111 Mückenturm / Komáří věž
Kommentare zum Gipfel:
WoMo: + - Derzeit liegt ein neues Buch oben.
flueggus: + - Derzeit kein Buch vorhanden. (14.11.2010) Der ausgesetzte Übertritt vom Ost- zum Hauptgipfel darf auch rückzu bewältigt werden, da sich die AÖ auf ersterem befindet.
Yeti: + -
***Alter Weg (Stará cesta) III;
, vor 1923
Links von der Schartenkante Wandstufe zu großem Band. Auf diesem links queren zu Winkel und Kamin z. G.
Steffen-Rucksachsen++# Der Einstieg kann durch Auspreizen bewältigt werden. Am Kamineinstieg liegt links gute Knotenschlinge. Eine Kaminseite ist leider grün, daher macht der Weg wohl nur bei großer Trockenheit Spaß.
flueggus++Der Kamin oben ist trotz grüner Flechte beizeiten wieder trocken, also definitiv kein feuchter Weg.
Zum Hauptgipfel ausgesetzter Übertritt oder entsprechende Spreize.
Wühlmaus++
Markus Walter++#
Geheimnis des Chefkochs (Tajemství šéfkuchaře) VIIb;
Karel Bělina, J.Pavlas 28.08.1983
AW zum gr.Band. Wand und feine Rippe links zu R und Wand zG.
Südwand (SW-Wand) (Jižní stěna) V;
Jaroslav Budín, M.Matras 31.05.1969
AW zum gr.Band. In Mitte SW-Wand zG.
Direkte Südwestwand (Přímá jihozápadní stěna) V;
Karel Bělina, K.Frič 18.05.1980
Aus der Schlucht überh.Riss zum gr.Band.
***Südwestweg (Jihozápadní cesta) VI;
Antonín Olexa, K.Bělina, J.Nedvědický, H.Mathe 11.05.1980
Aus der Schlucht in der SW-Seite Verschneidung und Riß zu großem Band. Gebogenen Riß links der Kante z.G.
PiJa++## Bis zum großen Band leicht und gut abzusichern, danach am Rißeinstieg etwas Brösel. Wo es senkrecht wird versteckte große Sanduhr und danach eine 12er Knotenschlinge. Der Linksknick des Risses empfand ich als Crux. Danach noch eine gute dicke Knotenschlinge und 1a Handklemmer.
Talweg (Údolní cesta) VIIa;
Wolfgang Bruch, R.Wokržínek, 1953
Rechts in der NW-Wand Rissfolge zu breitem Band. Auf ihm links zum Ende in der NO-Wand. Dort zG.
****Weg für Motten (Cesta pro moly) VIIb;
Karel Bělina, F.Žid. M.Janšto, H.Tesch 23.08.1980
in Mitte Talwand zu Band (R)und Rippe zu 2.R, Kante zu Band und nach rechts (gr. SU) zu überhäng. Verschneidung, diese hoch und nach li. zu 3.R, Kante z.G.
lo+++## Weg bis große SU vor Verschneidung einfach bei guter Sicherung, Verschneidung durch dünne Schlingen gut abzusichern, ebenso die kurze Querung zu 3. Ring - m. E. Schwierigkeit des Weges, nach 3.R an Auflagen leichter werdend zur Kante und z. G.
Adde++## Verstecktes Highlight, welches m.M. nach sternchenwürdig wäre. Nach dem Klippen des 3.R noch mal zurücksteigen und die Knoten aushängen - so kann in "einem Guss" genossen werden.
Uwe H+++# Hauptschwierigkeit vor dem 3. (VIIc-VIIIa Einzelstelle) ist durch die große Sanduhr und einer einlitzigen Bandschlinge ausreichend abgesichert. Am 3. Ring nachholen ist wegen Seilzug auch eine Option.
roho+++##Hervorragene Linie! Auch problemlos RP zu durchsteigen bei entsprechendem Vorgehen. An der athletischen HS liegt eine ganz normale, sehr gute Keflar, sodass man nicht an windigen, einlitzigen Bandschlingen klettern muss.
TBaumann+++## Schon von unten ist diese Linie beeindruckend und beim Klettern wird dies noch übertroffen. Jeweils an den Ringen ist es kurz Schwierig. Am Einstieg liegt nicht sehr viel, lässt sich aber gut Klettern. Danach liegen auch zwischen den Ringen gute Schlingen. Die Hauptschwierigkeit ist der Schwenk um den Bauch vorm 3. Ring. Auf dem Gipfel muss man noch zum Buch springen/überallen. Große empfehlenswerte Tour, wenn es nicht der persönliche Grenzbereich ist.
Variante Reid (Varianta Reid) VIIa;
Ondřej Huml, F.Mezera, K.Šolarová, 1998
NW-Wand über 2R gerade zur gr.SU.
Rechter Kamin (Pravý komín) III;
Kamin in der NW-Seite auf Vorbau und beliebig zG.
Wir saugen mit den Saugrüsseln (Sosáčkama sosáme) VI;
Daniel Hölzl und Ondřej Volák, L.Vörös 28.08.2008
Links vom WEG FÜR MOTTEN Verschn. zu Löchern. Linke Seite des Pfeilers über 1.R auf Kanzel. Reibung an SU und 2.R vorbei zG.
Drei Reifen (Tři obruče) VIIb;
Ctirad Suchý und Daniel Hölzl, I.Kubešová 25.06.2006
Links in der NW-Seite Pfeiler über 1.R und 2 Löchern zum 2.R. Gestufte Kante zu Abs. In Wandmitte, den TALWEG kreuzend, über 3.R zG.
Linker Kamin (Levý komín) VIIb;
Gerhard Tschunko, W.Kubinec, 1960
Links in der NW-Seite Riss und Kamin auf Block in der Nordseite. Unauff.Zickzackriss zu breitem Band und TALWEG zG.
Variante zum Linken Kamin (Varianta) VIIa;
Gerhard Tschunko, 1966
Nordkante auf den Block.
***Bunzlauer Promenade (Boleslavská promenáda) RP VIIc;
Petr Waller und Tomáš Dolenský und Daniel Dolenský 14.08.2007
In Mitte NW-Wand des niedrigsten Pfeilers über 2R auf dessen Gipfel(nBH). Von der Terrasse in der NW-Wand links in der Nordwand über 2R zG.
Adde+## Die Wegbeschreibung passt eher zu den 2 R am linken Pfeiler und umgekehrt? Vermutlich auch die Schwierigkeitseinstufung (der linke Weg ist im Kittler 7b)? Zum 1.R kommt mensch ganz gut und dann darf schon mal sehr beherzt zugelangt werden. Der obere Pfeilerteil wirkt etwas morsch. Nachholen und eine hübsche entspannte 2. Länge genießen...
Pjott+++# Wir haben den linken Weg als diesen interpretiert, was zwar mit der Kletterführerreihenfolge nicht hinhaut, wohl aber mit der Schwierigkeit und dem erwähnten Riss. Bis zum 1.R muss man auf der ungesicherten Reibung mal losreiben, wobei es hier trocken sein sollte und etwas über der Mitte noch mal eine komische Stelle lauert. Danach sehr gut gesichert und genussreich zum Gipfel, wobei es am 3.R vorbei sehr leicht, am 4.R aber noch mal schwer wird.
Löwel, Karl-Reinhart++! Ich bin am linken Pfeiler in Wandmitte zur flachen Mulde geklettert und dort (Minirippe) zum 1. Ring. Das ist sehr weit ohne jede Sicherung und nicht für VII zu haben. Man hat zwar Tritte aber so gut wie keine Griffstrukturen und steht recht steil dran.
Meine Nachsteiger sind teils vom Riss her rechts bleibend (markantes, tiefes Griffloch) zum Ring gestiegen, was eher in Richtung VII b geht. Der Riss zum 2. klemmt gut. Darüber noch Knoten möglich, etwas knifflig noch mal auf den Pfeiler. Vor dem 3. habe ich noch eine Sanduhr freigelegt, die Folgende freuen könnte. Etwas knifflig und gesucht noch mal am 4. Ring, wie bereits erwähnt.
Zufallsweg (Náhodná) VIIa;
Jan Maděra, P.Slanina 03.05.1990
Rechts in der NO-Wand über Üh. zu Band. Wand auf Pfeiler und Kamin zG.
Aktueller Weg (Časová cesta) VI;
V.Kala, M.Moravec 17.05.1986
In Mitte NO-Wand zu gr.Band. Links Kante über SU zG.
Ostkamin (Východní komín) IV;
Daniel Hölzl 08.03.2009
Rechts in der Ostwand Kamin und im hinteren Teil rechts durch Loch unter Block auf Abs. Beliebig zG.
**!Weg für Kriebelmücken (Cesta pro muchničky) V;
Daniel Hölzl, R.Krumplová 09.04.2009
Vom E der SCHWARZEN FALLE zu Loch und rechts zu R. Gegliederte NO-Kante auf Abs. Über kl.Überh., Vertiefung und Einschnitt zG.
Kletterkater++!! Eigentlich eine ganz nette Kante, allerdings gibt es ausser dem Ring keine weitere Sicherung in der Linie. Auf dem gr. Abs. solle man nachholen, da der Weiterweg noch mal etwas schwerer, der Fels aber etwas weniger fest ist. Rechts in den gr. Blöcken kann man dort gut eine Standsicherung bauen. Der Fels ist insgesamt teilweise etwas rollig.
Schwarze Falle (Černá past) VI;
Karel Bělina, F.Žid 09.12.1979
Rechts in der SO-Wand aus der Schlucht Zickzackriss zum Ende. Links zu R, Wand und Riss zu Abs. OSTWEG zG.
Prozession zur Jungfrauenstatue (Procesí k panence) VI;
Karel Bělina, A.Olexa 11.05.1980
Von SO aus der Schlucht langen Kamin zu Band. Überh.Wand zu Band und überh.Riss, oben Wand zG.
*Ostweg (Východní cesta) III;
Martin Wächtler, E. Langer, J. May 07.06.1942
Rechts von der Schartenkante Riß zu großem Band des AW. Riß rechts von der Kante über Überhang und Wand zu sandigem Band. Rechts queren bis zur Kante und Wand linksansteigend z. G.
Steffen-Rucksachsen+# Der Einstiegsriß ist gutmütig mit guten Tritten. Der Rißüberhang nach dem großen Band ist vielleicht die Crux und ließ sich an der rechten Rißwand recht gut überklettern. Das Band für den Quergang ist leider sehr sandig und teilweise morsch. Die Ausstiegswand war dafür kein Problem mehr.
Wühlmaus+#
Südriss (Jižní spára) V;
Karl Krombholz, 1963
OSTWEG zum gr.Band. 2m hoch, links queren und Riss zG.
Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg
Brutscher