205 SOURLOTI
Kommentare zum Gipfel:
JoergB: ++ -
Schafskamin V-;
von alters her begangen
Thomas SchaubDie Platte unten ist ultrakeimig, da da wohl nie die Sonne hinkommt und auch der Weg des Wassers ist.
Einstiegvariante zum Schafskamin V;
Dietrich Hasse und Konrad Lindner, H.L. Stutte, S. Eichinger 04.04.1977
*Arbeiterkamin V;
Jörg Brutscher, J. Teichert 01.05.2003
Wie Nordweg Schlucht bis zum Ende. Den linken Kamin empor, dann linksheraus \r\n(H) zu Stand in weiterem Kamin. Innehaltend weiter, dann (H) Rißverschneidung weiter bis zu Stand links auf Band. Kamin z.G.
Jörg Teichert+Die Schlucht ist nicht schön, der Kamin dann schon. Am Beginn der 2.SL wird es mal eng.
Geierkamin V;
Detlef Augustin, N. Hajis 23.10.2000
Die Schlucht vom Nordweg bis zum Ende. Den mittleren der 3 Kamine (3H+2H) z.G.
Nordweg V;
Jörg Brutscher, Edith Harbich 11.04.1995
Die große Schlucht von Norden bis zu ihrem Ende empor (ca. 3SL, Stellen III-IV, viel Gehgelände. Den rechten der 3 Kamine, anfangs Verschn. (H) empor zu Schulter. (2SL,2ZH). Leicht z.G.
JoergB-Die Verschneidung vom Ende der Schlucht ist mittlerweile vom Efeu überwuchert. Die Nordschlucht sollte man nur bei absoluter Trockenheit angehen, ansonsten ist der ohnehin grüne Kamin total nass und eklig.
Brückenweg VI- (VI);
Jörg Brutscher, D. Hommel 12.09.2004
Wie Nordweg Schlucht 3 SL bis zu Stand unter großem Klemmblock. Rißkamin verschneidung empor (V, Keile) und links über den Klemmblock zu H (Stand, 15m). Rechts queren zu Riß und diesen an Baum vorbei und Kamin zur Scharte (IV, 35m). Westlich heraus (H), um die Kante und kleine Verschneidung (H, V+), dann über brüchigen Fels auf Pfeiler (15m). (Unterstützt) Wand linkshaltend (VI-, 3H) auf große Schulter. Über diese (I, 40 m) z.G.
Westweg ;
Rechts von der Nordschlucht Pfeiler empor, bisher 4H.
***Sachsenrinne VII-;
Uwe Rößler, E. Ludwig 12.04.1990
Der Weg benutzt eine markante Wasserrinne, welche links in der Nordwestwand herunterzieht. Diese verfolgt man 4SL bis zu einem Band. Dann weiter rechts Kamin zu Abs. u. links Wand z.G. (40m,3H+1nH,VII-/ 40m,4H+2nH,VII-/ 30m,2H,V+/ 15m,II/ 40m, 1nH,IV/ 40m,3H+1nH,VI)
JoergB++!!
motz++!! Wer mit Runouts kein Problem hat, findet hier ein lohnendes Ziel.
War die Absicherung vorher schon großzügig, ist sie mittlerweile tödlich. Durch Korrosion sind in der 2.SL nur noch 5 von 7, in der 3.SL 1 von 3 und in der 6.SL 3 von 4 BH vorhanden (Stand Sept. 2012). Den fehlenden BH aus der 6.SL habe ich als Souvenir mitgenommen. Der Zustand desselben (siehe Foto) lässt einen um die Haltbarkeit der übrigen fürchten. Sie sollten dringend ersetzt werden. Die Standplätze sind ok.
JoergBVangelis Batsios hat wohl letzte Woche die Route saniert und die Haken erneuert.
JoergB##Die Saninierung hat wohl Aris Mitronatsios+Gef. durchgeführt und dabei einige Haken ergänzt. Könnte jetzt fast übersichert sein.
