133 Jean-Franco-Turm / Věž Jeana Franca
Kommentare zum Gipfel:
**Koldaweg (Koldova) VI;
Václav Bruckner 03.06.1961
In der Schartenseite Rißfolge zu Band und dieses nach links zu R queren. Wand und Rinne z.G.
Breitensportler+## Die Einstiegsrippe stellt die Schwierigkeit des Weges dar. Kurz darauf stellen sich Sicherungsmöglichkeiten ein, das Gelände wird immer leichter.
sandmännchen+## Die Einstiegsrippe hat es in sich, die Sicherungsangabe bezieht sich auf die Nutzung eines Bommels, der halt (wie meistens) einen guten Klemmer blockiert. Wirklich leichter wird´s allerdings ohne Bommel auch nicht und Eintauchen in die Einstiegsblöcke kann ich mir nicht mehr leisten. Mit einem langen Stock ließe sich vielleicht auch die Fixschlinge weit hinten in der Rippe fischen. Das Klefü-Sternchen kann ich ob der dem R folgenden kurzen, leichten Moosrinne z.G. nicht ganz nachvollziehen.
Jacob Trültzsch++
**Ruf des Herbstes (Volání podzimu) VI;
Leopold Páleníček, H. Myslivcová 01.09.1973
Auf dem Band Querg. rechts zu Abs. und Wand zG.
sandmännchen++## Diese Direktveriante wäre m.E. zusammen mit dem Koldova-Einstieg eher ein Sternchenkandidat. Oben in der Wand hängt noch ein im Klefü nicht erwähnter Ring, der vielleicht zu einer weiteren Variante gehört. Vom R der Koldova aus gesichert und unter Mitnutzung des 2.R interessante technische Wandkletterei. Nicht zu tief queren.
Regierungsleiden (Vládní choroba) VIIb;
Jiří Prokop und Stanislav Lukavský 28.07.1999
Vom Band gerade (R) zG.
**!*Talweg (Údolní) VIIIa !;
Berthold Rosenberg und Ladislav Šolc, K. Vozáb 10.04.1971
In der Talseite hohen Riß an R vorbei empor, oben Wand z.G.
JoergB++!!Bis zum R halbwegs gängig, danach unangenehmer, klappriger Faustriß
Robert Hahnhttps://www.youtube.com/watch?v=tSjXjuyK-CA => 6'25 - 8'50 = Jony
***Spaziergang zum Gipfel (Vycházka na vrchol) VIIa;
Stanislav Lukavský, J.Polák, V.Černý 17.08.1979
In der NW-Wand Kamin, später Handriß an R vorbei zu Band (SU). Rechts um die Kante queren zu 2.R. Wand, rechts beginnend z.G.
sandmännchen+++## Ein wirkliches Schmankerl. Die fixe Sanduhrschlinge befindet sich in Zersetzung und sollte mal herausgeschnitten werden. Auch die ca. 5 m Ausstiegsreibung bieten Genuss pur. Touristentaugliche Top-Empfehlung.
Robert Hahn++ Schöner Weg in bestem Gestein. Die gammlige Dauerschlinge um die gr. SU musste ich entfernen - jetzt wieder selber lange Fädelschlinge mitnehmen. Auch lohnt sich, einen extra langen Spatel dabei zu haben - so kann man in der Risserweiterung unterm R hinten drin einen richtig guten Knoten legen (hätte ich jedenfalls gern). Das Platzieren anderer verlässlicher Schlingen in diesem Bereich bedarf einiger Sorgfalt, es gibt keine Schlingentrichter. Und die Mühe lohnt sich... das An- und saubere Vorbeiklettern des/am R ist recht kräftig (deshalb m.E. sächsisch 7b).
Der Physiker+++## Schöner Weg, wenngleich kein Spaziergang. Gute Schl. vor dem 1.R, dann leicht überhängender Ideal-Handriss. Die SU-Schl vor dem Quergang kann man nur mit sehr langer, sehr steifer Schlinge und sehr langem Spatel legen, es gibt aber alternativ eine Zackenschlinge und auch ein uebergrosser Knoten. Witzige Querung, welche absicherbar ist und durch die vielen Begehungen deutlich an Qualität gewonnen hat. Die abschließende Wand (2.SL) geht nur ganz rechts an Baum vorbei als Spaziergang.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher