einer Frau von einer Brücke der Felsenburg Neurathen. Sturzhöhe: 35m. Wirbelsäulenverletzungen, Schädelhirntrauma, Kopfverletzungen, Fraktur beider Unterschenkel. 1 17.05.1997:
Zwei ältere Männer erlitten auf dem Abstieg von der Bastei zur Felsenbühne einen Kreislaufzusammenbruch. Kreislaufzusammenbruch. Alter: 82. 1 16.08.1996:
Ein Bürger stürzte von der Basteiaussicht auf die Rahmhanke ab. Tod. 1 10.11.1995:
Die Verunfallte rutschte vom Pfad und stürzte ca. 15 m über einer Steilwand und nochmals 20 m über steilen Waldhang. Sturzhöhe: 15m. Beckenfraktur, Verdacht auf Knöchelfraktur links, Unterschenkelfraktur rechts, Kopfverletzungen. Alter: 21. 1 16.06.1995:
Die Bergwacht birgt einen Hund, der im Basteigebiet 40 m abgestürzt war. . 54 25.05.1995:
Im Basteigebiet, auf dem Weg von der Felsenburg zur Brücke, wurde ein Himmelfahrtsausflügler in eine Schlucht gestoßen. Er fiel über mehrere Felsstufen insgesamt ca. 100 m. Schädelhirntrauma, Hüftluxation. 1 12.05.1995:
Unterhalb der Felsenburg Neurathen wird eine tote Person gefunden. Vermisst seit 8.5. vermutlich Suizid. . 54 30.04.1995:
Beim Zustieg zur Lokomotive ausgerutscht und gestürzt. Innenknöchelfraktur, beginnender Schock. 1 23.11.1994:
Wehlgrund, Klettersteigzugang Richtung Doppelkopf: Ein Bergfreund rutschte auf nassen schmierigen Fels aus und stürzte. Kopfplatzwunde, Rippenserienfraktru rechts, Schädelhirntrauma, Unterkühlung, Schock, Verdacht auf Lendenwirbelfraktur. 1 20.03.1993:
Auf dem Steig zwischen Plattenstein und Souffleur rutschte beim Abstieg ein Mädchen ab und überschlug sich, danach mit dem Kopf voraus in einen Spalt gestürzt. Platzwunde am Kopf, Verstauchung des Fußgelenks. Alter: 19. 1 27.06.1992:
Auf dem Pfad vom Honigstein (Zauberrippe) zum Honigsteinturm infolge Abrutschens abgestürzt. Sturzhöhe: 4m. Schürfwunden im Gesicht, 3 Vorderzähne ausgeschlagen. Alter: 14. 1 16.05.1992:
Auf dem Klettersteig unterhalb der Vorderen Kleinen Gans rutschte eine Frau von einer Felsstufe und stürzte in den Hang. Knöchelfraktur links. Alter: 63. 1 31.03.1992:
Ende März wird in der Nähe des Doppelkopfes eine bereits skelettierte Leiche gefunden. . 54 09.07.1991:
An der Aussicht an der Bastei wurden durch Blitzeinwirkung 19 Personen, die in einer großen Pfütze standen, zum Teil schwer verletzt. schwere Verletzungen. 1 23.03.1991:
Absturz eines Jugendlichen von einem feuchten Pfad zwischen Feldwand und Honigsteinscheibe. Die Presse stürzt sich auf diesen Fall wegen der langen Wartezeit auf den Notarzt. Sturzhöhe: 20m. Kopfplatzwunde, innere Verletzungen, Wirbelsäulenverletzung. Alter: 23. 1 05.01.1991:
Ein Bürger stürzte links der Aussicht in die Wände des Wehlgrundes. Schock, Oberschenkelfraktur, Unterkühlung. Alter: 21. 1 25.08.1990:
Ein Mädchen stürzte über den Steilhang zum Amselsee. Unterschenkelfraktur. 1 12.05.1990:
In der Felsenbühne Rathen stürzte eine Schauspielerin vom Pferd. Oberkieferfraktur, Rippenfraktur, Lungenverletzung. Alter: 24. 1 14.05.1989:
Im Diebskeller Verletzung infolge eines Defektes am Benzinkocher. Verbrennungen. 1 15.10.1988:
Das Bahnhofspersonal in Rathen vernimmt gegen 18.30 Uhr Hilferufe aus den Elbwänden, deren Herkunft nicht genau lokalisiert werden kann. Bei einer Suchaktion wird gegen 23 Uhr am Wartturm ein Renter aufgefunden, der sich im Dunkeln verlaufen hatte. . 54 07.10.1988:
Hilfeleistung bei einem Wanderer, der vom Weg abgekommen über den Hang in den Sumpf des Grünbaches gestürzt war. (Vermutlich unter Alkohol) Schock, Kopfverletzungen, Unterkühlung. Alter: 43. 1 31.08.1988:
Auf Bitten des Forstes birgt die Bergwacht einen am Fuß des Talwächters verendeten Hirsch. . 54 14.07.1988:
In der "Hoffkluns" unterhalb der Bastei Bergung einer Frau, die auf diesem Weg die Basteigaststätte erreichen wollte. unverletzt. 1 01.07.1988:
Ein ungarischer Kletterer nimmt nach einem Absturz im Bereich der Gansfelsen Erste Hilfe in der Unfallhilfsstelle an, verweigert aber jede Auskunft zu Identität und Unfallhergang. . 54 24.06.1988:
Ein unter Alkohol stehender Bürger überstieg am Tiedge das Geländer um die Rahmhanke zu begehen. Nach ca. 15 m erfolgte der Absturz. Sturzhöhe: 60m. Tod. Alter: 23. 1 12.06.1988:
Auf dem Klettersteig zwischen Vexierturm und Rathener Warte infolge Unachtsamkeit gestolpert und über den Hang abgerutscht. Verdacht auf Unterarmfraktur, Schürfwunden. Alter: 36. 1 12.05.1988:
Am Ziegenrückenmassiv stürzte ein Teilnehmer einer Himmelfahrtspartie unter Alkoholeinfluß in der Nähe des Parkplatzes zur Rathener Seite ab. Der Absturz wurde von seinen Begleitern nicht bemerkt, er wurde anderntags von Wanderern gefunden. Sturzhöhe: 15m. Tod. Alter: 24. 1 30.04.1988:
Beim Verlassen des Weges stürzte eine Bürgerin in ein Felsloch. Sturzhöhe: 5m. Kopfplatzwunde, Prellungen. Alter: 61. 1 24.07.1987:
In Wehlgrund unterhalb der Felsenburg Neurathen Bergung einer abgestürzten Frau. Unfallursache unbekannt. Sturzhöhe: 35m. Tod. Alter: 75. 1 07.10.1986:
Rahmhanke: Zwei Jugendliche einer Gruppe beim Rennnen (!!) aubgerutscht und in den Steinbruch gestürzt. 1: Schock, offene Wunde an der Brutscht, Rückenverletzungen, 2: Schock, offene Fraktur Unterschenkel rechts, Unterarmfraktur rechts, Verdacht auf Schädelfraktur. Alter: 19. 1 21.09.1986:
Bergung eines abgestürzten Bürges aus der Steinbruchwand. Er war nach Sturz in der Wand hängengeblieben. (Verdacht auf Selbstmord) Sturzhöhe: 50m. Tod. Alter: 47. 1 21.07.1986:
Die Verunfallte überstieg gegen 22 Uhr mit ihrer Tochter das Schutzgeländer an der Aussichtsplattform Bastei und stürzte talseitig ab. Die Tochter konnte unverletzt geborgen werden. (Verdacht auf Selbstmordversuch). Innere Verletzungen, Schock, Frakturen. Alter: 29. 1 25.05.1986:
Auf dem Pfad vom Eisenbahngründel zum Hirschgrund an einer Baumwurzel festgehalten, diese brach und es erfolgte Absturz. Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, Schürfwunden. Alter: 10. 1 08.05.1986:
Ein alkoholisierter Bürger überstieg das Geländer auf dem Weg zur Ferdinandaussicht und stürzte in die Schlucht zum Rudolf-Holz-Turm. Sturzhöhe: 25m. Tod. Alter: 28. 1 20.08.1985:
An der Bastei, an der Aussicht "Försterrast" überstieg ein kleines Mädchen unbemerkt die talseitige Mauer und stürzte ab. Sturzhöhe: 8m. Verdacht auf innere Verletzungen, Schock. Alter: 4. 1 22.06.1985:
In den Schwedenlöchern Bergung eins volltrunkenen Jugendlichen (Gammler) welcher sich bei einem Sturz verletzt hatte. Kopfverletzungen, bewußtlos. Alter: 21. 1 21.06.1985:
In der Boofe unterhalb vom Mönch stolpert gegen 23.30 ein Jugendlicher über einen Ast und stürzte in ein Beil. Tiefe Schnittwunde am Knie. Alter: 19. 1 28.03.1985:
Rahmhanke: Verunfallter wolte die gesperrte Basteibrücke umgehen, um zum Steinernen Tisch zu kommen, dabei wurde ihm als ortsfremden die Rahnhanke empfohlen. Abgestürzt, unverletzt geborgen. Sturzhöhe: 15m. keine Verletzungen. Alter: 17. 1 06.10.1984:
Eine Gruppe Jugendlicher wollte den Waldhang unter der Bastei in Richtung Rathen queren. Dabei rutschte ein Jugendlicher und stürzte ab. Sie standen unter Alkohol. Sturzhöhe: 15m. Bewußtlos, Verdacht auf innere Verletzungen. Alter: 20. 1 04.08.1984:
Am rechtsseitigen Massiv unterhalb des Amselfalls Bergung eins Jugendlichen aus einer Steilschlucht. Sein wahrscheinlicher Sturz vom Massiv wurde nicht beobachtet. Sturzhöhe: 60m. Schock, Schädelfraktur, Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, Ohr eingerissen, Tod. Alter: 17. 1 14.07.1984:
Beim Begehen eines schmalen Pfades am Massiv im Nassen Grund wollte der Verunfallte einen Abstieg suchen und rutschte dabei ab. Sturzhöhe: 10m. Innere Verletzungen, Schock. Alter: 20. 1 31.05.1984:
Mit Eintritt der Dunkelheit versuchten drei angetrunkene Jugendliche über das Massiv zwischen Rathen und dem Kottesteig nach Oberrathen zu gelangen. Während einer umkehrte, kletterten zwei weiter. Ein Jugendlicher stürzte ab. Der 2. blieb in den Schrofen sitzen. Sturzhöhe: 30m. Schädelbasisfraktur, innere Verletzungen. Alter: 23. 1 30.05.1984:
Ein erfahrener Sportfreund stürzte aus ungekärter Ursache auf der Nordseite des Honigsteins vom Pfad ab. Sturzhöhe: 50m. Tod. Alter: 82. 1 23.05.1984:
Auf dem Wanderweg Amselfall-Rathen stürzte ein unter Alkohol stehender Bürger mit dem Gesicht auf eine Eisenstange. Gesichtsverletzungen. Alter: 71. 1 23.07.1983:
Eine am Wegrand (in der Nähe der Kass der Felsenbühne) sitzende Frau wurde von einem kopfgroßen Stein am Rücken getroffen, den undisziplinierte Wanderer ca. 20 m oberhalb am Steilhang losgetreten hatten. Schock, Hüftverletzungen. Alter: 63. 1 04.06.1983:
Auf dem Hirschgrund-Pfad zwischen Lochturm und Schergen Absturz eines Jugendlichen in einen Kamin. Knöchelfraktur links. Alter: 18. 1 30.04.1983:
Weg vom Amselsee zur Lokomotive Südseite: Beim Aufstieg in lockeren Sand weggerutscht und mit Kopf auf Felsblock geschlagen. Kopfplatzwunde. Alter: 75. 1 18.08.1982:
Im Bereich der Vogeltelle wurde um 13 Uhr der Absturz eines blauen Gegenstandes - eventuell eines Menschen - beobachtet. Eine Suchaktion mit mehrmaligen Abseilen im Bereich zwischen Aschelochturm und Zugvogelspitze verlief erfolglos und wurde 18 Uhr abgebrochen.
Um 19 Uhr erhält die VP eine Vermisstenmeldung für das Basteigebiet. Die Suchaktion wird am frühen Morgen des 19.08. im strömenden Regen wieder aufgenommen. Gegen 12.30 Uhr wird der Vermisste tot in einer Schlucht zwischen Zugvogelspitze und Felsensternscheibe gefunden. Tod. Alter: 79. 54 18.06.1982:
Ein Teilnehmer eines Brigadeausfluges springt in den Schwedenlöchern über einen Stein und kommt zu Fall. Knöchelfraktur. 54 08.05.1982:
Ein alkoholisierter Teilnehmer eines Brigadeausfluges übersprang mehrere Stufen in den Schwedenlöchern und stürzte. Prellungen. 54 17.04.1982:
Auf dem Wanderweg Bastei-Rathen Richtung Rathen, kurz nach dem Tiedgefels, begaben sich zwei angetrunkene Wanderer über das Geländer in schräges Hanggelände. Beim gegenseitigen Stützen zum Zurückgehen rutschten sie ab und stürzten eine Steilstufe Richtung Elbtal und blieben an einem Baum hängen. Sturzhöhe: 12m. 1: Fraktur rechter Arm, Schock, Schürfwunden, 2: Kopfplatzwunde, Innere Verletzungen. Alter: 22. 1 07.11.1981:
Ein Bürger verunglückte aus unbekannter Ursache 20 m links oberhalb vom Pavillionwächter. Es wird angenommen, dass der Einzelgänger bei der Besichtigung eines Kletterobjektes an einem der Vortage abgestürzt ist. Tod. Alter: 72. 1 03.10.1981:
Ein unter Alkohol stehender Jugendlicher wollte von der Rahmhanke zur 1. Aussicht der Bastei (von Rathen vor dem Felsentor) klettern. Dabei stürzte er ab. Sturzhöhe: 80m. Tod. Alter: 16. 1 20.09.1981:
Im Übergang vom Mittleren zum Hinteren Hirschgrundturm, bei Übertritt auf schmierigem Fels ausgerutscht und in eine Schlucht gestürzt. Verdacht auf Kniefraktur. Alter: 20. 1 01.08.1981:
In der Nähe des Amselfalls stürzte der Verunfallte gegen 22:05 in die Schlucht des Grünbachs. Sturzhöhe: 8m. Innere Verletzungen, Kopfplatzwunde, Unterschenkelfraktur links. Alter: 22. 1 18.07.1981:
Auf dem Pfad von der Steinbruchhalde zum Wartturm stürzte ein Sportfreund infolge ungeeigneten Schuhwerks von einem Block auf den Waldboden, auf welchen er noch weiter rollte bis er an einem Baum hängen blieb. Sturzhöhe: 4m. Innere Verletzungen. Alter: 18. 1 19.06.1981:
Ein Teilnehmer eines Brigadeausfluges stürzt erheblich alkoholisiert auf dem feuchten Weg von der Kasse der Felsenbühne zur Bastei. innere Verletzungen. 54 12.03.1981:
Gegen 24 Uhr wollten zwei angetrunkene Bürger durch den Wehlgrund nach der Bastei und weiter nach Wehlen (?) Beim Herumsteigen gelangten sie auf den Sockel unterhalb des Großen Wehlturms. Dabei stürzte eine Person bis zur Küche der Felsenbühne hinunter. Sein Begleiter verlief sich völlig im Gebiet der Kleinen Gans. Ca 4 Uhr konnte der die VP alarmieren ohne konkrete Angaben zum Unfallort machen zu können. Sturzhöhe: 15m. Schock, Kopfplatzwunde, Unterkühlung. Alter: 47. 1 08.08.1980:
Beim Aufstieg zur Bastei am Tiedge vor den Treppen abgerutscht. Unterschenkelfraktur links. 1 11.05.1980:
In den Schwedenlöchern beim schnellen Abstieg von Steinblock gerutscht. Knöchelfraktur links. Alter: 25. 1 20.10.1979:
Auf einem Pfad am Honigsteinmassiv, beim Festhalten an einem Felsblock läste sich dieser und stürzte auf den Sportfreund. Kopfplatzwunde, Fraktur Oberschenkel und Knie rechts. Alter: 19. 1 23.07.1979:
Beim Herumklettern am Waldhang rechts des Amselsees auf dem Steilhang abgerutscht und auf den Weg gestürzt. Sturzhöhe: 12m. Schädelhirntrauma, Unterarmfraktur. Alter: 61. 1 15.07.1979:
Im finsteren im Mittelteil der Schwedenlöcher fehlgetreten und gestürzt. Der Verunfallte wer mit Freunden zwecks "Abendteuergestaltung" eines Wochenendes in Rathen. Alkoholeinfluß. Schlüsselbeinfraktur, Kopfplatzwunde. Alter: 21. 1 14.07.1979:
Am Massiv am Langen Horn Absturz eines Kindes bis zum Massivfuß infolge Abrutschens. Platzwunden, innere Verletzungen, Verdacht auf Schädelbasisfraktur, Unterschenkelfraktur. Alter: 11. 1 02.07.1979:
Bei der Ferdinandsaussicht über das Geländer gestiegen und abgerutscht und in die Scharte zum Westlichen Wehlturm gestürzt. Sturzhöhe: 25m. Schock, sonst ohne Verletzungen. Alter: 18. 1 09.07.1978:
Der Verunglückte nächtigte in der Höhle über dem Koppelsgrund (Nähe Gamrig) und stürzte nachts unter Alkohol stehend in den Grund. Sturzhöhe: 10m. Bewußtlos, Steißbeinfraktur, innere Verletzungen. 54 28.06.1978:
Absturz eines Schülers beim wilden Klettern (Schulausflug) am Massiv nahe des Riekesteins. Feuchtes Gelände. Bewußtlos, Kopfplatzwunde, innere Verletzungen. Alter: 12. 1 28.06.1978:
Im oberen Teil der Schwedenlöcher stürzte ein Urlauber beim Zurücktreten weil er Fotografieren wollte in einen Spalt und verkeilte sich. Feuchtes Gelände. Sturzhöhe: 4m. Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung. Alter: 66. 1 30.05.1977:
Absturz eines Jugendlichen in den Elbwänden bei Rathen (alter Steinbruch) beim wilden Klettern mit ungeeignetem Schuhwerk. Tod. Alter: 18. 1 13.09.1976:
Absturz eines Touristen von den Wänden beim Schwedenturm in die Schwedenlöcher. Tod. Alter: 64. 1 08.08.1976:
Am Gamrig beim herumklettern in den Schrofen abgestürzt. Sturzhöhe: 3m. Knöchelfraktur links, Schürfwunden. Alter: 13. 1 10.07.1949:
Ein Kletterer aus Freital stürzt beim Alleinklettern am Massiv hinter dem Höllenhund zu Tode. . 54 05.07.1939:
Im Wehlgrund wird die einige Tage alte Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um eine etwa Mitte 20 alte ledige Dame aus Riesa handelte, die sich aus Kummer über den Tod ihres Bruders selbst entleibte. . 54 25.06.1939:
Unter einen Baum in der Nähe der Bastei suchen bei einem Gewitter 3 Personen Schutz, ein junges Ehepaar und ein junger Mann mit Fahrrad. Ein Blitz trifft den Baum und springt auf das Fahrrad über, dessen Besitzer drei schwere Brandwunden erleidet und bewußtlos wird. Er wird vom Wachtmeister in den Sanitätsraum gebracht, wo er wieder zu sich kommt und darauf ins KH Pirna transportiert. Das Ehepaar blieb unverletzt. . Alter: 20. 54 24.10.1937:
Absturz eines 17-jährigen beim Klettern im Wehlgrund. Der Schwerverletzte wurde ins KH Heidenau gebracht, wo er verschied. Tod. 54 19.07.1937:
Ein 16-jähriger aus Erfurt stürzte im Basteigebiet ab. Er wurde dem Pirnaer Stadtkrankenhaus zugeführt. leichte Verletzungen. 54 15.04.1936:
Ein in den 30er Jahren stehender Kaufmann aus Dresden stürzt beim Klettern in der Nähe des Amselfalls ab. Prellungen, Schürfwunden. 54 12.04.1936:
Ein 11-jähriger Knabe aus einer Leipziger Reisegesellschaft stürzt im Bereich der Schwedenlöcher. Er erleidet zahlreiche, doch zumeist leichte Verletzungen, so dass er das KH Königstein am nächsten Tag verlassen konnte. Verletzungen an Kopf, Unterkiefer, Knie und Beinen. 54 04.08.1935:
Absturz eines jungen Kletterers am Gansfelsen, der mit leichten Verletzungen davonkam. . 54 14.06.1935:
Ein "ungeübter, leichtsinniger Kletterer" aus Leipzig stürzt beim Klettern an der Bastei 25m und bleibt in einem Baum hängen.
