Robert Hahn
19.05.2016 23:43 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIIa
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Die von Peter empfohlene Schwebe zum 1.R hat sich bewährt. Ebenso hatte der Hinweis eines Bergfreundes "Hast du dich warm gemacht?!" ob der Breite der Spreize seine Berechtigung... ich hätte nicht kleiner als 1,80m sein wollen... im Ausstieg wären sogar ein paar extra Zentimeter schön gewesen: auf einem ordentlichem Tritt gut stehend
konnte ich zwar auf das reibige Gipfelplateau fassen, kam aber weder an die rettende Griffmulde ran, noch bekam ich in der überstreckten Position den Arsch weit genug von der Wand um kontrolliert Druck aufzubauen für den folgenden Reibungsantritt... entsprechend lange brauchte ich für den Entschluß "JA, ich will" (2002 hatte ich mich damit schon mal in die Nesseln gesetzt ;) ... letztlich (ver-)traute ich mich (der Adr-Reibung an), wurde nicht enttäuscht und unsere Seilschaft mit der erst 26.Besteigung belohnt. Das re-geneigte Rißstück zwischen 1.u.2.R trug ebenfalls zur Schwierigkeit bei, war aber gut gesichert (u.a. R-wertige Schlinge) und eindeutig. Das Gestein ist durchweg gut. Am 2.R hab ich mir bauen lassen, mind. ein Nachsteiger konnte es oU klettern.
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Peter John
01.06.2012 15:32 | Der Weg ist lohnend Schwierigkeit: VIIIa Absicherung: ausreichend
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Auf dem Weg zum 1.R. bietet sich eine Schwebe vom Mars förmlich an. Der namensgebende schräge Riss darf höchstens als kleine Schwester der beiden sächsischen Namensbrüder betrachtet werden, klemmt sie doch auf Hand-Faust und wartet am Ende sogar mit einem soliden Knoten auf den Aspiranten. Die Baustelle lässt sich zwar theoretisch überklettern, bedarf aber selbst mit Baumann einen reibungserprobten Vorsteiger, der zwar schon über den Gipfel spucken kann, aber nochmal beherzt antreten muss.
geteilte Führung, 13. Begehung werten,
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