Breitensportler
06.05.2008 20:54 geändert: 30.06.2010 23:53 | Der Weg ist Geschmackssache Absicherung: ausreichend
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Was sich lapidar als Kamin auf Vorgipfel liest, ist eine 40m Schlotte mit glatten eisendurchsetzten Wänden in einer Zwischenbreite zwischen Stemm- und Spreizkamin. In Mitte der bergseiten Wand setzt nach 5m ein Riss als Leitlinie ein (guter Kinderkopf). Die nächsten 10-15 Meter sind sicherungsfrei, höchstens mit Stirnlampe könnte man hinten im Riss was finden. Wird der Riss wieder enger, kommen gelegentlich wieder brauchbare Schlingenstellen und auch Ruhepositionen. Oben raus wird der Kamin beidseitig grünglitschig, die Sicherungsmöglichkeiten werden wieder rar. Spätestens hier kann man sich von der erhofften Regentauglichkeit verabschieden.
Nachtrag 2010: Falscher Kamin, falscher Vorgipfel. Wer sich nicht so dumm anstellen möchte, klettert gleich den richtigen Kamin hoch, nämlich am stranskyseitigem Eingang des Durchganges rechterhand. Vom westlichen Vorgipfel dürfte mit sicherungsfreien Bauen der Gipfel gut erreichbar sein. Der Kamin aus obiger Story ist noch zu haben.
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