Die SBB-Samariter-Abteilung leistet aufwändige Rettungsarbeit.
Der Verunglückte stirbt später im KKH Pirna. Sturzhöhe: 25m. . 54 01.07.1934:
Der Selbstmord einer Frau durch Sprung vom Ferdinandstein zieht eine komplizierte Bergungsaktion nach sich. . 54 27.05.1934:
Absturz eines Kletterers aus erheblicher Höhe, Transport ins KKH Pirna mit schweren Verletzungen. . 54 20.05.1934:
Am Pfingstsonntag stürzte an der Basteibrücke eine aus der Nähe von Halle stammende Apothekerin etwa 30 Meter tief in den Wehlgrund hinab. Sie wurde von Mitgliedern der Rathener Unfallstelle des Sächsischen Bergsteigerbundes geborgen, erlag aber bereits wenige Stunden später den bei dem Sturz erlittenen Verletzungen. Die Verunglückte hatte sich an der Basteibrücke niedergesetzt und war verutlih beim Aufstehen ausgeglitten. Sturzhöhe: 30m. . 54 19.11.1933:
In einer Felsschlucht im Basteigebiet werden die Leichen eines 18-jährigen Mannes und einer verheirateten 30-jährigen Frau aus Dresden gefunden. Die Bergung gestaltet sich sehr schwierig. Beide sind zusammen aufgrund eines Liebesverhältnisses in den Tod gegangen. . 54 06.08.1933:
Absturz einer 47-jährigen Dresdnerin von der Rahmhanke. Von der SBB-Samariterabteilung geborgen. Tod. 54 04.06.1933:
Absturz eines Bergsteigers am Gamrig. Ausgang zwar mit Verletzungen, insgesamt aber glimpflich. . 54 09.04.1933:
Eine junge Frau sonderte sich aus einer Gesellschaft junger Leute in der Nähe des Wartturmes ab und kam dabei dem Abgrund zu nahe. Sie stürzte bis auf die Steinbruchhalde zu Tode. Sturzhöhe: 120m. Tod. Alter: 20. 54 16.05.1932:
Ein 16-jähriges Mädchen verletzt sich bei einem Sturz beim Klettern. Es wird von Heidenauer Samaritern versorgt und in die elterliche Wohnung nach Dresden gebracht. Rückgratverstauchung. 54 17.04.1932:
Die SBB-Samariter wurden zu einer verunglückten Radfahrerin aus einer Gruppe Laubegaster Turner gerufen, die auf dem Rückweg von einem Besuch beim Amselfall mit dem Rad gestürzt war und einen Oberschenkelbruch erlitt. Sie wurde versorgt und in das KH Heidenau gebracht. . 54 12.04.1932:
Vom der Kanapee-Aussicht stürzt sich ein Leipziger Zimmermann in den Tod. . 54 27.08.1931:
Drei Touristen kletterten beim Amselfall auf einen Felsvorsprung, um Fotos zu machen. Dabei stürzt einer 6 m tief ab. Gesichtsverletzungen, Verstauchungen. 54 30.03.1931:
Ein Bergsteiger findet im Bereich des Amselgrundes eine verweste Leiche mit einem Revolver in der Hand und Einschusslöchern in der Stirn. Der mutmaßliche Selbstmörder war ein 38-jähriger Uhrmachermeister aus Burgstädt. Der Finder erhielt 100 RM Belohnung, die die Eltern des Opfers ausgeschrieben hatten. . 54 07.09.1930:
In den Schwedenlöchgern stürzt ein Schüler aus Bad Schandau etwa 5 m ab. Rippenbruch, Blutergüsse. 54 12.05.1930:
Am Gamrig stürzt ein 15-jähriger Dresdner beim Klettern durch Griffausbruch aus ca. 10 m Höhe ab. Er zieht sich verschiedene Verletzungen zu. Ein Samariter aus Waltersdorf erteilt Erste Hilfe und transportiert den Verletzten ins Erbgericht Waltersdorf. Nach dort erfolgter ärztlicher Untersuchung wird er ins KH Königstein zum Röntgen gebracht. Sturzhöhe: 10m. Bruch linker Unterarm, Verletzungen an der Lippe, am Schienbein und an der rechten Ferse. 54 30.03.1930:
Ein Dresdner Krankenkassenangestellter stürzte auf dem Weg zum Gansfelsen ab, wurde mit schweren Kopfwunden und inneren Verletzungen bewußtlos nach dem KH Königstein gebracht. Dort ist der Verunglückte gestorben. . 54 29.09.1929:
Absturz eines 23-jährigen Arbeiters aus Kleinsedlitz an der Wehlspitze(?). Er stürzte durch Verklemmen des Seiles ca. 7 m ab. Der zufällig anwesende Arzt Dr. Kluge aus Leipzig versorgte den Verunglückten, die Sanitätskolonne Königstein brachte ihn ins Johanniter-KH Heidenau. Sturzhöhe: 7m. Schädelbruch, Wirbelsäulenverletzung. 54 18.09.1928:
Eine Gemeindeschwester aus Mittweida stürzte im Rathener Gebiet von einem Felsvorsprung, auf dem sie sich fotografieren lassen wollte und zog sich einen Unterschenkelbruch zu. . 54 27.05.1928:
Ein junger Dresdner Kletterer verunglückte im Wartturmgebiet. Er trug Verletzungen am Kopf und an den Beinen davon. Seine Überführung erfolgte mit dem Königsteiner Krankenauto. . 54 27.06.1927:
Am Montag stürzte ein Kletterer aus Dresden von einem hohen Felsen gegenüber der Basteibrücke dadurch ab, dass er in beiden Händen den Krampf bekam. Zum Glück hatte er sich durch Seile gut gesichert, sonst wäre er in die Tiefe gestürzt. Von der Sanitätskolonne Lohmen waren in wengen Minuten einige Mitglieder mit ihrem Kolonnenarzt Dr. med. Stolze zur Stelle und befreiten den Gefährdeten mit Hilfe einiger dort beschäftigter Arbeiter aus der gefährlichen Lage. An Verletzungen trug er Rippenquetschungen und Abschürfungen davon. Dieser Unfall sollte vielen Sportlern zur Warnung dienen, so hohe Felsen nicht allein zu besteigen. (Sächsische Elbzeitung 30.06.1927) Ripenquetschungen, Schürfwunden. 54 24.10.1926:
Am Sonntag ist ein junger Mann aus Dresden im Rathener Gebiet abgestürzt. Er wurde am Montag früh an einem Abhang mit gebrochenem Rückgrat tot aufgefunden. Tod. 54 23.08.1925:
Die Leiche einer 64-jährigen Frau aus Uttewalde, die beim Pilzesammeln über die Steinbruchwand abstürzte, wurde von Touristen in der Nähe der Schubertbauden gefunden. (Datum des Fundes, der Unfall vor 3-4 Tage vorher) . 54 09.08.1925:
Absturz eines jugen Kletterers. Er wurde von der Sanitätskolonne des Roten Kreuz Lohmen geborgen und ins Johanniter-KH Heidenau befördert. . 54 21.07.1925:
Im Basteigebiet versuchte sich am Dienstag nachmittag ein jüngerer Bademeister aus Leipzig, der sich auf einer Vergnügungstour befand, im Klettern, ohne die nötige Kletterausrüstung bei sich zu haben. Er stürzte ab und erlitt einen komplizierten Knöchelbruch am rechten und Unterschenkelbruch am linken Bein. Er wurde mit Auto ins KH Pirna gebracht. . 54 13.08.1924:
Am Sonntag ertönten Hilferufe aus einer Schlucht im Basteigebiet. Man entdeckte zwei jugendliche Kletterer, die den Versuch unternommen hatten, nahe der großen Aussicht emporzusteigen, schließlich aber weder vorwärts noch rückwärts konnten und in Gefahr waren, in die Tiefe zu stürzen. Herbeieilende Helfer konnten die beiden waghalsigen Kletterer nach etwa halbstündiger Arbeit an Rettungstauen emporziehen. Die noch recht jugendlichen Geretteten, die vor Erregung zitterten, stammten aus Stolpen. (DNN vom 15.08.24) . 54 20.02.1924:
Ein Arbeitsloser Dresdner Automobilschlosser versuchte, seinem Leben durch Sprung von der Basteibrücke ein Ende zu bereiten. Der Versuch schlug fehl, Schürfwunden und eine schweren Gehirnerschütterung waren das Resultat. Man brachte ihn in die Unfallhilfstelle des SBB nach Rathen und später per Bahn in das KH Königstein. . 54 10.06.1923:
Für diesen Tag wurden zwei Kletterunfälle im Rathener Gebiet gemeldet. Ein Abgetürzter konnte von seinem Kameraden schwer verletzt geborgen werden, im anderen Fall endete der Sturz tödlich. . 54 07.08.1921:
Im Basteigebiet sind abermals zwei Kletterer abgestürzt. Der eine war auf der Stelle tot, der andere kam mit schweren Verletzungen davon. . 54 15.05.1921:
Tödlicher Absturz eines Dresdners im Amselgrund. Tod. 54 27.02.1921:
Am Sonntag nachmittag stürzte im Felsengebiet bei Rathen ein in Dresden wohnender erwerbsloser junger Mann beim Klettern in die teife und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er einem Dresdner Krankenhaus zugeführt werden mußte. . 54 01.09.1920:
Genaues Datum nicht bekannt, Zeitungsmeldung vom 10.09.:
Im Wehlgrund wurde ein 34-jähriger Kaufmann aus Dresden tot aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben, dass er bei einem Sturz von einem Felsen den Tod gefunden hatte. Tod. 54 07.03.1920:
Der Pirnaer Anzeiger meldet, dass ein junger Schlosser aus Dresden beim Klettern im Basteigebiet verunglückte und sich den Arm ausgekugelt hat. Aufgrund des mangelhaften Fernsprechdienstes beim Amt WEhlen konnte kein Arzt gerufen werden. Schulterluxation. 54 29.06.1919:
