Unfälle im Teilgebiet: 29.07.2020:
Eine Frau rutschte auf dem Abstieg einer Bergsteigerhütte in den Steinbrüchen von Postelwitz aus. Fehlstellung im Bereich des rechten Sprunggelenks.. 1 14.07.2017:
Urlauberin rutschte auf der Schrammsteinaussicht auf einem sandigen Tritt aus. Beim Abfangen des Sturzes am Geländer verletzte sie sich. Schulterluxation. 1 27.03.2017:
Beim Abstieg von der Schrammsteinaussicht über den Jägersteig stürzte ein Junge von einer Leiter und fiel dabei auf dem Rücken. Verletzung am Rücken. 1 12.08.2012:
Versorugn und Abtransport (nachts 2:10) eines tschechischen Bürgers, der "irgendwo" ca. 15m abgestürzt sei und "irgendwie" von seinem Begleitern bis in den Schießgrucn transportiert worden war. Kopfverletzungen, Verdacht auf innere Verletzungen, Rückenverletzung, bewusstlos. 1 25.07.2010:
Versorgung und Abtransport eines Kindes, das auf der Schrammsteinaussicht gestürzt war. Verdacht auf Fußfraktur links. 54 21.05.2006:
Einnahme von unbekannten Mitteln beim Freiübernachten. Krämpfe. Alter: 25. 1 04.05.2003:
Sturz eines Wanderers beim Begehen des Steiges vom "Frühstücksplatz" zum Vorderwinkel in Höhe Tante durch die Sandreiße zum Fuß des Torsteinmassivs. Schädel-Hirn-Trauma, Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung, Schädelfraktur, Kopfplatzwunden, Schürfwunden. 1 03.05.2003:
Am untersten Teil der Wildschützenstiege von den Stufen abgerutscht und abgestürzt. Verdacht auf Knöchelfraktur. 1 22.09.2001:
Eine Wanderin rutschte auf einem nassen Baumstamm aus. Unterschenkelfraktur. 1 01.05.2001:
Beim Begehen des Jägersteiges erlintt eine Wanderin einen Kreislaufzusammenbruch. Kreislaufzusammenbruch. 1 29.04.2001:
Im Mittelwinkel verletzte sich ein Wanderer auf den Leitern des Aufstiegs. Bänderriß. 1 12.04.1997:
Im Schrammtor beim Bouldern abgestürzt. Sturzhöhe: 4m. Verdacht auf Lendenwirbelfraktur, Knöchelfraktur. 1 09.02.1997:
Auf dem Gratweg (Mittelwinkel) rutschte ein Wanderer auf Glatteis aus und stürzte. Sturzhöhe: 10m. Verdacht auf Oberschenkelfraktur, Verdacht auf Radiusfraktur. 1 08.08.1996:
Ein 60-jähriger Wanderer stirbt an Herzversagen. . 54 04.08.1994:
Ein Mann war von der Schrammsteinaussicht auf ein Felsband gestürzt. Dort musste er drei Tage in absturzgefährdeter Position ausharren, ehe er von Wanderern bemerkt wurde. Sturzhöhe: 20m. Unterkühlung, Schädel-Hirn-Trauma, Dehydrierung. Alter: 58. 1 26.01.1992:
Eine US-Amerikanerin (Angehörige der US-Armee) stürzte vom Obrigensteig in die Elbwände. Vermutlich auf vereisten Fels an einer nicht offiziellen Aussichtsstelle abgerutscht. Eine bis heute gültige Nachrichtensperre der US-Militärpolizei blockiert Informationen, die über die damaligen Pressemeldungen hinausgehen. Sturzhöhe: 60m. Tod. 1 19.07.1983:
Ein Bürger stürzte aus ungeklärter Ursache in den Steinbruchwänden unter dem Vorderen Torstein ca. 300m westlich vom Guten Bier ab. Sturzhöhe: 60m. Tod. Alter: 27. 1 22.05.1983:
Beim Abstieg vom Gratweg durch den Mittelwinkel infolge mangelhaften Schuhwerkes abgerutscht (feucht) und mit dem Rücken auf eine Wurzel aufgeschlagen. Bewußtlos, Schock, innere Verletzungen, Atmungsstörungen. Alter: 20. 1 20.05.1982:
Ein Teilnehmer einer Himmelfahrtspartie aus dem VEB Glaswerk Dresden verfehlte unter starken Alkoholeinfluss den Weg in der Dorfbachklamm. Er stürzte etwa 1,5 m tief in Geröll. Sturzhöhe: 1m. Unterarmfraktur, Schädelbasisfraktur, Verdacht auf Halswirbelfraktur. 54 15.05.1979:
Beim Wandern auf der Wildschützenstiege ausgerutscht und gestürzt. Verdacht auf Knöchelfraktur. Alter: 42. 1 30.04.1978:
Beim Abstieg auf einem feuchten Kletterpfad im Vorderwinkel nach einer Gipfelbesteigung rutschte der Sportfreund ab und stürzte. Sturzhöhe: 5m. Prellung der Hüfte, Knöchelfraktur rechts. Alter: 38. 1 01.09.1953:
An der Schrammsteinaussicht stürzt eine Dresdener Sportfreundin tödlich ab. Sie übertrat das Schutzgeländer und kam auf abschüssigen Fels ins Rutschen. Die Feuerwehr übernahm die Bergung. (Datum ungenau, September 1953) Tod. 54 26.05.1940:
Ein Hertigswalder stürzt beim Klettern ab und verletzt sich schwer. Einlieferung ins KH Schandau. Lt. Zeitungsmeldung am Talwächter, vermutlich Schrammtorwächter oder Elbtalwächter. schwere Verletzungen am linken Bein. Alter: 18. 54 02.07.1939:
Ein Heidelbeerpflücker stürzt im Schrammsteingebiet in eine Schlucht. Er kann mit leichten Verletzungen von einem anderen Beerensucher mit Hilfe eines Seiles geborgen werden. . 54 21.05.1939:
Am Sonntag Vormittag verunglückte ein 20-jähriger aus Dresden bei einer Klettertour am Torstein. Er stürzte beim Abstieg und zog sich eine rechte Schulterverletzung und Verletzungen am rechten Knöchel und Oberschenkel zu. Der Verletzte wurde dem KH Bad Schandau zugeführt. Verletzungen von Schulter, Oberschenkel und Knöchel rechts. 54 11.05.1939:
Eine Touristin aus Züllichau stürzt von der Schrammsteinaussicht. Kopfverletzung, Rippenbrüche, Abschürfungen. 54 18.04.1938:
Ein 32 Jahre alter Bergsteiger stürzte im Schrammsteingebiet so unglücklich ab, dass er mit schweren Verletzungen am Kopf und am Rückgrat dem Krankenhaus in Bad Schandau zugeführt werden mußte. Kopfverletzung, Wirbelsäulenverletzung. 54 29.03.1937:
Absturz eines 17-jährigen Berliner Wanderers. Er wurde von seinen Kameraden zur Schrammsteinbaude gebracht und von dort dem KH Schandau zugeführt. Knöchelbruch. 54 31.05.1936:
Die Sanitäter des Roten Kreuzes aus Bad Schandau werden alarmiert, um einem am Falkenstein abgestürzten Kletterer zu helfen. Unterstützt durch drei lokale Bergsteiger wird der Falkenstein ergebnislos abgesucht. Man nimmt an, das der Verunfallte bereits von anderen Kletterern geborgen wurde. . 54 21.05.1936:
Ein Dresdner Lehrer stürzt beim Klettern ab. Beckenbruch, Hautabschürfungen. 54 10.04.1936:
Zwei Berliner Bergsteiger wanderten durch die Schrammsteine. Einer rutschte aus und stürzte in eine Felsspalte. Da die Dunkelheit einbrach, konnte er von seinem Kameraden nicht mehr geborgen werden und beide kampierten in der Spalte. Am Morgen wurde der Verletzte unter Hilfe eines Sanitäters zum "Guten Bier" und weiter ins KH transportiert. Knieverletzung, Unterschenkelverletzung. 54 17.07.1932:
Beim Klettern an der sogenannten Torwand im Schrammsteingebiet stürzte ein 19-jähriger Kaufmann aus Dresden ab. Mit einem Beinbruch wurde der Verunglückte dem Krankenhaus zugeführt. . 54 09.11.1930:
Ein Leipziger Amtsgerichtsdirektor und Vorstandsmitglied im DFB stürzt in der Nähe der Schrammsteinaussicht tödlich ab. Man vermutet, dass er infolge seiner Kurzsichtigkeit auf brüchiges Gestein trat und den Halt verlor. (Gedenktafel vor Ort) Sturzhöhe: 40m. . 54 30.09.1928:
Absturz eines jungen Dresdner Tischlerlehrlings beim Klettern im Schrammsteingebiet. Gehirnerschütterung, Hautabschürfungen. 54 28.05.1928:
Ein 17-jähriger Dresdner Gymnasiast stürzt beim Klettern im Bereich des Schrammtores ab. Beinbruch. 54 01.04.1928:
Eine Kletterin aus Dresden glitt beim RÜckweg vom Bergsteigen auf dem glatten Nadelboden in der Nähe des Schrammtores aus und stürzte einige Meter über einen Felsvorsprung. Sie wurde von ihren Kameraden in die Schrammsteinbaude gebracht, wo sie von einem Arzt und Mitgliedern der Schandauer Samariterabteilung versorgt wurde. Am Abend brachte man sie zum Bahnhof, wo sie selbstständig die Heimfahrt antrat. Oberarm verrenkt, Kinn- und Knieverletzungen. 54 05.06.1927:
Ein 24-jähriger Dresdner besteigt in den Postelwitzer Steinbrüchen einen Felsvorsprung. Dieser kollabiert und reißt ihn in die Tiefe mit. Die Arbeitersamariterkolonne führt ihn dem KH Schandau zu. Unterschenkelfraktur, 3 Rippenbrüche. 54 17.04.1927:
Ein 19-jähriger aus Chemnitz stürzt in der Nähe des Schrammtores 10 m in die Tiefe und zieht sich schwere Verletzungen zu. . 54 12.08.1926:
In der Nähe des Schrammtores stürzte ein Knabe aus Leipzig ab und musste von der Samariterabteilung aus Bad Schandau geborgen werden. Unterschenkelbruch. 54 04.10.1925:
In den Schrammsteinen, Abt. 28 (entspricht etwa dem Bereich zw. Wetterhaube und Jungfer) beobachten Touristen, wie erst ein Stock und dann ein menschlicher Körper von der Höhe gestürzt kamen. Anfangs gab der Verunglückte noch Lebenszeichen von sich, er verstarb aber alsbald beim Transport. Seinen Papieren zufolge stammte der mutmaßliche Selbstmörder aus der Gegend von Marienbad. . 54 21.05.1923:
Die Schandauer Bergsteiger-Samariter wurden aus der Schrammsteinbaude von einem Schandauer Einwohner telefonisch zu einem Notfall im Lattengrund gerufen. Vor Ort wurde aber niemand gefunden. Man ging von einem Fehlalarm bzw. üblen Scherz aus. Es stellte sich aber heraus, dass es tatsächlich einen Unfall gab, der Verunfallte aber sich während der Wartezeit so weit erholt hatte, das er seine Wanderung fortsetzte. . 54 17.04.1922:
Glimpflicher Ausgang eines Unfalls in der Nähe des Schrammtores. Ein 20-jähriger Dresdner Kletterer stürzt aus einer Höhe von ca. 30 m ab. Sturzhöhe: 30m. Beckenverletzung. 54 27.10.1921:
Beim Pilzesuchen im Rühleschen Bruche fanden Postelwitzer Einwohner einen stark in Verwesung übergegangenen Leichnam. Man nimmt an, daß es sich um einen vor längerer Zeit abgestürzten Kletterer handelt. . 54 15.10.1916:
Ein junger Dresdner Kraxler stürzte im Schrammsteingebiet beim Abstieg von einen Felsen ab. Er wurde von seinen Kameraden bis zur Postelwitzer Fähre und zum Zug getragen, in Dresden nahm er ärztliche Hilfe in Anspruch. verschiedene Verstauchungen. 54 15.07.1914:
Ein junger Dresdner Kletterer aus Loschwitz versuchte unangeseilt einen Felsen zu besteigen, wobei er abstützte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde bewußtlos und blieb es auch während des Transportes ins KH Schandau. Kopfverletzung, Bewußtlosigkeit. 54 10.05.1914:
Beim Abstieg von einem Felskegel geriet ein Kletterer ins Rutschen und stürzte in eine Felsspalte. Seine Kamaraden brachten in zur Schrammsteinbaude, von wo aus er ins KH Schandau überführt wurde.
Kopfverletzung, Beinbruch. 54 22.03.1914:
Ein Bergsteiger einer Dresdner bergsportlichen Vereinigung verunglückte am Sonntag am Schramm(stein)turme durch das Abgehen eines sogenannten Bandes. Er trug Beinverletzungen davon und wurde von Bergsteiger-Samaritern unter Benutzung des Depotmateriales am Wildschützenstein(-steig) nach dem Schandauer Krenkenhause übeführt.
Quelle: Dresdner Nachrichten vom 24.03.1914 Beinverletzungen. 54 06.04.1913:
Am Sonntag ist am sogenannten Kegel im Schrammsteingebiet ein Dresdner Kletterer etwa 10 m hoch abgestürzt. Er hat sich bedeutende Verletzungen am Kopfe zugezogen. Nachdem ein Arzt in der Schrammsteinbaude einen Verband angelegt hatte, konnte der verunglückte die Rückreise nach Dresden antreten. (Quelle: Dresdner Nachrichten vom 09.04.1913 Abendausgabe) Mit Kegel ist vermutlich der Kogel bzw. Kesselkogel gemeint, wie der Kesselturm früher auch genannt wurde. Sturzhöhe: 10m. Kopfverletzung. 54 01.08.1912:
Ein Ministerialbeamter aus Berlin der in Ostrau als Feriengast weilte, unternahm einen Spaziergang nach dem Königsplatz am Wenzelweg. Dort setzte er sich auf eine Bank und schlief ein. Er erwachte erst in der Nacht und verirrte sich auf dem Heimweg. In der Nähe des Günthers Börnels stürzte er etwa 4 m ab. Am nächsten Morgen wurde er von einem Waldarbeiter gefunden. Er wurde nach Ostrau gebracht und in ärztliche Hände übergeben. Sturzhöhe: 4m. Kopfverletzung, Rückenverletzung. 54 10.07.1912:
Absturz eines Touristen im Schrammsteingebiet. Er wird mit einem Fuhrwerk dem KH zugeführt. . 54 07.07.1912:
Ein Berliner Lehrer stürzt in der Torsteingruppe ab und wird mit erheblichen Verletzungen ins KKH Schandau überführt. . 54 09.06.1912:
Im Schrammsteingebiet stürzte vorgestern ein Mitglied einer Klettervereinigung beim Abstieg von einem Felsen ab und blieb mit Verletzungen an beiden Füßen mehrere Stunden liegen. Es wurde nach Schandau gebracht und nach ärztlicher Hilfeleistung nach Sebnitz transportiert. Fußverletzungen. 54 26.05.1912:
Von einem Felsen der Schrammsteine stürzte ein einer Dresdner Klettervereinigung angehörender junger Kraxler. Der Verunglückte wurde in die Schrammsteinbaude gebracht und nach ärztlicher Hilfeleistung nach Dresden transportiert. . 54 26.05.1912:
Von einem Felsen der Schrammsteine rutschte ein Mitglied einer Berliner Jugendabteilung ab und blieb mit doppeltem Armbruch liegen. Er wurde ins Schandauer Krankenhaus eingeliefert. 2 x Armbruch. 54 10.11.1909:
Absturz eines Dresdner Touristen in eine Felsspalte. Er konnte mit Verletzungen geborgen werden. . 54 03.05.1908:
Dresdner Kletterer bezwangen nach vielen Mühen einen isolierten Felskegel bei Postelwitz. Beim Abstieg hatte dann aber einer derselben das Unglück, 10 Meter tief abzustürzen, so dass er nach Schmilka überführt werden musste. (DNN 07.05.1908) . 54 22.11.1907:
Aus einer Schlucht an den Ostertürmen wird die Leiche eines jungen Dresdner Kaufmannes geborgen, der sich erschossen hatte. . 54 09.10.1888:
Ein dringend in Leipzig erwarteter Schandauer Hotelgast bevorzugt, die Telegramme zu ignorieren und sich auf mehrtägige Wanderung durch die Schrammsteine zu begeben. Seine Verwandschaft iniitierte eine Suchmannschaft aus Schmilkaer Waldarbeitern und dem Revierförster, die seine Spuren fanden und bis zum Aufstieg zum Rauschenstein verfolgen konnten. Ein Lebenszeichen von ihm fanden sie jedoch nicht.
Am Abend erschien der Herr wieder quicklebendig im Hotel. Er war vom Elbleitenweg in die Steinbrüche abgestiegen, hatte dort mit Steinbrechern Kaffee getrunken und ein Nickerchen gehalten. . 54 Dauer: 00:00