**Unendliche Geschichte VII- A1 (VIII A1);
Uwe Rößler u. Helmut Mägdefrau 27.04.1995
Der Weg beginnt in der Nordwestseite, in Falllinie der beiden großen Verschn. beginnt der Weg rechts von geneigtem Wandstück. 1. SL Linksquergang u. Rinne, am Ende H u. links zu Stand (IV,40m). Rechts geneigte Mulde (3H,30m,VII-) empor. Steiles Wandstück gerade hoch (12H,VII-A2,30m). Weiter gerade hoch, dann links queren (VI+A2,7H,30m). Schwarzen Wasserstreifen bis zum Ende (VIII,10H,27m). Links Kamin empor u. Quergang (VI-,2H,20m). Verschn. empor u. nach links (VI,1H,45m). Links zu 2. Verschn. (VI-,H,15m) u. diese empor (VI+,3H,40m). Links Rinne u. Wand z.G. (VI,2H,49m)
motz+Interessanter Weg durch eine große Wand. Schon etwas abenteuerlich, wenn man es nicht frei bringt. Ein bißchen Bruchresistenz und Rißerfahrung helfen im Mittelteil.
***Thessalische Schallmauer VIII-;
Günther Röthig u. Uwe Rößler u. Dietrich Hasse 27.09.1991
Der Weg verläuft grob im Bereich der stumpfen Westkante, 10SL, gut 50R. Bei Band dicht über Wandfuß der Westwand links aufwärts (H) um die Kante zu Verschn. u. diese (2H) zu Stand. Verschn. weiter, dann rechtshaltend aufwärts zu Stand zw. 2 Schichthöhlen. Über Überhang (H) u. liegende Wand linkshaltend zu Stand. Steilwand gerade empor, links queren u. hinauf zu Gufel in Kante (Stand,VII,6H). Quergang links (7H,VIII-) zu Stand unter Rißrinne. Rißspur (3H,VIII-) zu Rißrinne, in ihr empor u. rechts zu Stand. Kurz gerade empor, dann schräg rechts aufwärts (7H,VII) zu Stand in Steilrinne. Schräg links, dann mehr oder weniger gerade hoch, zuletzt schräg rechts zu Stand (7H,VII). Nun leicht rechtshaltend aufwärts, Quergang links zu Verschn., diese empor (H), links queren, alsbald gerade hoch (H) zu Busch am Gipfelrand. (Rückzug nur mit 50m Seilen möglich!)
JoergB++
sebbl++#Richtig große Meteoraunternehmung, leider oben (nach der 8- Risslänge) doch sehr brüchig und Achtung, wer denkt nach den beiden 8- Seillängen wärs gelaufen, täuscht sich gewaltig, anhaltend, unübersichtlich, bemoost, so siehts oben aus...
****Hypotenuse VI;
Hans Weninger und Sepp Eichinger, H.L. Stutte, D. Hasse 15.04.1981
JoergB+++
steinchen+++##Großartiger Weg. Leider kann man sich gleich mehrmals problemlos versteigen, denn es gibt eine Vielzahl von dokumentierten und undokumentierten Hakenreihen. Welche davon falsch ist, stellt man fest, wenn man in einer Sackgasse gelandet ist und Rückzug blasen muß... Als Orientierung kann man sicher vorher mal den sehr großen Stein direkt links von der schwarzen Rinne (danach noch 2SL zG) von unten suchen und den Weg mit dem Topo abgleichen. Dieser Stein stellt die einzige echte Markierung in dem Wandbereich dort dar.
Löwel, Karl-Reinhart+++## Wir hatten eigentlich keine Probleme, den Routenverlauf zu finden. Im Mittelteil hatte ich eher das Problem im Gewirr der Kiesel den nächsten Ring zu finden. Traumtour über den Dächern von Kastráki für Kletterer im mittleren Schwierigkeitsbereich.
plums+++#Ob der laufenden Querungen muss man schon eine Menge Spass verstehen. Ansonsten sind mittlerweile ausser der 1. (nur Kiesel abbinden) und 3. SL (nur gemeinsame Haken mit dem fallenden Tropfen) alle SL mit einem einzigen Hakentyp versehen, was die Orientierung sehr erleichtert.
*Direktvariante zur Hypotenuse VI;
Günther Kroh und Sepp Eichinger 21.04.1981
steinchen-#Rennerei zum Einstieg.
***Schwarz auf Weiß VII-;
Ingo Schalk, G. Grabner 19.06.1988
Von unten (Einstieg bei kleiner Verschneidung) zum 1. Stand der ”Hypotenuse” (45m,3H,V-/ 35m,1H,IV). Mehr oder weniger gerade weiter (35m,6H,VI+/ 45m,8H,VII-). Links queren und Rinne (30m,5H,VI/ 15m,1H,VI-) z.G.