Im Basteigebiete stürzten am Sonntag zwei Dresdener Kletterer ab, von denen der eine tot, der andere schwer verletzt ist. . 54 25.05.1919:
Abgestürzt ist am Sonntag in der Sächsischen Schweiz beim Klettern im Rathener Gebiet der Sohn eines in Dresden wohnenden Barbiers. Er wurde mit dem Unfallwagen vom Hauptbahnhof abgeholt und nach dem Krankenhaus gebracht. . 54 11.05.1919:
Absturz eines jungen Kletterers im Rathener Gebiet. Beinverletzung. 54 08.04.1917:
Beim Besteigen eines Felsen im Basteigebiet ist ein Kletterer abgestürzt. Er erlitt einen Armbruch und trug außerdem schwere innere Verletzungen davon. Armbruch, innere Verletzungen. 54 12.11.1916:
An einem schwer zu besteigenden Kletterfelsen im Amselgrunde bei Rathen ist am Sonntag vormittag ein kaum 17-jähriger Bursche abgestürzt. Er wurde in bewußtlosen Zustand ins Krankenhaus geschafft. Außer anderen Verletzungen wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt. Es ist fraglich, ob er mit dem Leben davon kommen wird. (Dresdner Nachrichten 15.11.1916) Gehirnerschütterung. 54 05.11.1916:
Die Zeitungen melden den Absturz zweier Dresdner Kletterer mit Verletzungsfolgen. . 54 24.09.1916:
Ein 18-jähriger Kletterer aus Dresden Striesen stürzte im Felsengebiet der Bastei beim Besteigen eines isoliert stehenden Kegels so unglücklich ab, dass er sich erhebliche äußere und innere Verletzungen zuzog. Der junge Mensch musste umgehend nach dem Schandauer Krankenhaus gebracht werden. (Quelle Teplitz-Schönaer Anzeiger vom 30.09.1916) . 54 06.08.1916:
Zwei Abstürze im Basteigebiet ereigneten sich am gestrigen Sonntag in der Nähe von Rathen. Es handelt sich um zwei jugendliche Kletterer, einen 18-jährigen Schieferdecker und einen ungefähr gleichaltrigen Hilfsheizer. Der eine der Abgestürzten hat so schwere Kopfverletzungen erlitten, daß an seinem Auskommen gezweifelt wird.
(Einer der Unfälle am Vexierturm) . 54 28.05.1916:
Abgestürzt ist am Sonntag in den Vormittagsstunden von einem der Kletterfelsen im Wehlgrunde ein junger Mann aus Dresden, der nach dem Krankenhause überführt werden mußte. Die Verletzungen waren sehr schwerer Natur. . 54 21.05.1916:
Ein junger Mann, der angeblich zum ersten Mal einen Kletterversuch unternahm, glitt an einer abschüssigen Stelle im Walde aus, stürzte über eine niedrige Wand ab und erlitt einen Oberschenkelbruch. . 54 09.01.1916:
Ein junger Dresdner Kletterer stürzte im Wehlgrund in der Nähe der Basteibrücke von einem freistehenden Felskegel. Er hatte Glück im Unglück und trug nur eine Oberschenkelverletzung davon. Verletzung Oberschenkel. 54 11.07.1915:
Ein Kletterer aus Dresden, stürzte von der Rahm-Hanke, brach einen Arm und zog sich mehrere Kopfverletzungen zu. Nachdem ihm ein Arzt die erste Hilfe geleistet hatte, brachten ihn andere Kletterer nach Dresden. . 54 22.10.1914:
Die Mannschaft eines Schleppdampfers beobachtete von ihrem Fahrzeug aus, dass ein Mann auf dem Basteifelsen das Schutzgitter überstieg, mehrere Schüsse auf sich abgab und dann in die Tiefe stürzte. Die Leiche konnte nur unter Schwierigkeiten geborgen werden. Der Tote war etwa 55 Jahre alt und stammte aus Glogau. . 54 18.08.1914:
Bei einer Kletterei an einem alleinstehenden Felskegel stürzte ein Fräulein aus Dresden 30 Metern Höhe ab und zog sich verschiedene Verletzungen zu. Bergsteigersamariter leisteten ihr die erste Hilfe und sorgten weiter für sie. Sturzhöhe: 30m. . 54 31.08.1913:
Ein Bergsteiger stürzt in der Nähe der Bastei beim Überschreiten einer Schlucht ab, da sich ein Felsblock gelöst hatte. Er wurde durch SBB-Samariter geborgen und nach Dresden überführt. Andere Quellen sprechen von einem Absturz beim Klettern. Bruch beider Beine, schwere Gehirnerschütterung. 54 27.06.1911:
Auf einem Felsriff im Rathener Gebiet wird die Leiche eines 26-jährigen Mannes aus Dresden gefunden, der sich mit Gift das Leben nahm.
