Einzelheiten zum Weg und Kommentare


Sächsische Schweiz: Schrammsteine

Falkenstein
30 *Südriss
397 VIIa 21 Oliver Perry-Smith, R.Fehrmann, A.Fehrmann 11.11.1913 21
Kletterei: Technik, senkrecht, Wand, Kamin, sonnig, 1 Ringzahl: 3

Vom Block vor der Südwand (nR) rechts queren zu markanten Riss, diesen zu schrägen Band u. weiter zu 2.Ring (Standplatz). Den Riss hoch zu rechtsgeneigter Rampe, diese an 3.R vorbei zu Band mit Pfeiler (rechts Ring der RECHTEN SÜDWAND, Standplatz). Links anfangs engen Kamin z.G. (Nachholschaft). 878
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Kommentare zum Weg:

Ralf Zimmermann
20.11.2023 08:18
 
  Vor 100 Jahren wurde dieser Weg möglicherweise in einem besseren Stil geklettert, an beiden Wandringen wurde durchgestiegen. (Siehe Postkarte von Walter Hahn u. Aufsatz von Martin Wächtler.) Erste Nachholstelle war das schräge Band unter dem plattigen Riss. (Mit dem heutigen Wissen, den dort vorhandenen Schlingenmöglichkeiten ziemlicher Wahnsinn. Hier müsste ein SR hin.) Zweiter Nachholplatz am Block vorm Schlusskamin.

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Ralf Zimmermann
15.05.2016 12:35
geändert: 20.11.2023 07:55
 
Der Weg ist sehr lohnend
normal abtrocknend
Schwierigkeit: VIIa
Absicherung: schwierig / kompliziert
 
War der nR direkt übern Einstiegsblock damals in den 80ern so beschlossen worden? Der Quergang verlangt Kaltblütigkeit u. Selbstvertrauen, hier wäre der nR eher sinnvoll gewesen. An dessen Ende eine Kevlar für die SU. Saugender Handriss hoch zum schrägen Band. (Ufos?) Auf dem Band unbedingt rechts Bandschlinge legen u. verlängern. Dann Riss mit dünnen griffigen Platten zum Ring. Ab hier normale Sachsensicherung. Vorschlag für die Nachholestellen in obiger Wegbeschreibung.

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JoergB
15.04.2003 19:40
 
Der Weg ist lohnend 

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Unfälle am Weg:
28.09.2003: Absturz eines Bergsteigers. Sturz bis in die am Wandfuß liegenden Blöcke.
Schädel-Hirn-Trauma, innere Verletzungen, Tod..
1
27.04.2000: Durch Sturz des Vorsteigers wurde der Sicherungsmann auf dem Einstiegspfeiler an den Fels gerissen.
Fraktur Knöchel links.
1
15.07.1972: Kurz vor dem 2. Ring gestürzt. Sturzhöhe: 15m.
Knöchelfraktur links.
1
10.09.1933: Kletterunfall mit tödlichen Ausgang (lt. Pirnaer Anzeiger) Sturzhöhe: 45m.
Tod.
54
01.08.1929: Im Sommer 1929 stürzt ein Mitglied der ASD DD ab, der Sturz geht trotz der hohen Sturzhöhe einigermaßen Glimpflich ab. (Festschrift 30 Jahre ASD) Sturzhöhe: 30m.
leichte Verletzungen.
54
05.04.1926: Absturz, im KH Schandau verstorben. Sturzhöhe: 25m.
Beckenbruch, Wirbelbruch, Gehirnerschütterung, Tod. Alter: 32.
1

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Zuletzt geändert: 8.3.2024 Jörg Brutscher