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99 Fürchtenix / Rumcajs

Kommentare zum Gipfel:
Der Gärtner: + - Die Wege in der W-Wand sind in jeden Fall lohnenswert, nix Quacke.

*Alter Weg (Stará cesta) II; kommentieren/abhaken

Von W Kamin und blockgefüllte Schlucht zur Scharte. Vom höchsten Punkt Riss und Kamin zu VG, kurze Wand zG.
Hähnel, Peter+## Im Prinzip harmlose Schrofenkletterei, die sich auch gut zum Zurücksteigen eignet.

*Randweg (Okrajová cesta ) III; kommentieren/abhaken
Peter Hähnel, Christian Nowak 25.10.2013
Rechts in der Südseite Risskamin zur Hochscharte und weiter auf Vorgipfel. Wie AW z.G.
Hähnel, Peter+## Relativ anspruchsloser Risskamin rechts in der Südwand. Gute Schlingen möglich.

*Herbstweg (Podzimní cesta) V; kommentieren/abhaken
Peter Hähnel, Christian Nowak 25.10.2013
Links vom E des \"Randweges\" über Wandstufe zu Rissdach. Risskamin hoch und über weiteres Rissdach zur Hochscharte. Weiter auf VG und wie AW z.G.
Hähnel, Peter+## Der Weg führt über zwei Rissüberhänge, die gut abzusichern sind. Dennoch sind die Überhänge die Schwierigkeit.

*Weg für Manka (Cesta pro Manku) VIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Rosol u.Gef. 09.04.2005
Rechts vom SÜDKAMIN Wand und Riss zu R. Von links zu Band und in Wandmitte zu VG. AW zG.
Wilder Junge+! Bis zum Ring liegt nix,mit Übersicht geklettert aber kein Problem und meiner Meinung nach die Crux.Netter relativ langer Weg.
Hähnel, Peter++! Bis zum R liegt wirklich nichts! Auch empfand ich die Züge deutlich schwerer als VIIa. Vom Ring links wegzugehen, heißt die Schwierigkeit suchen. Im Rechtsbogen geht es dagegen leicht zum nächsten Band. In diesem Fall ist die Crux tatsächlich die halboffene Rissrinne zum Ring. Vergleicht man "Karcis Riss" damit, ist dieser deutlich leichter; "Notargeschichte" dagegen wesentlich schwerer.

**Variante für Manka (Varianta pro Manku) IV; kommentieren/abhaken
Peter Hähnel, Christian Nowak 25.10.2013
Aus großer Höhle in der Südwand gerade hoch und nach links entlang einer Rippe zum Ring der Route \"Weg für Manka\". Wie diese z.G.
Hähnel, Peter++## Die "Variante für Manka" umgeht die sehr schwere Rinne des Originalweges.

***Südkamin (Jižní komín) III; kommentieren/abhaken
Alfred Bauer, F.Ledvinka 07.06.1970
In der Talseite Kaminfolge z.G.
flueggus++Schön in der Südseite gelegen und damit ein Ziel für kühlere Tage. Unten am Einstieg mal \'n bisschen ausspreizen, dann Kamin mit einigen Engstellen. Die auf halber Höhe gelegene dürfte die Schlüsselstelle des Weges sein, lässt sich für ganz schlanke Leute allerdings auch innen klettern, dann taugt der Weg auch als Abstieg, besonders, wenn der AW noch feucht und schmierig ist.
Hähnel, Peter++## Sehr schöner griffiger Kamin, in dem es, wenn man sich konsequent außen hält, gar keine Engstelle hat. Die von flueggus gemeinte Crux kann im Rechtsbogen problemlos umgangen werden. Der gesamte Weg läßt sich durch SU- und Klemmblockschlingen, sowie durch Knotenschlingen in Rissspuren sehr gut absichern. Beim Abseilen darüber empfiehlt es sich am R von "Weg für Manka" umzuseilen. Ein 50m-Seil reicht zwar bis runter, kann sich aber beim Abziehen leicht verklemmen; was mich zwang den Weg gleich noch einmal zu wiederholen.

Übertreib es nicht (Netlač na pilu) VIIc; kommentieren/abhaken
Albert Drahoš und David Michovský, J.Ficek, J.Rosol 15.04.2005


**Notarsgeschichte (Notářův příběh) VIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Slavík 04.06.1972
SW-Kante zu R und Abs. Riss zG.
Hähnel, Peter++# Von den 7a-Routen am Turm eindeutig die schwerste! Die Crux liegt gleich am Einstieg, auf den ersten 4m bis zu einer ersten Rissspur. Dann geht es wirklich für VIIa bis zum Ring. Danach deutlich leichter. Es kann aber sein, dass mir der Einstieg altersbedingt übermäßig schwer fiel. Auf jeden Fall ist es aber die schwerste der 7a-Routen. Das erlaube ich mir zu beurteilen, weil ich sie hintereinander kletterte.

Řáholec (Řáholec) VIIb; kommentieren/abhaken
Ladislav Straka und Jiří Šejnoha, M.Novotný, 1991
In Mitte Westwand über 3R zG.
Urb! Vorsicht, keine Schlinge bis zum 1.R, durch Erosion fehlt am Einstieg sicher 1m Erdboden (Sand), kein Absprunggelände. Vor genau einem Jahr hatte ich da eine schmerzhafte Erfahrung. Ist das erste Eisen erreicht, bewegt man sich im oberen Siebten Grad, an guten Fels und guter Sicherung, Gipfelwärts. Die ersten Meter vielleicht auch schon VIIIb...

****Karčis Riss (Karčiho spára) VIIa; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J. Kozlík 31.05.1972
Links in der W-Wand Riß über Überhang zu Abs.(R) Rechtsgeneigten Riß z.G.
Der Gärtner+++#Der Einstieg erfolgt wohl meistens von links, dort liegt auch der erste große Knoten, weiter Verschneidung bis zum Überhang. Vorher von rechts in Querschlitz eine 9er. Die erste zuverlässige Schlinge liegt dann direkt im Überhang, so man eine Hand freibekommt diese zu legen. Vom R weg mehr Wandkletterei mit einzelnen Klemmstellen im Riß, noch zwei waklige Schlingen bis zum Ausstieg. Langer Weg mit Anspruch.
Hähnel, Peter+++# Eigentlich ist alles gesagt. In jedem Fall ist dieser Weg die leichteste der 7a-Routen am Turm. Bis zum Ring bestens abzusichern, während danach kaum noch etwas liegt. Dadurch insgesamt nur ausreichend gesichert; aber ein wunderbarer Weg, der nach dem Ring tatsächlich so gut wie immer auf Wand geklettert wird.
Jacob Trültzsch+++!

Trabucco (Trabuko) VIIb; kommentieren/abhaken
Miroslav Vlk 26.05.1988


**Nordweg (Severní cesta) IV; kommentieren/abhaken
Karel Bělina, J.Kozlík 31.05.1972
AW zur Scharte. Rechts unter derem höchsten Punkt Hangel bis zum Ende, rechts queren und NW-Wand zG.
Hähnel, Peter++# Sehr schöne, griffige Hangel ... in der auch gute Knotenschlingen einzubringen sind. Das sollte man auch unbedingt tun, weil die Hangel am Ende für IV wirklich schwer ist. Vom Absatz, auf dem sie endet, soll man rechtshaltend aussteigen. Man kann aber auch links z.G. gehen.

Sprung (Přeskok) 2/I; kommentieren/abhaken
Steffen Bienert, D.Heinicke 22.05.1972


Zuletzt geändert: 5.1.2019 Jörg Brutscher