FalkR
24.04.2024 17:29 | Der Weg ist ok
Schwierigkeit: VIIIb
Absicherung: ungenügend
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Eine grandiose Linie auf einen großartigen Gipfel, aber leider sehr speziell zu klettern. Die A2-Stelle in der 2. SL ist dabei gut gesichert und von recht festem Fels und lässt sich deshalb auch frei oder A0 klettern. Vor dem anschließenden engen Kamin sollte man sich sicher sein, dass man sein Material so positioniert hat, dass man durchpasst. Die Überraschung kommt in der Mitte der 3.SL an einem Rissüberhang, der im Kletterführer irreführend mit VI- bezeichnet wird. In der Beschreibung der Erstbegeher heißt das "Überhängenden Riss (V, 1 Schlinge) zu Überhang und über diesen (A1,2 Schlingen) zu Feigenbaum." Von dem Feigenbaum gibt es nur noch eine morsche Wurzel, welche sowohl den Riss als auch die Klemmgerätemöglichkeit blockiert. Die außen angepappte Rippe sollte man meiden, da sie dazu geeignet ist, den Nachsteiger am Stand zu verschütten. Hat man den Rissüberhang allerdings überwunden, ist der Rest Formsache und man darf sich in das 1. Gipfelbuch von 1977 eintragen.
Nachstieg
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