(Datum der Zeitungsmeldung) . 54 08.12.1909:
Zwei Dresdner Bergsteiger fanden am Fuße der Großen Gans eine männliche Leiche. Es handelte sich um einen 41-jährigen Gastarbeiter aus Böhmen, der offenbar vom Massiv der Großen Gans gestürzt war. . 54 18.10.1909:
Ein 29-jähriges Berliner Fräulein entzieht sich der bevorstehenden Einlieferung in eine Nervenheilanstalt durch Sprung von der Bastei. Tod. 54 09.06.1909:
Ein 20-jähriger Gärtner aus Grimma schoß sich abends gegen 8 Uhr auf der Aussicht am Tiedge zwei Kugel in den Kopf. Er hatte sich so positioniert, dass er rückwärts in die Steinbrüche stürzte. Da man das Geschehen von Rathen aus beobachtet hatte, wurde sofort nach dem Abgestürzten gesucht. Die Bergung des Leichnams machte aber erhebliche Schwierigkeiten, da er in einer Kiefer hängen geblieben war. Der junge Mann hatte zuvor auf der Bastei einen Abschiedsbrief geschrieben, aus dem hervorging, dass er den Tod wegen gerichtlicher Angelegenheiten suchte. . 54 10.07.1907:
Zwei junge Dresdner Maler besteigen die Gansfelsen. Plötzlich ertönt ein Aufschrei und einer der beiden stürzt, sich überschlagend, in die Tiefe. Augenzeugen auf der Wehlstein-Aussicht nehmen kurz darauf Hilferufe und das Schwenken eines Taschentuches aus dem Wehlgrund war. Der Abgestürzte war durch die bremsende Wirkung von Buschwerk unverletzt geblieben. Er wurde von beerensuchenden Kindern aus dem Wehlgrund geleitet und konnte selbst die Heimreise nach Dresden antreten.
(Quelle: Leitmeritzer Zeitung vom 13.07.1907) . 54 01.07.1906:
Absturz eines Kamenzers in die Wände unterhalb der Aussicht am Tiedgefelsen. Er hatte das dortige Geländer überstiegen. Tod. Alter: 18. 54 09.04.1906:
Ein Dresdner Lithograph wollte aus einer Schlucht in der Nähe der Basteiaussicht einen Schirm herausholen. Beim Rückweg bekam er Angst schrie um Hilfe und wurde mit Hilfe eines herabgelassenen Seiles heraufgezogen. In den Tageszeitungen wurde daraus ein Direktbesteigungsversuch des Basteifelsens ab der Talsohle gemacht. . 54 13.05.1894:
Ein Handwerksbursche kam bei Rathewalde vom Weg ab und stürzte in einen Abgrund. Tod. 54 15.11.1892:
Ein Holz sammelnder Knabe fand im Wehlgrund eine männliche Leiche, die von der Forstverwaltung geborgen wurde. Es handelte sich um einen Rittergutsbesitzer aus der nähe von Großenhain, der vermutlich einem Schlaganfall erlegen war. . 54 12.09.1892:
Am 12. September 1892 ereignete sich im Amselgrunde ein bedauerlicher Unglücksfall. Die 10jährige Martha Füllhorn, die Tochter armer rechtlicher Eltern in Rathewalde, war ausgegangen, um Holz aufzulesen.
Gegenüber der Einmündung der Schwedenlöcher in den Amselgrund geriet sie dabei auf täuschende Heide, rutschte ab und stürzte 30m in die Tiefe, im Falle noch aufschlagend. Nach langem Suchen und vieler Mühe ward das bedauernswerte Kind bewußtlos aufgefunden und in die elterliche Wohnung verbracht; dort verschied es nach Mitternacht, ohne wieder das Bewußtsein erlangt zu haben. Sturzhöhe: 30m. Bewußtlosigkeit, Tod. 54 26.11.1891:
Ein in Rathewalde wohnender, seit knapp 50 Jahren als Schweizführer (!) tätiger Senior verirrte sich am Abend im Wald zwischen Rathen und Rathewalde. Er verbrachte die Winternacht im Wald, kam am nächsten Tag erschöpft und der Sprache nicht mehr mächtig gegen 9 Uhr zu Hause an und verstarb im Laufe des Tages. (Über Berg und Tal, Nr.168, 1892) . 54 18.05.1884:
Ein Dresdner Kaufmann verunglückt beim einsamen Wandern im Amselgrund. (lt. Zeitung Meisengrund) Er schleppte sich trotz seiner Verletzungen noch soweit, bis er auf Menschen traf, die ihn nach Rathen brachten.
(Quelle: Dresdner Nachrichten vom 24.05.1884) innere Verletzungen, Kopfverletzungen. 54 02.07.1877:
Auf der Bastei wurde ein Tourist aus Berlin von einem Blitz erschlagen. Auch in den Pavillon der Restauration schlug ein Blitz ein und lähmte einen Kellner, einen Kutscher und zwei Pferde. . 54 27.06.1870:
Eine 13-jährige stürzt über eine Felswand in den Amselgrund. Sie war mit einer Gruppe Kinder aus Rathewalde in den Heidelbeeren. Durch von den Kindern arlarmierte Anwohner wurde sie gefunden und dem Arzt übergeben. Kopfverletzung, innere Verletzungen, Bruch beider Beine und mehrerer Rippen. 54 Dauer: 00:00