JoergB++!!
Faultier+++# Zwischen den guten Ständen gibt es ältere BH mit dünnen Gewindedurchmesser. Selbige sind im Gegenlicht des Vormittags teils schlecht auszumachen und die schwersten Züge sind gelegtlich kurz vor erreichen dessen. Anspruchsvoller als die Wege rechts davon.
TZWEN+++#Herausragende, exponierte Kletterei mit weiten Hakenabständen - für mich eine der besten Meteora-Routen. Die 8mm-BH sind gegen solide Laschen getauscht. In der 7- Seillänge sinkt der BH-Abstand einmalig in der Route unter 5m an einer kleinen Wulst und man kommt dort kurz ins Stocken. Wie das Faultier dort für VIIIa hochgeklettert ist, hat sich mir (und anderen Aspiranten im GB) nicht erschlossen. Vielleicht gibt es ja auch einen Trick für diesen einen Zug, der sich ansonsten auch problemlos A0 überwinden lässt.
****Linie des fallenden Tropfens VI;
Heinz Lothar Stutte und Dietrich Hasse 04.06.1985
JoergB+++
klemmhand+++##
yeahschke+++# Wer sich drauf verlässt, dass ein Tropfen ja im allgemeinen gerade findet sich hier schnell in einer Sackgasse wieder. Ruhig ab und zu mal rechts, links schauen. Nach zwei Wochen Meteoraklettern tun einem hier schnell mal die Füße vom Kieselstehen weh.
Bergpirat+++## Ein toller Weg in einer beeindruckenden Wand. Herrlicher Blick und schönes Steigen, der Ausstiegshandriß ist harmlos.
**Direkteinstieg zum fallenden Tropfen VI;
Dietrich Hasse, U. Daigger 24.08.1987
Vom Wandfuß direkt zur 1. SL des ”Fallenden Tropfens”.
JoergB+
***Sophokles VII;
Aris Theodoropoulos u. Dimitris Bakalis 29.05.1996
Einstieg zunächst wie ”Fallender Tropfen”, dann aber weiter rechts über 1. Wulst u. weiter rechtshaltend bis fast zum schwarzen Streifen von ”Kiesel am Himmel”. Links davon weiter z.G. (III,30m/ VII,7H,45m/ VI+,6H,45m/ VII-,7H,30m/ VII,5H,30m)
JoergB++
Pythagoras VIII;
Luca Giupponi und Rolando Lacher und Maurizio Oviglia 31.03.2023
40m VI+ 7BH, 25m VII 6BH, 30m VII 7BH, 20m VII6BH, 30m VIII 9BH, 10m III 1BH
***Kiesel am Himmel VII A1 (VIII);
Rolf-Dieter Kolbe u. Andreas Kress 26.04.1990
Rechts in der ”Sourloti”-Südwand von unten direkt in markante Rinne, die auch von der ”Hypotenuse” in der 4. SL benutzt wird, u. über sie z.G.
JoergB++
Löwel, Karl-Reinhart+++## Hervorragende Kletterei entlang einer natürlichen Linie, steil und gut gesichert. Ein bleibendes Erlebnis.
seppo+++## Schicke Tour mit bester Sicherung. Die 2. SL hat es echt in sich und ist beim o.s. Versuch schwer zu lesen. Ich fand die Einzelstelle schwerer als irgendeine Einzelstelle in der Orchidee. Ab dem 2. Stand sind die Stände saniert, abseilen über die Tour ist möglich und sehr angenehm.
*Direkter Modischartenweg VI+;
Jörg Brutscher, T. Schiffl, A. Hoose 15.04.1998
Aus der Scharte zum Modi direkt kaminartige Verschneidung und Riß (5H, 40m, VI+) zum 2. Abseilring. Wie \"Aus der Modischarte\" z.G.
JoergB+
*Aus der Modischarte VI;
Dietrich Hasse, H.L. Stutte 27.04.1984
klemmhand+## Abwechslungsreicher Weg mit ein, zwei spannenden Stellchen. Besser als man es bei der Lage in der düsteren Scharte erwartet.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher